- Router-Sicherheitstest 2020: AVM, Asus & Co. im Vergleich
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Für den Sicherheits-Test von WLAN-Routern arbeiten wir mit dem Innsbrucker Testlabor AV-Comparatives zusammen. Dort werden die Router in einem Labornetzwerk installiert und mit insgesamt vier Test-Rechnern verbunden. Die Test-Rechner 1 und 2 sind per Ethernet direkt mit dem Test-Router verbund...
Für den Sicherheits-Test von WLAN-Routern arbeiten wir mit dem Innsbrucker Testlabor AV-Comparatives zusammen. Dort werden die Router in einem Labornetzwerk installiert und mit insgesamt vier Test-Rechnern verbunden.
Die Test-Rechner 1 und 2 sind per Ethernet direkt mit dem Test-Router verbunden und testen Funktionen wie das Gast-Netzwerk oder führen Port-Scans auf LAN-Seite durch. Die Test-Rechner 3 und 4 greifen übers Internet auf den Test-Router zu.
Auf Test-Rechner 3 läuft der OpenVAS Vulnerability Scanner, Test-Rechner 4 hält Malware-Dateien bereit und führt Port-Scans auf WAN-Seite durch. In diesem Setup testet AV-Comparatives Sicherheits- und Qualitätsmerkmale.
Zudem wird die Wirksamkeit von Schutzfunktionen gegen Phishing und bösartige Webseiten und Dateien getestet. Außerdem unternimmt das Labor Brute-Force-Attacken auf bekannte Schwachstellen.
Den ausführlichen Testreport von AV-Comparatives können Sie hier herunterladen: www.connect-living.de/routertest
Die Kurzfassung unserer Ergebnisse können Sie hier herunderladen:
Experten-Meinung
Während sich AVM und offenbar auch die Telekom im Wesentlichen auf Filter im Netz des Anschlussanbieters verlassen, punkten Asus, Netgear und TP-Link in diesem Vergleich mit zusätzlichen Schutzfunktionen – die bei den Testgeräten zwar im Preis enthalten sind, bei anderen Modellen aber Extrakosten verursachen.
Kleinere Schwachstellen wie die Akzeptanz zu schwacher Passwörter für die Routerkonfiguration stellte AV-Comparatives bei fast allen Kandidaten fest. Auf diesem Gebiet macht vor allem die Fritzbox von AVM eine lobenswerte Ausnahme.