Digifinder.pro - Guter Durchblick
Bei Sonnenschein und heller Umgebung zeigt praktisch kein Kameramonitor mehr ein brauchbares Sucherbild. Andererseits sind gute elektronische Aufstecksucher teure Mangelware.

Da erscheint der neue Digifinder.pro für 50 Euro einen Versuch wert. Das Plastikteil eignet sich je nach Ausführung für 3"- oder 2,7"-Monitore im Seitenverhältnis 4:3, wiegt nur 45 g, macht einen relativ soliden Eindruck und im Ruhezustand die Kameras 49 mm dicker. Da kommt die schlanke Eleganz ...
Da erscheint der neue Digifinder.pro für 50 Euro einen Versuch wert. Das Plastikteil eignet sich je nach Ausführung für 3"- oder 2,7"-Monitore im Seitenverhältnis 4:3, wiegt nur 45 g, macht einen relativ soliden Eindruck und im Ruhezustand die Kameras 49 mm dicker. Da kommt die schlanke Eleganz kompakter Kameras abhanden.
Großes SucherbildDer Aufsatz schirmt den Monitor vollständig ab. Dank der von +1 bis -2,5 Dioptrien justierbaren, vergüteten Glaslinse mit 2,75-facher Vergrößerung erscheint das Monitorbild groß und detailreich. Richtig Spaß macht der Digifinder aber nur mit höher auflösenden Displays. Bei den weit verbreiteten Displays mit 76666 RBG-Pixeln Auflösung kann man jeden Bildpunkt einzeln zählen. Befestigt wird der Lichtschacht an einem dünnen selbstklebenden Adapterrahmen, an dem man ihn schnell ein- oder ausklinken kann.
FazitUnterm Strich ist der Digifinder.pro vor allem für Kameras mit höher auflösenden Displays empfehlenswert, allerdings kein Sonderangebot. Dafür bietet er die Möglichkeit, auf den Basisrahmen die optional erhältliche DigiCap-Sonnenblende oder DigiFence-Schutzscheiben anzubringen, wenn der Lupenlichtschacht nicht benötigt wird.