Heimkino
AV-Receiver im Vergleichstest: Denon vs. Cambridge und Arcam
Wir haben drei AV-Receiver der Oberklasse im Test. Wir vergleichen den Denon AVR-X7200WA, den Cambridge CXR200 und den Arcam AVR850.
- AV-Receiver im Vergleichstest: Denon vs. Cambridge und Arcam
- Arcam AVR850 im Test
- Cambridge CXR200 im Test
- Denon AVR-X7200WA im Test

Neben Streaming- und Multiroom-Funktionen muss die Schaltzentrale im Heimkino nach wie vor ordentlich Leistung mitbringen. Wir haben getestet, wie sich drei aktuelle Boliden der Oberklasse schlagen. Es treten an: der Denon AVR-X7200WA, der Cambridge CXR200 und der Arcam AVR850.
Der Platz für die obligatorische Wertung am Ende eines je- den AV-Receiver Tests droht derzeit fast schon knapp zu werden, so rasant wie die meisten Hersteller ihre Ausstattungstabellen erweitern. Hier ein neues Feature, da eine Buchse mehr. Längst fungiert ein Mehrkanalverstärker nicht mehr nur als altbekannte Heimkino-Zentrale für Bild und Ton, sondern wartet mit einigen Extras auf. Wer am Ball bleiben möchte, muss ja schließlich auch auf neue Bildstandards wie 4K, High Dynamic Range und den Kopierschutz HDCP2.2 vorbereitet sein. Ganz zu schweigen von Dolby Atmos, Auro 3D und DTS:X als dreidimensionale Sound-Formate.
Auch wenn die Freude über ein umfangreiches Streaming-Angebot und Multiroom-Konnektivität riesig ist, stehen Leistung und Kapazität eines jeden Verstärkers noch immer im Vordergrund des audiovisuellen Film- und Musikvergnügens. Aus diesem Grund haben wir drei brandheiße Boliden der Königsklasse ins Testlabor gebeten, die unterschiedlicher kaum sein könnten.
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Den Anfang macht High Ender Arcam. Statt drahtlosen Raffinessen setzt der britische Hersteller auf dreidimensionalen Klang und ist gerüstet für Videosignale der neuesten Generation. Wir bleiben in der Gegend: Der Name Cambridge steht für audiophilen Musikgenuss. Doch die CX-Serie ist mit sieben Endstufen und 4K-Durchschleife speziell fürs Heimkino entwickelt worden. Versteht sich der Schönling auch auf Actionstreifen? Denon wiederum bietet mit allen drei immersiven Soundformaten und neun Endstufen am meisten individuellen Gestaltungsfreiraum.
Da ist also für jeden Heimkinobesitzer was dabei! Wie sich die drei Kraftpakete im Praxistest schlagen, lesen Sie auf den folgenden Seiten. Ein einzigartiges Klangerlebnis holt man sich aber mit jedem der drei Kandidaten nach Hause, so viel darf vorab getrost schon verraten werden.