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Technik pur

Glossar

Autor: Volker Straßburg • 15.9.2010 • ca. 2:20 Min

Glossar 3D: Alle Varianten erfordern eine Brille. Die Shuttertechnik dominiert (volle HD-Auflösung), es gibt aber auch die Polfiltertechnik. Alle 3D-TVs können zugespielte 3D-Filme darstellen. Einige errechnen aus 2D-Bildern 3D. CI-Plus: CI-Plus ist nicht HD-Plus. CI-Plus steckt in allen neu...

Glossar

3D: Alle Varianten erfordern eine Brille. Die Shuttertechnik dominiert (volle HD-Auflösung), es gibt aber auch die Polfiltertechnik. Alle 3D-TVs können zugespielte 3D-Filme darstellen. Einige errechnen aus 2D-Bildern 3D.

CI-Plus: CI-Plus ist nicht HD-Plus. CI-Plus steckt in allen neuen TVs mit integrierten Digital-Empfängern. Das System entschlüsselt kostenpflichtig Pay-TV verschiedener Anbieter, sofern diese ein CI-Plus-Modul anbieten. HD-Plus ist das spezielle HD-Pay-TV der Privatsender.

Direct LED: Die LED-Lämpchen sitzen in großer Stückzahl direkt hinter dem LCD-Schirm und durchleuchten ihn. Kleine LED-Felder können, um einen hohen Kontrast zu erzielen, unabhängig voneinander hell oder auch dunkel gedimmt werden (Local Dimming).

DLNA-Zertifiziert: Die Digital Living Network Alliance (DLNA) verabschiedet Standards, um den Austausch und das Zuspiel von Daten - etwa Filme und Fotos - zwischen Heimgeräten unterschiedlicher Hersteller zu ermöglichen, zu vereinfachen und zu automatisieren.

Edge LED: Die LEDs sitzen am Rand des Schirms und durchleuchten von dort aus den LCD-Schirm. Für den Kontrast können sie den Schirm nur im Ganzen dunkler dimmen oder bestenfalls großflächige Partien davon. Edge-LED-TVs sind hervorragende Stromsparer.

Heim-Server: Wenn ein Festplattenspieler seine gespeicherten Daten anderen Geräten zuspielt, dann fungiert er als Server (zentraler Rechner im Netzwerk). Um dies zu können, müssen die jeweiligen Geräte mit entsprechender Hard- und Software ausgestattet sein.

Internet-Anschluss: HbbTV, Internet-Portale und VoD (s.u.) erfordern vom Internet-Anschluss eine Mindestdatenrate. Für einfache Services genügen 2000 Mbit/s, für Bestellfilme in niedriger SD-Qualität ebenso. Grafikintensive Angebote und HD-Filme erfordern 6000er-Anschlüsse.

HbbTV: Standard, der das Fernsehen mit Internet Services verknüpft. Per Knopfdruck werden programmbegleitende Infos aus dem Web aufgerufen ("Red-Button-Funktion") und für den TV-Schirm optimiert dargestellt. Auch andere Services können auf HbbTV aufsetzen.

Internet-Portale: Viele Kinospieler können über die heimische Telefonbuchse Kontakt zum Internet aufnehmen. Je nach Hersteller stehen dann unterschiedliche, meist kostenlose Services im Angebot. Diese präsentiert der Player auf einer Seite seines Menüs als Internet-Portal.

Media-Player: TVs, Rekorder und Set-Top-Boxen bieten die Möglichkeit, Filme, Fotos und Musik abzuspielen. Nicht jede integrierte Player-Software ist ein Alleskönner. Media-Player beherrschen alle Medien, Image-Viewer Fotos und Filme, Photo-Viewer nur Fotos.

Streaming: Wenn ein Gerät einen kontinuierlichen Datenstrom (Stream) - zum Beispiel Musik - von einem anderen empfängt und zeitgleich wiedergibt, nennt man dies Streaming. Inzwischen werden immer mehr Streaming-fähige Geräte wie Media-Server angeboten.

Umweltzeichen: Das einzige offizielle Öko-Kennzeichen für Fernseher und Zuspieler ist derzeit die EU-Blume. Andere Kennzeichen, die auf der IFA zu sehen sein werden, stammen von den Herstellern selbst. Ein spezielles Energieverbrauchskennzeichen gibt es noch nicht.

USB-Recording: Mit dieser neuen Funktion werden Fernseher und Set-Top-Boxen flugs zu Videorekordern. Festplatten oder Sticks lassen sich hierfür an den USB-Anschluss des Fernsehers oder der Box anschließen, die Steuerung erfolgt über das Menü.

Video on Demand (VoD): Filme auf Bestellung: Der Extraservice ermöglicht es, direkt am Fernsehschirm über ein Portal einen Film auszuwählen und ihn sofort anzuschauen. Wie in der Videothek wird pro Film bezahlt. Die Zuspielung findet über das Inter-net statt.

Vernetzung: Heimkinospieler können einander über mehrere Stockwerke hinweg Daten zuspielen. Verlässlich sind Ethernet (normales Datenkabel) und Powerline (Übertragung über das Stromnetz). WLAN (Wireless LAN) ist drahtlos, Wände können den Datenstrom jedoch hemmen.