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Testbericht

Canon Powershot S5 iS

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Die Canon S5 IS zeigt beim Rauschen Schwächen. Alle anderen  Parameter wie das stabilisierbare 12x-Zoom, der Bedienkomfort und das Display überzeugen - Kauftipp Megazoom. Der Preis von 450 Euro ist ok, allerdings ist die Konkurrenz teilweise günstiger.

Autoren: Redaktion pcmagazin und Martin Biebel • 20.12.2007 • ca. 1:15 Min

Canon Powershot S5 iS Seitenansicht
Canon Powershot S5 iS Seitenansicht
© Archiv
Inhalt
  1. Canon Powershot S5 iS
  2. Datenblatt

Die Canon fällt schon durch ihr ausladendes Äußeres aus dem Testrahmen - kein Wunder - sie ist auch kein Scheckkartenmodell, sondern Canons Brückenschlag zur Spiegelreflex. Vor allem geht das große Gehäuse auf das Konto des 12x-Zoom, das einen Brennweitenbereich von 36 bis 432 mm umfasst. Ein ...

Die Canon fällt schon durch ihr ausladendes Äußeres aus dem Testrahmen - kein Wunder - sie ist auch kein Scheckkartenmodell, sondern Canons Brückenschlag zur Spiegelreflex. Vor allem geht das große Gehäuse auf das Konto des 12x-Zoom, das einen Brennweitenbereich von 36 bis 432 mm umfasst. Ein optischer Bildstabilisator sorgt in den langen Telebrennweiten für verwacklungsfreie Fotos. Wer dem Autofokus nicht vertraut, dem steht ein manueller Fokus mit Lupenansicht zur Verfügung. Darüber hinaus hat die Canon neben der Programmautomatik auch eine Blenden- und Zeitautomatik zu bieten sowie einen voll manuellen Modus.

Canon Powershot S5 iS Taste Filmaufnahme
Canon integriert bei der S5 IS eine Taste, die nach Druck sofort eine Filmaufnahme startet.
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Im Gegensatz zur Casio stellt sie 10 Blenden zur Auswahl - stärkeres Abblenden als Blende 8 lässt sie aber nicht zu. Die Beugungsunschärfe ist schließlich auch bei der Canon schon ab Blende 3 größer als ein Pixel. Der Pfundskerl wiegt 550 g, liegt aber durch einen Haltegriff perfekt in der Hand. Mit einer Hand lässt sich schnell die Brennweite variieren und mit der Vierrichtungswippe das Menü bequem einstellen. Positiv ist der dreh- und schwenkbare 2,5-Zoll-Monitor, mit dem eine Voransicht aus jeder Perspektive möglich ist. Auch Selbstportraits gelingen so spielend. Für ungünstige Lichtverhältnisse steht noch ein 115 000-Pixel-LCD-Sucher zur Verfügung. Er reicht zur Schärfekontrolle aber nicht wirklich aus. Statt eines Akkus versorgen 4 Mignonzellen die Kamera mit Strom. Obwohl der Blitz mit einer Leitzahl von 9 sehr leistungsstark ist, kann über den Blitzschuh ein zusätzliches Blitzgerät angesteckt werden.

Die Canon löst in ihrer Pixelklasse gut auf und verliert auch in den Ecken nur moderat an Schärfe. Allerdings rauscht sie schon bei ISO 100 zu stark, neben der Samsung sogar am stärksten im Test. Mit  1 s Einschaltverzögerung ist sie als Schnellste startklar und braucht nur 0,35 s bis zur Aufnahme.

Auflösungsdiagramm Canon Powershot S5 iS
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Canon Powershot S5 IS

Vollbild an/aus
Canon Powershot S5 IS
Canon Powershot S5 IS
HerstellerCanon
Preis300.00 €
Wertung59.5 Punkte
Testverfahren1.4
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