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Testbericht

Fujifilm Finepix S6500fd

Die S6500fd ist mit 430 Euro die günstigste Megazoomkamera im Test und überzeugt trotzdem mit der besten Bildqualität. Lediglich der fehlende Bildstabilisator fällt in den Telebrennweiten unangenehm auf. Kauftipp Bildqualität.

Autor: Redaktion pcmagazin • 12.12.2007 • ca. 1:20 Min

Fujifilm Finepix S6500fd Vorderseite
Fujifilm Finepix S6500fd Vorderseite
© Archiv
Inhalt
  1. Fujifilm Finepix S6500fd
  2. Datenblatt

Auffälligstes Merkmal der 6-Megapixel-Kamera Fujifilm Finepix S 6500fd ist das Elffachzoom (28 bis 300 mm), ein Bildstabilisator fehlt jedoch. Das kann vor allem in den Telebrennweiten zu verwackelten Aufnahmen führen. Dagegen hält die Fujifilm eine Empfindlichkeit von ISO 3200 bei voller Auflös...

Auffälligstes Merkmal der 6-Megapixel-Kamera Fujifilm Finepix S 6500fd ist das Elffachzoom (28 bis 300 mm), ein Bildstabilisator fehlt jedoch. Das kann vor allem in den Telebrennweiten zu verwackelten Aufnahmen führen. Dagegen hält die Fujifilm eine Empfindlichkeit von ISO 3200 bei voller Auflösung - aber dann auch sehr starkem Rauschen trotz der Topwerte bei ISO 100 und ISO 400.

Im Vergleich zur älteren S5600 ist das Display auf stolze 2,5 Zoll angewachsen und löst mit 235 000 Pixeln hoch auf. Bei schlechtem Umgebungslicht rauscht es etwas stärker, und der mit 115 000 Bildpunkten mäßig auflösende elektronische Sucher kommt zum Zug. Zur Belichtung stehen am Moduswahlrad Blenden-, Zeitautomatik und komplett manuelle Einstellungen bereit. Eine separate Taste auf der Oberseite beeinflusst zusätzlich die EV-Verschiebung um 2 Blenden. Neben dem Autofokus hat die Kamera auch manuelle Fokussierung, die genau wie die Brennweiten über einen Ring am Objektiv justierbar ist. Eine Lupe unterstützt die manuelle Schärfefindung: So gelingt das Fokussieren ohne Probleme.

Fujifilm Finepix S6500fd Rückseite
Die "Kopf-Taste" neben dem Sucher sorgt für eine automatische Gesichtserkennung. Auch in Landschaftsaufnahmen "sieht" die Fujifilm bis zu zehn Gesichter und soll diese korrekt belichten.
© Archiv

Eine Taste neben dem Sucher schaltet die automatische Gesichtserkennung zu. Dieser Modus erkennt bis zu zehn Gesichter im Bild und variiert deren Belichtung automatisch. Mit dem Haltegriff und einem im Vergleich geringen Gewicht von 664 g liegt die Fujifilm gut in der Hand, was mit der schnellen Einsatzbereitschaft von kurzen 1,3 s für viel Fotospaß sorgt. Mit einer Auslöseverzögerung von 0,45 s gehört sie zu den schnelleren im Test. Im Vergleich zu einer Canon G7 arbeitet die Bildwiedergabe jedoch deutlich träger.

Fujifilms Parade-Disziplin meistert auch die S6500fd bravourös mit einem geringen Rauschen von 1,1 VN bei ISO 100 und 2,1 VN bei ISO 400. Dies ist allerdings auch kein Wunder, denn in der S6500fd steckt der aus der F10/F11/F20/F30 bekannte 6-Megapixel-Sensor. Die Auflösung ist sehr gut und kann mit dem Auflösungsvermögen der 10-Megapixel-Kameras im Test knapp mithalten.

Fujifilm Finepix S6500fd Auflösungsdiagramm
© Archiv

Fujifilm Finepix S6500fd

Vollbild an/aus
Fujifilm Finepix S6500fd
Fujifilm Finepix S6500fd
HerstellerFujifilm
Preis290.00 €
Wertung65.0 Punkte
Testverfahren1.4
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