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Der Standard-Router der Bonner setzt einen Telekom-DSL-Anschluss zwingend voraus und konnte daher im Innsbrucker Sicherheitslabor nicht vollständig getestet werden.Ohne Telekom-DSL-Leitung lassen sich viele Funktionen des Speedport Smart 3 nicht aktivieren – auch der Versuch von AV Comparatives, ...

Der Standard-Router der Bonner setzt einen Telekom-DSL-Anschluss zwingend voraus und konnte daher im Innsbrucker Sicherheitslabor nicht vollständig getestet werden.
Ohne Telekom-DSL-Leitung lassen sich viele Funktionen des Speedport Smart 3 nicht aktivieren – auch der Versuch von AV Comparatives, einen seiner LAN-Ports als WAN-Port zu konfigurieren, schlug fehl. Eine vollständige Bewertung des Telekom-Routers war daher leider nicht möglich.
Obwohl das Gerät außer Konkurrenz mitlaufen muss, sind dennoch einige seiner Eigenschaften berichtenswert. So waren seine Firmware und WLAN-Verschlüsselung von keinen bekannten Schwachstellen betroffen. Allerdings erlaubt der Router schwache Passwörter für seine Konfigurationsoberfläche.
Außerdem ist der Zugriff auf die Einstellungen nicht per HTTPS geschützt. Das vom Speedport Smart 3 bereitgestellte Gast-WLAN ist standardmäßig per WPA2 geschützt, erlaubt jedoch für Gast-WLAN und eigenes Funknetz identische Passwörter.

IPV6 funktioniert nur im internen LAN und nicht im Internet. Automatische Updates sind, wie viele weitere Funktionen, nur über das Telekom-Netz möglich.
Lesetipp: VoIP-Router-Vergleich: Telekom Speedport Smart 3
Offenbar keine erweiterten Schutzfunktionen
Portkonfigurationen per UPnP scheint der Router nicht zu unterstützen, ebenso keine Fernzugriffe durch den Nutzer und keine VPN-Funktion. Log- und Benachrichtigungs-Funktionen liegen auf demselben Niveau wie die Mitbewerber.
Schutzfunktionen gegen Phishing, bösartige Webseiten oder Malware-Downloads ließen sich nicht aktivieren – Einstellungen und Dokumentation weisen aber darauf hin, dass solche Funktionen nicht vorgesehen sind. Damit beschränkt sich der Speedport Smart 3 allein auf Kinder- und Jugendschutzfunktionen, deren Wirksamkeit sich jedoch nicht überprüfen ließ.