Produktionsrekord
110 Millionen Canon EOS Kameras verkauft
Canon hat in 36 Jahren 110 Millionen EOS-Kameras produziert. Bei den Objektiven haben 160 Millionen Optiken mit RF- und EF-Bajonett die Hallen verlassen.
Die 110-millionste produzierte Canon-Kamera ist eine EOS R6 Mark II; das 160-millionste Wechselobjektiv ist das RF 2,8/100 mm Macro L IS USM.Das Canon EOS-System (Electro Optical System) wurde gemeinsam mit dem EF-Bajonett im März 1987 auf den Markt gebracht, ein vollelektronisches Bajonett-System ...
Die 110-millionste produzierte Canon-Kamera ist eine EOS R6 Mark II; das 160-millionste Wechselobjektiv ist das RF 2,8/100 mm Macro L IS USM.
Das Canon EOS-System (Electro Optical System) wurde gemeinsam mit dem EF-Bajonett im März 1987 auf den Markt gebracht, ein vollelektronisches Bajonett-System für Spiegelreflexkameras mit Autofokus. Als erste EOS Spiegelreflexkamera kam die EOS 650 – damals noch mit analogem Film – auf dem Markt.
2003 stellte Canon die digitale EOS 300D mit 6 Megapixeln Sensor, die mit ihrem Preis unter 1000 Euro ganz entscheidend half auch den Systemkamera-Markt von analog auf digital zu drehen. Es folgten die professionelle EOS-1D Profi-Serie und die EOS 5D Serie, die unter anderen auch Video-Funktion in der Fotokamerawelt einführte.
2018 markiert für Canon den Wechsel vom EF zum RF-Bajonett. Anlässlich der letzten photokina in Köln stellte Canon seine erste spiegellose Kamera mit neuem Bajonett vor - die EOS R (bei Amazon für 1.699,00 Euro). Diese erste Spiegellose wirkte teilweise noch experimentell und trug eben auch keine Ziffer im Namen. Aber sie markierte den Wechsel hin zum spiegellosen Kameradesign.
Inzwischen umfasst das RF-System eine fein abgestufte Modellpalette vom günstigen APS-C-Einsteigermodell EOS R100, über die EOS R5, Canons erste Kamera mit 8K-Videoaufzeichnung, bis zum aktuellen Top-Modell EOS R3 mit ausgefeilten und präzisen Autofokusfunktionen sowie hoher Seriengeschwindigkeit.
Die EF Objektive von Canon, die ebenfalls im März 1987 zusammen mit dem EOS SLR-System vorgestellt wurden, unterlagen kontinuierlicher Weiterentwicklung. Nach und nach fanden neue Technologien wie der Ultraschallmotor (USM), die optische Bildstabilisierung (IS) und die mehrschichtig hergestellte DO-Linse ihrer Anwendung in bestimmten EF-Objektivmodellen.
Das im Jahr 2018 eingeführte RF-Bajonett zeichnen sich durch eine deutlich größere Öffnung und ein kurzes Auflagemaß aus. Damit sind kompaktere und lichtstärkere Optikdesigns möglich. Zugleich ermöglicht das RF-Bajonett eine viel schnellere Signalübertragung – ein Vorteil bei der Ansteuerung von AF- oder IS-Einheiten.
Das gesamte Objektivsortiment, EF- und RF-Modelle, beziffert Canon auf inzwischen 115 Modelle. Während die Geschichte des EF-Bajonetts inzwischen als abgeschlossen gelten kann, erweitern wir jährlich neue RF-Modelle.
