Fujifilm X-T4 im Test: Sucher & Monitor
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Sucher und MonitorDie Eckdaten des OLED-Suchers der X-T4 entsprechen denen der X-T3. Die Auflösung beträgt 1 230 000 RGB-Pixel, die effektive Vergrößerung 0,75-fach.Im leistungssteigernden Boost-Modus kann man einstellen, ob man die Priorität der Sucherdarstellung auf Restlichtverwertung, AuflÃ...

Sucher und Monitor
Die Eckdaten des OLED-Suchers der X-T4 entsprechen denen der X-T3. Die Auflösung beträgt 1 230 000 RGB-Pixel, die effektive Vergrößerung 0,75-fach.
Im leistungssteigernden Boost-Modus kann man einstellen, ob man die Priorität der Sucherdarstellung auf Restlichtverwertung, Auflösung oder Bildrate – für schnell bewegte Objekte oder Schwenks beim Filmen – legen will.
Bereits von der X-T3 kennt man den Sport-Sucher-Modus, der das Verfolgen von Motiven erleichtert. Wenn er aktiviert ist, wird im Sucher und auf dem Monitor ein Rahmen eingeblendet, der einer Sensorfläche mit 16,6 Megapixeln entspricht.
Auch das arretierbare Dioptrienrad an der linken Seite des Sucherhöckers hat die X-T4 von der X-T3 übernommen, neu aber ist die Arretierung der Augenmuschel.
Um diese nach oben abzuziehen, muss man links und rechts eine Entriegelungstaste drücken. So wird verhindert, dass man die Augenmuschel versehentlich abstreift und verliert. Der 3-Zoll-Monitor hat eine Auflösung von 540 000 RGB-Pixeln und ist touchfähig. Er bietet mehr Verstellmöglichkeiten als die X-T3:
Der Monitor der X-T3 erlaubt das Verschwenken auf zwei Achsen – nach oben und unten sowie nach Lösen einer Entriegelung auch seitlich. Der X-T4-Monitor lässt sich über ein seitlich angebrachtes Scharnier aus dem Gehäuse klappen und anschließend um seine eigene Achse drehen.
Hat man den Monitor vollständig nach außen geklappt und um 180 Grad gedreht, sind auch Selfies mit Sichtkontrolle möglich. Praktischer Nebeneffekt dieser Konstruktion: Beim Einklappen des Monitors kann man dessen Rückseite nach außen drehen, um das Deckglas des Displays beim Transport vor Kratzern zu schützen.