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OLED Fernseher

LG OLED 65B19LA und LG OLED 65C19LA im Vergleich

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Allein LG hat 47 aktuelle Modelle von OLED-Fernsehern im Angebot. Spötter behaupten, sie hätten alle dieselbe tolle Bildqualität. Wir gehen der Sache auf den Grund und testen die beliebten Modellreihen C1 und B1 im Direktvergleich.

Autor: Roland Seibt • 23.1.2022 • ca. 8:55 Min

LG-OLED-Vergleich
LG OLED-Brüder: Sparen bei Qualität oder Preis?
© wacomka / shutterstock.com / Montage: PC Magazin

Theoretisch ist LGs Modellpolitik dieses Jahr sogar deutlich klarer gegliedert als früher. Die absoluten Topserien werden in der exklusiven Signature-Edition angeboten: der selbst aufrollende OLED-Fernseher „R“ sowie das noble 8K-Gerät „Z1“. Darunter kommt direkt der „G1“ mit seinem Ev...

Pro

  • Dolby Vision IQ und -Atmos
  • hohe Brillanz (LG OLED65C19LA)
  • intelligente Bildverarbeitung
  • beste Kalibrierbarkeit
  • viele Gaming-Optionen
  • klarer Klang (LG OLED65C19LA)

Contra

  • kein HDR10+
  • Soundprocessing wirkt übertrieben

Fazit

video Magazin-Testurteil des LG OLED65C19LA: überragend (923 von 1005 Punkten), 92%; video Magazin-Testurteil des LG OLED65B19LA: sehr gut (896 von 1005), 89%

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Theoretisch ist LGs Modellpolitik dieses Jahr sogar deutlich klarer gegliedert als früher. Die absoluten Topserien werden in der exklusiven Signature-Edition angeboten: der selbst aufrollende OLED-Fernseher „R“ sowie das noble 8K-Gerät „Z1“. Darunter kommt direkt der „G1“ mit seinem Evo-Panel, das höhere Belastbarkeit und Lichtleistung verspricht und gleichzeitig ultraflach wie ein Bilderrahmen an der Wand hängt.

Der hochwertigste unter den klassischen OLED-Fernsehern im Sortiment ist dann der hier getestete C1. Darunter kommt der B1, der als Hauptmerkmal einen etwas schwächeren Bildprozessor besitzt. Ergänzt wird das preislich ganz unten durch den A1, dessen Bildaufbereitung keine 100/120-Hz- Technik bietet.

Alle vier Basismodelle sind in den beliebten Bilddiagonalen 55, 65 und 77 Zoll erhältlich, einige zusätzlich in kompakten 48 oder gigantischen 83 Zoll. Verwirrend ist, dass es den C1 nicht nur als den hier getesteten C19, sondern auch als C18, C17 und C16 gibt – alles Sondermodelle in verschiedenen Farben oder mit anderen marginalen Differenzierungen.

Der Panelhersteller LG Display versorgt alle TV-Hersteller mit Panels, doch schon als Panasonic damit warb, selektierte Ware für die Premium-TVs einzusetzen, die mit einer zusätzlichen Kühlung heller angesteuert wurden, kamen Gerüchte auf, dass nicht alle Bildschirme physikalisch identisch sind. LG machte das dieses Jahr in der G1-Serie offiziell und kommunizierte mehr Helligkeitsreserven durch eine optimierte chemische Zusammensetzung der OLED-Leuchtstoffe.

Diese „Evo“-Panels sollte kein anderer Hersteller bekommen. Im Test des OLED65G19 (siehe video 5/2021) konnten wir tatsächlich eine höhere Lichtleistung feststellen, vor allem aber auch ein marginal geändertes Farbspektrum der Lichterzeugung, was die Aussagen von LG untermauerte. Ergänzend ist es nicht unwahrscheinlich, dass bei den Panels ohne Evo-Zusatz eine gewisse Bandbreite existiert.

Es werden immer mehr OLED-TVs verkauft und neben den gewaltigen Anlagen in Korea neue Produktionslinien eröffnet – bis hin zu einer komplett neuen Fabrik in China. Als wir bemerkten, dass der Brillanzunterschied auch zwischen C1 und B1 beachtlich ist, haben wir im TV-Labor ganz genau hingeschaut und nachgemessen – siehe da: Das Lichtspektrum der beiden Modelle unterscheidet sich ähnlich stark wie beim „Evo“.

[Testsiegel] video Magazin Testsieger
Der LG OLED65C19LA ist der video Magazin Testsieger
© video Magazin / Weka Media Publishing GmbH

Der beste Prozessor

In Modellreihe C19 und aufwärts wird der Videoprozessor „Alpha-9 Gen4 4K AI“ eingesetzt.

Den schwerwiegendsten Unterschied zwischen den Modellen OLED65B19LA und OLED65 C19LA spürt man bereits beim Auspacken. Unter den C19 wird ein breiter, aber dennoch schlanker Fuß aus echtem Vollaluminium geschraubt, während der Ständer des B19 eine Kunststoffoberfläche besitzt, die allerdings durch ihren gebürsteten Look dunklem Metall ähnelt.

Gefühlt erzielt der C19 sein um stolze acht Kilogramm höheres Gewicht allein durch den hinteren Teil des Standfußes, der effektiv verhindert, dass Kleinkinder das ultraschlanke Display nach vorn kippen. An der Wand befestigt wiegen beide Geräte jeweils nur 24 kg, und von vorn sehen sie dann nahezu identisch aus. Wem der Look in „Vanilla White“ unseres C19LA nicht zusagt, der bekommt ihn auch in „Meteor Titan“, also einer Art noblem Anthrazit – als C17LB.

Die Montage auf dem Standfuß bringt dem C19 einen Vorteil, den wir mit satten fünf Punkten in unserer Bewertung würdigen. Das Aluprofil ist nämlich so breit, dass es die Klänge der nach unten strahlenden Stereolautsprecher gezielt nach vorn zum Hörer hin reflektiert und damit eine Soundkulisse schafft, die markant präziser wirkt als die des B19, ja sogar natürlicher erscheint.

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Der Kunststoffständer des B19 ist deutlich schmaler, die Stereolautsprecher strahlen deshalb unpräziser nach unten hin ab.
© LG

Dabei leisten beide 2.2-Soundsysteme laut LG insgesamt 40 Watt, dürften sich also nicht so stark unterscheiden. Apropos Natürlichkeit: Ab Werk sind Modi wie Dolby Atmos oder AI-Sound aktiviert, doch die Algorithmen greifen gehörig ins Signal ein und machen alle Klänge räumlicher und spektakulärer, Stimmen durchdringender.

Wer Musik genießen möchte oder allergisch auf Kompressionsartefakte ist, kommt mit der Einstellung „Standard“ zum besten Ergebnis. Für einen Standard-TV leistet der C19 hier Erstaunliches – inklusive verblüffendem Tiefgang. Seine automatische Pegelanpassung ist nicht nur auf dem Papier dem B19 überlegen, was im dynamischen TV-Alltag den Hörstress mindert.

Der Klangunterschied der beiden sich duellierenden LG-Modelle ist also ein Zusammenspiel aus Mechanik und Elektronik, und dass der C19 WiSA Funklautsprecher in Surround statt Stereo ansteuern kann, nur das Sahnehäubchen.

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Der edle Look der eigentlichen OLED-Panels unterscheidet sich bei den beiden Modellen von vorne kaum.
© LG

Klug abgespeckt

Wer auf hochwertige Quellen setzt, wird mit dem Alpha-7 voll zufrieden sein.

Bei der Bildqualität verhält es sich ähnlich. Als Hauptgrund für die Überlegenheit des C19 führt LG den Videoprozessor „Alpha-9 Gen4 4K AI“ an, doch die sofort erkennbare, sichtbar höhere Brillanz gegenüber dem B19 begründet sich in anderen Teilen der Hardware.

Wie eingangs erwähnt, könnte die OLED-Leuchtschicht des C19 effizienter sein. Zusätzlich haben wir seinen Reflexionsgrad von Raumlicht mit 0,95 % gemessen, den des B19 nur mit 0,87 %. Beides tolle Werte, doch das preiswertere Modell schluckt Raumlicht halt noch ein wenig stärker und bringt minimal mehr Tageslichtkontrast.

Im Gegenzug ist – und das ist für HDR-Fans entscheidend – das Potenzial für die Brillanz von Spitzlichtern beim C19 sagenhafte 33 % höher. Er bringt es auf 778 cd/m², gegenüber den 586 cd/m² des B19. Die Leuchtkraft von normalem HDTV ist beim B19 künstlich begrenzt und wird zudem stärker durch die Stromversorgung im Zaum gehalten. LG-Fernseher haben besonders leistungsfähige Netzteile und behalten hohe Lichtstärken auch, wenn Helles besonders großflächig wird.

Bei anderen Herstellern sehen wir immer wieder Leistungseinbrüche bereits ab 30 % weiß befüllter Bildfläche, der C19 liefert bis hinauf zu 80 % Flächenweiß volle Power – perfekt sogar für Winterspiele. Der B19 hält immerhin bis 70 % mit, aber auf leicht niedrigerem Niveau (siehe Diagramme unten).

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Mit einer Stabilität bis 70% weißer Bildfläche ist schon der B19 vielen Mitbewerbern überlegen.
© LG
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Ein großer Vorteil von LGs OLED-TVs ist die leistungsfähige Stromversorgung.
© LG

Zwei Alpha-Tiere

Auch der Alpha-7 Chip des B19 trägt den Beinamen „Gen4 4K AI“. Tatsächlich erledigt er die Pflichtaufgaben eines Prozessors, also Skalierung, Anpassung und Umwandlung von Farbsystemen, De-Interlacing usw. erstklassig. Die Abstimmung der Farb- und Gammaoptionen ist genauso professionell gelungen wie beim C19. Sogar die komplexen Funktionen der Autokalibration wurden im System belassen. Hier lässt LG absolut nichts anbrennen und setzt alles an Know-how um. Auch in HDR wird derselbe hohe Farbraum dargestellt, der die Kinonorm DCI-P3 voll erfüllt – aktuell das Höchste der Gefühle, das als Filmmaterial nach Hause geliefert wird.

Mehr Power für höhere Brillanz

Die Ansteuerlelektronik ist für höhere Leistungen ausgelegt. Das bekommt man zu spüren.

Der Alpha-9-Chip des C19 sticht hervor durch eine intelligentere Bewegungsglättung, und er geht feinfühliger bei der Reinigung artefaktbehafteter Bildquellen vor.

Wer ganz genau hinsieht und spezielle, auf Dutzende unterschiedliche Videoattribute spezialisierte Testsequenzen wie wir benutzt – und wer dazu noch beide Modelle im direkten Vergleich sieht – kann einige leichte Vorteile des Alpha-9-Chips im C19 erkennen, zum Beispiel das ruhigere De-Interlacing, etwas mehr Auflösung in den Farbkanälen bei 4K-Matarial, das frühere Einrasten der Pulldown-Erkennung (Bewegungsglättung) oder die signifikant höhere Bewegungsschärfe.

Die Bildverbesserungsschaltung des C19 kümmerte sich deutlich liebevoller um Filmkorn von hochwertigen UHD-Scheiben – ein wichtiges Stilmittel für den Kinocharakter. In der Einstellung: „Auto“ wurde hier wurde auf Wunsch unter Beibehaltung feinster Details sehr filigran entrauscht, während der B19 grobschlächtiger ans Werk ging und dem Bild etwas an Schärfe und Differenzierung nahm.

Im Grunde sind das alles Kleinigkeiten, doch sie summieren sich unter dem Strich zu einem subjektiv überlegenen Bildeindruck. Stärker wiegt jedoch die höhere Lichtleistung des C19. Wenn bei ihm die vollautomatische Genre-Erkennung hinzu kommt, wird ein weiterer Turbo aktiviert. In Filmen spreizt sich der Kontrast auf, Dunkles wirkt satter.

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Im direkten Vergleich ist bei diesem Bild nicht zu erkennen, welches der beiden Modelle man hier vor sich hat.
© LG

Bei Fußballübertragungen erscheint der Rasen überzüchtet bunt, Objekte bekommen eine detailreiche Dreidimensionalität. Klar, das entspricht nicht unbedingt dem, was der Kolorist im Studio sieht, doch bei den meisten Livequellen hebt das die vorher mäßige Bildstimmung.

Puristen können bei beiden LG Modellen den Filmmakermodus genießen und sehen dann bei HDTV-Material kaum einen Unterschied – bei HDR dagegen klar die plastischeren Spitzlichter des C19. Bei beiden Geräten hat LG die Effektivität der De-Banding-Schaltung erhöht.

Erscheinen im Quellmaterial Farbschlieren wegen zu geringer Quantisierung (d .h. schlechte Kodierung) wird das erkannt und in glatte Farbverläufe umgewandelt – in der stärksten Einstellung effektiver als bei Sony, wo man das seit vielen Jahren einsetzt, und bei Samsung.

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Rein äußerlich unterscheiden sich die OLED-Fernseher-Brüder kaum.
© LG

Doch mehr Unterschiede

Alles in allem sind sich die vermeintlichen Zwillinge aus dem Hause LG doch gar nicht so ähnlich. Durchstöbert man die technischen Daten, findet man noch mehr Unterschiede und erkennt, dass alle vier HDMI-Eingänge des C19 HDMI 2.1-tauglich sind, also Ultra-HD in 120 Hz bei variabler Framerate vertragen – beim B19 sind es nur zwei von vier.

Das ist nur für Gamer interessant, die auf die neuesten Konsolen setzen und maximale Reaktivität brauchen. Mit zehn Millisekunden im Spielemodus sind beide TVs jedoch schön schnell. LG legt riesigen Wert auf beste Gamingfeatures. Noch interessanter ist eine Fußnote zu HFR (High Frame Rate), die besagt, dass im B19 nur über HDMI echte 120 Hz akzeptiert werden, während der C19 dies auch über USB und den Tuner leistet.

Ob dies sich auf die vor Kurzem aktualisierte DVB-Sendenorm bezieht, die 120 Hz rückwärtskompatibel im Dual-Layerformat spezifiziert, wurde von LG bis zum Redaktionsschluss nicht bestätigt. Damit wäre LG der erste Hersteller, der das zukünftige Format empfangen könnte. Eine weitere Differenzierung der Modelle C19 und B19 betrifft die Fernbedienung.

Die Magic Remote, die wie üblich die Menünavigation blitzschnell über einen bewegungssensitiven Mauszeiger steuert, zusätzlich ein Scrollrad sowie Spracheingabe für gleich drei Assistenten anbietet, besitzt im „C“ außerdem eine NFC-Funktion. Diese soll die Interaktion mit Smartphones erleichtern, was aber erst mit wenigen Handymodellen klappt.

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Beim B19 befinden sich die beiden HDMI-Buchsen hinten. Wer eine Spielekonsole anschließen will, braucht etwas mehr Abstand bei der Wandbefestigung.
© LG

Genauso smart für viel Multimedia

LGs umfangreiches Betriebssystem Web-OS 6.0 funktioniert im kleinen Bruder so gut wie im großen.

Extrem smart Absolut identisch sind Installation, multimediale Ausstattung und Medienvielfalt beider Geräte. Der kleine B19 besitzt auch einen Vierwege-Doppeltuner – ein Stück Hardware, das man hätte einsparen können, um Kosten zu senken, und das für Aufnahmen auf externe USB-Festplatten immer weniger Nutzer benötigen. Bei der Software sind Einsparungen kaum sinnvoll.

Sind Features wie Doppelbild, Smartphone-Spiegelung mit Maus-Interaktion, Sprachassistenten, Empfehlungsfunktionen für personalisierte Inhalte, das Internet der Dinge (LG ThinQ), Autokalibration mit eingebautem Testbildgenerator, DolbyVision mit Anpassung ans Raumlicht oder die vielen Dutzend hochwertigen Video-on-Demand-Services erstmal programmiert, werden sie umso günstiger, auf je mehr TVs man sie einsetzt.

Da mutwillig etwas zu sperren, wäre kontraproduktiv. So sind auch im B19 exklusive Sonderdienste wie Apple TV+, Airplay und Sky an Bord. Einziges Argument gegen eine smarte Featureflut wäre eine zu geringe Performanz der abgespeckten Rechenhardware oder fehlende Speicherkapazität, die das System lähmen könnte.

Dies konnten wir bei unseren Tests jedoch nicht feststellen. Obwohl die Alpha-7-Hardware mit weniger Arbeitsspeicher auskommen muss, traten während des – zugegeben kurzen – Testzeitraums keine echten Hänger auf.

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Schaut der OLED-TV von oben noch relativ tief aus, erkennt man von der Seite, wie dünn das eigentliche Panel ist.
© LG

Lohnt sich der Sparkurs?

Schaut man sich die Preise an, ist die Sache klar. Mit einer UVP von 2700 Euro ist man bereits mit dem B1 im hochpreisigen Segment unterwegs, und allein der Metallfuß des C19 mit seinen soundoptimierenden Charaktereigenschaften sollte die 100 Euro Aufpreis wert sein, die höhere Brillanzausbeute allemal. Der reale Markt sieht jedoch etwas anders aus.

Hier liegen die Straßenpreise 300 Euro auseinander, und mit aktuell unter 1500 Euro ist der B19 eine wirklich ausgezeichnete Wahl. Die großen bildnerischen Vorteile des C19 liegen im HDR-Bereich und bei der künstlichen Bildverbesserung, und hier darf persönlich entschieden werden, ob das den Aufpreis wert ist. Klassische HDTV-Unterhaltung, Gamingspaß und die meisten Streaminginhalte kommen am B19 in nahezu gleicher Farbqualität rüber.

Fazit

Unser Direktvergleich von LGs OLED-Brüdern lieferte interessante Erkenntnisse. Zum einen konnten wir die Legende widerlegen, alle OLED-Panels kommen in gleicher Qualität vom selben Produktionsband. Zwar liefert LG Display momentan alle Bildschirme, doch besitzt die Firma viele Produktionsstätten, in denen offensichtlich nicht jedes Jahr die superteure Technik komplett erneuert wird. Warum auch? Selbst die günstigeren Panels, die hier im OLED65B19LA zum Einsatz kommen, liefern eine exzellente Bildqualität.

Beim Anschauen von klassischem TV-Material oder Streaming sind Vorteile des teureren TVs nur bei Wintersport mit vielen hellen Anteilen oder miesen Quellen erkennbar. Schiebt man Referenzmaterial ohne Optimierungsschaltungen durch, brilliert der C19 allein durch seine deutlich höheren Lichtreserven. Setzt man die dezenten Rauschfilter oder De-Banding ein, geht der C19 intelligenter ans Werk, sodass das Bild tatsächlich gefälliger wirkt, ohne gekünstelt zu erscheinen.

Richtig massiv wird der Unterschied, wenn es an die Klangqualität geht. Zwar haben die Boxen laut LG dieselbe Leistung, allein durch die gezielte Umlenkung des Schalls nach vorn klingt der C19 deutlich präziser und harmonischer.

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