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Testbericht

Nikon Coolpix S51 und S51c

Beide S51er bieten, abgesehen von ihrem Design, zu wenig, um den internen Konkurrenzkampf mit der P50 zu bestehen. Die S51c unterscheidet sich von der S51 nur durch das zusätzliche WLAN-Modul. Ob das 50 Euro Aufpreis wert ist, muss jeder für sich selbst entscheiden.

Autoren: Redaktion pcmagazin und Annette Kniffler • 22.1.2008 • ca. 1:10 Min

Nikon Coolpix S51 Vorderseite
Nikon Coolpix S51 Vorderseite
© Archiv
Inhalt
  1. Nikon Coolpix S51 und S51c
  2. Datenblatt

Die S51-Serie will insbesondere durch Optik begeistern und setzt als visuellen Akzent eine beschichtete Metallfront und ein innen liegendes 3fach-Zoom ein. Während sich der Käufer bei der S51 für 220 Euro zwischen einer silbernen und einer braunen Variante entscheiden muss, gibt's das Zwillingsmo...

Die S51-Serie will insbesondere durch Optik begeistern und setzt als visuellen Akzent eine beschichtete Metallfront und ein innen liegendes 3fach-Zoom ein. Während sich der Käufer bei der S51 für 220 Euro zwischen einer silbernen und einer braunen Variante entscheiden muss, gibt's das Zwillingsmodell S51c mit WLAN-Modul nur in Schwarz für 270 Euro. Ein stabiler Objektivschieber schützt die empfindliche Linse vor Kratzern und Schmutz. Im Gegensatz zur P50 stattet Nikon die zwei schmalen 51er mit einem Bildstabilisator aus, der auf beweglichen Linsengruppen basiert. Die manuellen Einstelloptionen halten sich jedoch in Grenzen: Die Schärfe lässt sich ebenso wenig steuern wie der Kontrast und das Blitzlicht. Es gibt weder Zeit- oder Blendenautomatik noch einen manuellen Fokus.

Nikon Coolpix S51 Rückseite
Nikon bietet die S51 mit brauner oder silberner Metallfront an. Der ISO-Wert lässt sich nur über das Menü einstellen. Wie oft bei innen liegenden Zooms zeigt ihr Objektiv einige Schwächen.
© Archiv

Das große 3-Zoll-Display rauscht nur schwach und gibt die Bilder verhältnismäßig naturgetreu wieder. Das Zoomen klappt nahezu geräuschlos. Beim einhändigen Fotografieren rutschen beide S51-Modelle leicht ab, und die Finger der linken Hand geraten hin und wieder vor die Linse. Während der Aufnahme fehlt die Anzeige eines Histogramms sowie die der verwendeten Blende und Belichtungszeit.

Nikon Coolpix S51c Vorderseite
Im Gegensatz zu ihrer Schwester S51 gibt's die Nikon Coolpix S51c nur mit schwarzer Front. Sie kostet 50 Euro mehr und bietet dafür WLAN-Funktionalität.
© Archiv

Wie so oft bei innen liegenden Zooms zeigen die Objektive der S51 und S51c deutliche Schwächen: Beide verzeichnen mit 1,4 (S51) beziehungsweise 1,5 Prozent (S51c) im Weitwinkelbereich stark, und der deutliche Lichtabfall zum Rand hin kostet zusätzlich Bildqualität. Im Standard- und Telebereich stellte das Messlabor zudem eine hohe chromatische Aberration fest.

Beide Modelle erreichen eine durchschnittliche Auflösung, die an den Rändern nur moderat abnimmt. Rauschartefakte sind dagegen bei beiden Kameras bereits bei ISO 100 sichtbar.

Nikon Coolpix S51c Rückseite
© Archiv

Obwohl die Messwerte auf größere Farbabweichungen und einen leichten Hang zum Grünen hinweisen, wirken die Bilder farblich ausgewogen.

Auflösungsdiagramm Nikon Coolpix S51
© Archiv
Auflösungsdiagramm Nikon Coolpix S51c
© Archiv

Nikon Coolpix S51

Vollbild an/aus
Nikon Coolpix S51
Nikon Coolpix S51
HerstellerNikon
Preis140.00 €
Wertung45.0 Punkte
Testverfahren1.4