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Systemkamera

Nikon D500 im Test: Sucher und Monitor

Autor: Karl Stechl • 14.6.2016 • ca. 1:00 Min

Mit einer effektiven Vergrößerung von 0,67-fach gehört der Pentaprismensucher der D500 zu den derzeit größten bei SLR-Kameras mit APS-C-Sensor; die Vollformat-Schwester D5 bietet ein noch größeres Sucherbild (0,72-fach). Die Bildfeldabdeckung beträgt 100 %....

Nikon D500
Links neben dem Anschlussfeld (USB 3.0, Kopfhörer, Mikrofon, HDMI) findet sich der AF/MF-Umschalter. Die im Schalter integrierte Taste hilft beim Einstellen der AFBetriebsart und der AF-Feld-Konfiguration, in Kombination mit einem Einstellrad.
© Nikon

Mit einer effektiven Vergrößerung von 0,67-fach gehört der Pentaprismensucher der D500 zu den derzeit größten bei SLR-Kameras mit APS-C-Sensor; die Vollformat-Schwester D5 bietet ein noch größeres Sucherbild (0,72-fach). Die Bildfeldabdeckung beträgt 100 %. Gitterlinien lassen sich in den Sucher einblenden. Ein Okularverschluss verhindert Lichteinfall und eine verfälschte Belichtungsmessung beim Fotografieren vom Stativ. Erfreulich: Das Dioptrien-Einstellrad lässt sich erst drehen, wenn man es ein Stück aus dem Gehäuse zieht. Das Bildfeld kann von DX (APS-C) auf 18 x 12 mm umgeschaltet werden; ein Rahmen im Sucher zeigt den zugehörigen Bildausschnitt an, die Auflösung schrumpft dabei auf 12 MP.

Anders als bei der D5 ist der 3,2-Zoll- Monitor der D500 schwenkbar gelagert, was Aufnahmen aus Bodennähe erleichtert. Da er touchfähig ist, kann man im Live-View-Modus mit der Fingerspitze einen AF-Punkt setzen und zeitgleich auslösen (nur bei der D500). Im Wiedergabemodus kann man im Bilderbestand blättern oder scrollen. Auch das Zoomen mit zwei Fingern oder die schnelle Eingabe von Texten ist möglich. Für das Navigieren in den Menüs verwendet man stattdessen Pfeiltasten und Einstellräder.