Wann kommen neue Grafikkarten von Nvidia?
- Nvidia & AMD: Wann kommen neue Grafikkarten?
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Wann kommen neue Nvidia-Grafikkarten?Ab September 2020 hat Nvidia nach und nach seine RTX30-Karten (Ampere) veröffentlicht. Anfang 2022 erschien mit der RTX 3090 Ti das vorläufige Flaggschiff, nachdem die RTX 3080 mit 12 GB am 11. Januar 2022 herauskam. Ende Juni folgte die Geforce GTX 1630. Und d...

Wann kommen neue Nvidia-Grafikkarten?
Ab September 2020 hat Nvidia nach und nach seine RTX30-Karten (Ampere) veröffentlicht. Anfang 2022 erschien mit der RTX 3090 Ti das vorläufige Flaggschiff, nachdem die RTX 3080 mit 12 GB am 11. Januar 2022 herauskam. Ende Juni folgte die Geforce GTX 1630. Und dann? Wir fassen zusammen:
Stand 13. September: Der Fokus liegt auf Ada Lovelace. In rund einer Woche wird die Vorstellung erwartet. Alles zu den neuen Geforce RTX 4000-Grafikkarten lesen Sie in unserer separaten Übersicht. Zwischenzeitlich scheint Nvidia noch das Letzte aus Ampere holen zu wollen. Preise sinken, die RTX 3080 mit 12GB wird doch wieder produziert und neue RAM-Varianten für die RTX 3060 machen die Runde.
Stand 8. August: Was hat sich in den vergangenen Tagen getan? Bei der RTX 4070 sind sich Leaker wegen der Specs uneinig. Konkret könnten 12 statt 10 GB VRAM (mit 192- statt 160-Bit-Anbindung) im Raum stehen; ebenso soll es Änderungen an der Anzahl der Kerne gegeben haben. Im nachfolgenden Sammler zu RTX 40 finden Sie alle Infos. Zuvor gab es auch schon ähnliche Gerüchte zur RTX 4080.
Dann hat Leaker kopite7kimi angebliche Benchmarkergebnisse bzw. Schätzungen veröffentlicht. Folgende Grafikpunkte soll der Time-Spy-Extreme-Test von 3DMark für die kommenden Nvidia-GPUs ergeben haben.
- RTX 4080: > 15.000
- RTX 4070: ~ 10.000
Das würde bedeuten, dass eine RTX 4070 auf dem Niveau von RTX 3090 und AMD Radeon RX 6900 XT performt. Eine 4070-Variante mit 12 statt 10 GB (womöglich auch eine RTX 4070 Ti) nehme es sogar mit einer RTX 3090 Ti auf. Neben diesen Gerüchten gibt es auch etwas Konkreteres: Microns 24-Gbps-Speicher für die RTX 40 geht in Produktion.
Stand 28. Juli: Der Youtube-Channel "PRO Hi-Tech" hat womöglich Infos erhalten, die eine Annahme bzw. eine Bestätigung zum Release von RTX40 erlaubt. Demnach dauert es "keinen Monat mehr", bis der chinesische GPU-Lieferant des Kanals erste Exemplare von RTX40-Karten verschickt. Ginge man davon aus, dass es sich um Testgeräte für Influencer, Redaktionen und Co. handelt, könnte im September mit einem Start zu rechnen sein. Das passt zu den Gerüchten vom 13. Juni (siehe unten).
Dann veröffentlichte Leaker kopite7kimi Aufsehen erregende Specs für das mutmaßliche Flaggschiff der kommenden Nvidia-Generation: 18.762 Shader, 48 GB VRAM und eine Total Board Power von 800 Watt und mehr werden gelistet unter der Überschrift: "the beast".
Stand 21. Juli: Ruhig ist es auf dem Grafikkartenmarkt. Immerhin werden die Preise erträglicher, etwa beim aktuellen GeForce Summer Sale, und Intel kann mit Arc die hiesige Bühne betreten - enttäuscht aber mit dem Einstiegs-Chip A380.
In den vergangenen Tagen und Wochen verteilten sich einige Meldungen zur RTX-40-Generation. So behauptete kopite7ikimi zum Wochenbeginn, dass die RTX 4090 im TimeSpy-Extreme-Grafiktest von 3DMark mehr als 19.000 Punkte erzielen soll. Eine Übersicht von videocardz.com lässt vermuten, dass die RTX 4090 somit rund 66 Prozent schneller sein könnte als eine RTX 3090 Ti und 82 Prozent schneller als eine RTX 3090.
Dann erschien vor fast zwei Wochen eine Liste von Hardware-IDs, die vermuten lassen, dass Nvidia für Desktop und Mobile wie schon bei Ampere / RTX 30 mit einer ganzen Reihe von verschiedenen Chips plant. Die Liste kommt übrigens von einem Leaker, der schon die IDs für RTX 3080 und 3070 Ti verraten hat, bevor sie erschienen sind.
Zum Thema verschiedene Chips: Nvidia hat wohl eine neue Variante der RTX 3050 veröffentlicht - zumindest für PC-Hersteller. Die RTX 3050 OEM fiel dabei in dieser Woche mit 2.304 statt 2.560 CUDA-Kernen auf, wie sie die eigentliche RTX 3050 haben sollte. Die Karte tauchte in China auf, entsprechende Specs hat Nvidia später bestätigt.
Stand 29. Juni: Wie zuletzt kolportiert, ist am Vortag die Geforce GTX 1630 erschienen. Nvidia hat den Chip auf seiner Übersicht mit aufgenommen. Karten mit der GPU wird es ausschließlich von Partnern geben. Produktvorstellungen konzentrieren sich aktuell auf den internationalen Raum. Die Preise für einzelne Custom-Designs liegen bei rund 170 US-Dollar. Nvidia hat sein Portfolio nach unten erweitert und konkurriert preislich mit AMDs Radeon RX 6400 und Intels ARC A380. Letztgenannte lässt wie die Geforce GTX 1630 hierzulande noch auf sich warten. In einem ausführlichen Test von techpowerup.com zeigt sich aber, dass AMDs Einstiegskarte klar überlegen ist. Die ältere GTX 1650 wäre nur minimal teurer, aber immerhin auf dem Niveau der RX 6400.
Die allgemeine Leistung der GTX 1630 ist angesichts des Preises für die etwas ernstere Gaming-Zielgruppe vermutlich eher unattraktiv. Zielgruppe könnten ob des niedrigen Verbrauchs Office-PCs sein, die man spieletauglich machen möchte. Ein Stolperstein könnte aber sein, dass die bisher gesichteten Modelle eine 6-PIN-Stromversorgung des Netzteils benötigen.
In der Zwischenzeit lässt der Twitter-Account „MEGAsizeGPU“ vermuten, dass Nvidia die aufgebohrte Variante seiner RTX 3080 – die mit 12 statt 10 GB – eingestellt hat. Der Grund seien sich erholende GPU-Preise auf dem Markt, die eine solche 12-GB-Variante mit der 3080 Ti konkurrieren lassen würden.
Stand 27. Juni: Allem Anschein nach steht schon am 28. Juni der Launch einer neuen Nvidia-Grafikkarte an. Nachdem zuerst Ende Mai für die Geforce GTX 1630 kolportiert wurde, bringt ITHome aus China den anstehenden Dienstag ins Gespräch. Ein erstes Modell mit dem Einstiegs-Chip wurde vom Hersteller Colorful bestätigt. Die Turing-basierte Karte erweitert die GTX-16-Serie nach unten. Im Vergleich zur GTX 1650 von 2020 wird der CUDA-Count von 896 auf 512 reduziert. Der Takt wurde dabei erhöht. Die VRAM-Menge bleibt mit 4 GB GDDR6 identisch, der Speicherbus wird von 128- auf 64 Bit halbiert.
Für die später erwartete neue Ada-Generation kursieren derweil leicht angepasste Specs. Wie kopite7kimi behauptet, wird die Anzahl der Streaming-Multiprozessoren von 126 auf 128 erhöht, was 16.384 statt 16.128 CUDA-Kerne bedeuten würde. Spannender ist, dass für eine Geforce RTX 4070 nicht mehr 12 GB, sondern nur noch 10 GB GDDR6-Speicher auf dem Datenblatt stehen, die zudem mit 160- statt 192 Bit sogar langsamer angebunden sein könnten.
Stand 13. Juni: Die Anfang Juni genannten Termine haben sich anscheinend geändert. So soll Nvidia die schon für den 15. Juni erwartete Geforce GTX 1630 auf unbestimmte Zeit verschoben haben. Angeblich gebe es Probleme, genügend Chips bzw. Fertigungskapazitäten für den Launch zu sichern.
Zudem sind nun auch RTX 4090, 4080 und 4070 um einen Monat nach hinten verschoben worden, wie videocardz.com aus mehreren Quellen erfahren haben will. Statt August bis Oktober heißt es nun September bis November, in weiterhin unveränderter Reihenfolge: erst RTX 4090, dann 4080 und 4070.
Stand 10. Juni: Die nächste GPU-Generation von Nvidia wird ein Leistungsfresser, soviel schien schon länger durch. Seit der vergangenen Woche schwirren neue Watt-Angaben durchs Netz, die einer RTX 4080 bis zu 420 Watt TDP (Thermal Design Power) nachsagen. Gegenüber dem Vorgänger bedeutet das genau wie bei den Flaggschiffen (xx90er-Modelle): 100 Watt Aufschlag. Dafür soll eine RTX 4090 aber auch doppelt so schnell sein, wie der Vorgänger.
Dieser Leistungshunger soll sich in der Mittelklasse fortsetzen. Für eine RTX 4060 kommt aus der gleichen Quelle – der Leaker kopite7kimi – die Angabe 220 Watt. Das sind mehr als bei einer RTX 3070 (200 Watt) und gut 50 Watt mehr als beim Vorgänger RTX 3060. Bereits die RTX-30-Modelle gelten gegenüber AMDs RX6000 als nicht sehr sparsam oder gar effizient.
Stand 2. Juni: Anscheinend kommen schon in den nächsten Wochen neue Grafikkarten von Nvidia auf den Markt. Gerüchteweise soll es die Einsteiger-GPU GTX 1630 schon am 15. Juni in die Regale schaffen, wie videocardz.com erfahren haben will. Außerdem behaupten die Autoren und Autorinnen, dass die RTX 4090 schon im August, die RTX 4080 im September und die RTX 4070 im Oktober folgen und somit die nächste GPU-Saison eröffnen wird. Vor fast zwei Jahren wurde zuerst die RTX 3080 auf den Markt gebracht. Die Reihenfolge hatte vorher schon Leaker kopite7kimi in die Runde geworfen.
Stand 19. Mai: Nvidia ist wohl auf der Suche nach einer Antwort für AMDs Einsteiger-GPUs der 6400- und 6500-XT-Reihe, die im Grafikkartenbereich ab 200 Euro budgetbewusste Gaming-Fans anziehen soll. So behauptet videocardz.com, dass der Hersteller erstmals seit 2017 wieder eine Low-End-GPU nach dem Namensmuster xx30 plant. Nvidia würde sogar eine GTX- statt GT-Zuordnung vorsehen - in dem Fall eine Geforce GTX 1630. Zuletzt erschien 2017 die GT 1030. Die GTX 1630 soll die Geforce GTX 1050 Ti ersetzen. Als Preis sollen unter 200 Euro angepeilt sein. Weitere Specs:
- 12nm Turing TU117-150 GPU
- 512 CUDA-Kerne
- 4 GB GDDR6 mit 12 Gbps (96 GB/s)
- 64-bit-Bus
- Boost-Takt: 1.800 MHz
- TDP: 75 Watt
- Startdatum: 31. Mai 2022
Nebenbei hat wccftech.com auf chiphell.com Bilder eines vorgeblichen Kühlers für die RTX 4090 Ti entdeckt.
Stand 17. Mai: kopite7kimi legt nach. Einen Tag später präsentiert er die Specs einer RTX 4090 in einer Zusammenfassung. Zum Einsatz komme die GPU AD102-300 mit 16.128 Kernen,24 Gigabyte GDDR6X-Speicher mit 21Gbps und einer TDP von 450 statt 600 Watt. Letztere könnten nun einer RTX 4090 Ti zugeordnet werden, höhere Werte einer Profikarte für Workstations. Die Leistung soll die einer RTX 3090 um den Faktor 2 übersteigen.
Stand 16. Mai: Bisher war davon auszugehen, dass Nvidia die RTX-40-Serie im Herbst auf den Markt bringt. Nun wirft der bekannte Leaker kopite7kimi in den Raum, dass Ada "ein bisschen früher" kommt. In einem Folge-Tweet nennt er das frühe dritte Quartal, was videocardz.com mit Juli bis August gleichsetzt.
Stand 03. Mai: Leaker machen sich aktuell Gedanken um die Leistung des AD102-Chips von Nvida. Der mutmaßlich - siehe unten - für die RTX 4090 gedachte Chip könnte das aktuelle Flaggschiff RTX 3090 Ti bei der Rohrechenleistung um den Faktor 2,8 und die RTX 3090 um den Faktor 2,5 schlagen. Das würde gut 100 TFLOPS (FP32) bedeuten. Dafür müsste Nvidias GPU mit gut 2,7 GHz takten, sofern die kolportierte Anzahl für die Shader stimmt (18.432). AMD kommt nach aktuellen Gerüchten (siehe nächste Seite) auf knapp über 90 TFLOPs. Für die endgültige Bewertung der Power für Gaming und andere Anwendungen sind aber noch andere Faktoren zu berücksichtigen.
Stand 26. April 2022: Der Leaker kopite7kimi verbreitet das Gerücht, dass die AD102-GPU (mutmaßlich die Geforce RTX 4090) noch auf PCI-Express 4 statt 5 setzen wird. Das würde Fragezeichen aufwerfen, da Intels aktuelle Alder-Lake-Plattform und die für den gleichen Zeitraum im Herbst erwarteten neuen AMD-CPUs schon einen Schritt weiter wären. Zudem hatten die Gerüchteküchte und auch Nvidias Server-GPUs mit Hopper-Architektur schon vermuten lassen, auf PCI-Express 5 zu setzen.
Ebenjene RTX 4090 lässt sich in einem weiteren Tweet vom selben Leaker blicken. Zwei 16-Pin-Stecker seien nötig. Ein Vollausbau sei derzeit im Test, der sich bis zu 900 Watt (TGP) gönnen soll.
Stand 21. April 2022: Mittlerweile ist der größte Teil des RTX-30-Lineups von Nvidia erschienen. Doch der Hersteller arbeitet bereits an der Nachfolgegeneration. Wie der szenenbekannte Leaker @kopite7kimi berichtet, soll die RTX 4090 sogar bereits eine Testphase angetreten haben. Nach der Fertigstellung der grundlegenden Architektur der verbauten AD102-GPU gelte es nun, die Taktraten der Grafikkarte zu optimieren.
Stand 8. März 2022: Neben aktuellen Gerüchte, dass die Geforce RTX 3090 Ti schon Ende März erscheinen soll und die RTX 3070 Ti mit 16 GB vom Tisch sei, erfreut uns die Gerüchteküche mit Infos zu den echten Nachfolgern. Diese Infos werden Leaks entnommen, nachdem Cyberkriminelle sich auf den Nvidia-Servern ausgetobt haben.
So soll bei Ada (RTX 40) gegenüber RTX 30 der L2 Cache immens vergrößert werden, von aktuell 2 bis 6 MB auf bis zum 16-Fachen (32 bis 96 MB). Der Cache ist für den direkten Datenaustausch innerhalb der GPU verantwortlich, also etwa zwischen Chip und Speicher. Nebenbei wurde mit "Blackwell" auch der mutmaßliche Codename für künftige Server-GPUs von Nvidia ausgemacht, die "Hopper" beerben sollen.
In der Folge wurden den Leaks Chipnamen und mutmaßliche technische Daten entnommen. So sind womöglich fünf Desktop-Chips geplant, die die Namen AD102, AD103, AD104, AD106 und AD107 tragen. Die Anzahl der Streaming-Prozessoren soll sich auf 144, 84, 60, 36 und 24 belaufen. 144 SM würden 18.432 CUDA-Kerne bedeuten. Zum Vergleich: Die Ampere-Serie GA102 bis 107 kommen auf 84, 60, 48, 30 und 20 Prozessoren. Im High-End-Bereich wird also deutlich aufgestockt.
Stand 24. Februar 2022: Bei Nvidia läuft vermutlich die Entwicklung von RTX 40 Lovelace. Aktuelle Gerüchte deuten für die Flaggschiff-GPUs der xx80-Reihe und aufwärts auf einen Stromverbrauch (TGP) von über 450 Watt hin. Für den eingesetzten Chip AD102 würden 450W, 650W und sogar 850W in Verbindung mit PCI-Express 5 kolportiert. Die höheren Watt-Spezifikationen werden aber vermutlich eher im Workstation-Bereich anzutreffen sein: sollten sich die Gerüchte bewahrheiten und sich die Leaker greymon55 und kopite7kimi einig werden. Im Moment sind sie sich selbst nicht sicher.
Sicherer ist, dass Boardpartner weiter bemüht sind, die aktuelle Generation von RTX-30-Karten unters Volk zu bringen. In China hat Zotac Modelle mit der GPU RTX 3060 Ti vorgestellt, die statt einem GA104-200- einen GA103-200-Grafikchip verwenden. Die Specs entsprechen jedoch bisherigen 60er-Modellen. Der GA103 findet eigentlich bei der mobilen RTX 3080 Verwendung, wird also entsprechend abgeriegelt.
Für eine Abriegelung der Mining-Leistung sorgt bekanntermaßen die LHR-"Zugabe" für Nvidia-Grafikkarten. Ein vorgebliches Tool, das diese Sperre aufheben soll, entpuppt sich aktuell als Schädling.
Stand 15. Februar 2022: Nicht erst seit Ende Januar 2022 warten Menschen auf Neuigkeiten zur Geforce RTX 3090 Ti. Immerhin wurde vor fast einer Woche eine neue Nvidia-Platine mit der Bezeichnung PG136C entdeckt. PG136 stehen für Founders Editions der RTX 3090, während PG132 für Board-Partner gefertigt werden. Diese unterscheiden sich in der Größe und der vorgesehenen Stromzufuhr. PG136C könnte ein Upgrade – und somit für die RTX 3090 Ti – oder für eine neue Variante stehen, die beispielsweise von OEMs benutzt werden könnte.
Währenddessen meldete sich Nvidia gegenüber The Verge, dass derzeit keine weiteren Informationen über die RTX 3090 Ti zur Verfügung stehen. Dafür hat aber ein dänischer Händler eine ASUS TUF RTX 3090 Ti für Anfang März auf seinen Webseiten gelistet.
Darüber hinaus berichtet Igor Wallossek, dass die RTX 3050 mit einem günstigeren Chip (GA107 statt GA106) auf den Markt kommt, der gleichzeitig weniger Stromverbrauch bedeutet (115 statt 130 Watt). Aufgrund der angespannten Liefersituation hatte Nvidia anscheinend zuerst einen abgespeckten GA106 statt einen weiter ausgebauten GA107 für die Einsteiger-GPU verwendet.
Stand 8. Februar 2022: Es gibt Spekulationen über die nächsten Nvidia-Chips. So werden im chinesischen Chiphell-Forum Gerüchte gestreut, dass Hopper womöglich auf ganze 140 Milliarden Transistoren kommen soll. Hopper ist Nvidias nächste GPU-Architektur für Datencenter und wäre somit mehr als doppelt so stark bestückt wie der Ampere-basierte GA100, der es auf 54,2 Milliarden Transistoren bringt. Eine RTX 3080 hat übrigens "nur" 28 Milliarden.
Über RTX 4000 (Lovelace) munkelt der Leaker Greymon55, dass sich gegenüber Ampere nicht viel an der Architektur ändern soll. Weitere Informationen darüber wurden nicht geteilt. Dann hat Hersteller Palit kurzzeitig mehrere "RTX 3090 Ti"-Karten gelistet. Zu einem Preis von 4.332 bis 4.577 Euro.
Stand 4. Februar 2022: Weiterhin lässt sich die RTX 3090 Ti nicht von offizieller Seite blicken. Verschiedene Leaks lassen aber bereits Preise für Partnermodelle erahnen, die ein tiefes Loch im Bankkonto hinterlassen werden. Mitte Januar wurden Listungen für MSI-Karten von 3129 Euro bis zu 4.111 Schweizer Franken entdeckt. Der Youtube-Kanal "Moore's Law is Dead" hat in Vietnam nun eine Galaxy Geforce RTX 3090 Ti entdeckt, die für umgerechnet rund 3.840 US-Dollar vorbestellt werden kann. Laut videocardz.com sollen Probleme mit der Speicherfertigung für die Verzögerung sorgen.
Stand 31. Januar 2022: Der szenenbekannte Leaker Kopite7kimi hat sich zur Chip-Größe von Nvidias Next-Gen-GPU Hopper geäußert. Diese soll demnach rund 1000 mm2 betragen. Im Vergleich zur Vorgängergeneration würde man damit um mehr als 100 mm² wachsen. Außerdem gibt es Informationen, laut denen Nvidia mehr als einen Die auf der Karte unterbringen möchte, was die vermutete Gesamt-Chipgröße noch weiter anwachsen lässt. Ein weiteres bekanntes Gesicht, der Leaker Greymon55, wirft jedoch ein, dass es sich bei der Multi-Die-Architektur und dem großen Chip um unterschiedliche Designs handeln soll.
Zudem gibt es Verwirrung um die RTX 3090 Ti, die Nvidia eigentlich noch im Januar näher vorstellen wollte. Bis zum aktuellen Stand hat sich der Hersteller aber noch nicht zu Wort gemeldet.
Stand 26. Januar 2022: In den vergangenen Tagen sind einige neue Infos zur RTX 3050 erschienen, deren Release für den 27. Januar geplant ist. Demnach sollen erste Reviews der Karte bereits heute, einen Tag vor Erscheinungsdatum, verfügbar sein. Auch soll sich die Karte nicht für Mining eignen und stattdessen rein auf Gaming ausgelegt sein. In Peru gab es indes bereits ein erstes Modell zu kaufen, angeboten wurde es für umgerechnet rund 402 Euro. Auch zur Leistung gibt es bereits erste Informationen. Im 3DMark Timespy-Benchmark erreichte ein Modell der Karte eine Wertung 6166 Punkten und ordnet sich damit leistungstechnisch zwischen GTX 1660 Ti und AMD Radeon RX 6500 XT ein (via "Videocardz").
An dieser Stelle machen wir einen Schnitt und beschränken uns auf Gerüchte und News des laufenden Jahres. Im Folgenden finden Sie als Lesetipps relevante News und Übersichten zu den Vorstellungen der aktuellen Generation bis Ende 2021.