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APS-C-Kamera

Fujifilm X-T4 im Test

Mit der X-T4 bringt Fujifilm die wohl attraktivste Kamera der gesamten X-Serie auf den Markt. Die Neue baut auf der X-T3 auf, profiliert sich aber mit eingebautem Bildstabilisator, stärkerem Akku und wichtigen Detailverbesserungen. Unverändert dagegen die Sensorauflösung – es bleibt bei 26 Megapixeln. Lesen Sie unseren Test hierzu.

Autor: Karl Stechl • 17.6.2020 • ca. 1:15 Min

Fujifilm X-T4 im Test
Mit der X-T4 für 1800 Euro zeigen die Fujifilm-Konstrukteure, dass sie in der Lage sind, einen Bildstabilisator auch in einem relativ kompakten Kameragehäuse unterzubringen.
© Fujifilm

Die X-T-Serie von Fujifilm bleibt sich selbst treu: Auf den ersten Blick unterscheidet sich das neue Topmodell des Herstellers kaum von der X-T3. Erst auf den zweiten Blick und im direkten Vergleich ist ein moderater Größenzuwachs erkennbar.Die X-T4 bleibt kompakt und setzt sich damit klar von der...

Pro

  • kompakt trotz eingebautem Bildstabilisator
  • Akkulaufzeit
  • flexibler Monitor

Contra

Fazit

ColorFoto Testurteil: 64,5 Punkte (5 Punkte über Durchschnitt); Kauftipp "APS-C"

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Die X-T-Serie von Fujifilm bleibt sich selbst treu: Auf den ersten Blick unterscheidet sich das neue Topmodell des Herstellers kaum von der X-T3. Erst auf den zweiten Blick und im direkten Vergleich ist ein moderater Größenzuwachs erkennbar.

Die X-T4 bleibt kompakt und setzt sich damit klar von der X-H1 ab, mit der sie einen eingebauten Bildstabilisator nach dem Sensor-Shift-Prinzip gemeinsam hat. Fujifilm nennt das System IBIS („In Body Image Stabilisation“) in Abgrenzung zum optischen Bildstabilisator OIS, mit dem derzeit zehn Zoomobjektive, aber nur zwei Festbrennweiten ausgestattet sind.

Dank IBIS kommen nun weitere 15 Festbrennweiten ohne OIS in den Genuss der Bildstabilisierung; das Gleiche gilt für die lichtstarken Zooms XF 2,8/16-55 mm und XF 2,8/8-16 mm. Bei den Fujinon-Objektiven mit OIS erhöht sich in Kombination mit IBIS die Effektivität der Bildstabilisierung. 

Denn das Sensor-Shift-System bietet Vorteile bei kurzen Brennweiten, während die optische Stabilisierung bei langen Brennweiten die Treffsicherheit erhöht. Die X-T4 soll ab Ende April für rund 1800 Euro in den Farben Silber und Schwarz erhältlich sein. 

Zudem wird die X-T4 in zwei Sets mit Standardzoom angeboten. Zur Wahl stehen das XF 2,8- 4/18-55 mm OIS (Setpreis 2200 Euro) und das XF 4/16-80 mm OIS (2300 Euro). Am Rande bemerkt: Der Mini-Aufsteckblitz EF-X8 mit Leitzahl 11 – bei den bisherigen X-T-Modellen im Lieferumfang – ist jetzt aufpreispflichtiges Zubehör (circa 40 Euro).

Zur Bildaufzeichnung verwendet die Kamera den X-Trans CMOS 4; die Nennauflösung des Bildsensors im APS-C-Format bleibt mit 26 Mega pixeln auf dem Stand der X-T3, deren Preis sich inzwischen auf etwa 1350 Euro reduziert hat. Lohnt sich der Aufpreis für die X-T4?

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