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Auvisio DTR-400, Kathrein UFT 930SW & Xoro HRT8730

DVB-T2-HD-Receiver im Vergleichstest

Bald ist Schluss mit DVB-T. Dann steht der Nachfolger DVB-T2 HD ins Haus. Wir haben drei Receiver von Auvisio, Kathrein und Xoro im Test.

Autor: Roland Seibt • 22.2.2017 • ca. 1:00 Min

DVB-T2-HD Receiver
Wir testen drei aktuelle Geräte für DVB-T2 HD.
© Hersteller
Inhalt
  1. DVB-T2-HD-Receiver im Vergleichstest
  2. Auvisio DTR-400.fhd​
  3. Kathrein UFT 930sw im Test
  4. Xoro HRT 8730 im Test

Seit der Einführung von DVB-T im Jahre 2002 sind viele Innovationen an der Terrestrik vorbeigegangen. Das System wurde qualitativ oft belächelt und galt für die öffentlich-rechtlichen Sender als notwendiges Übel, um flächendeckend ihren gesetzlichen Auftrag der Grundversorgung der Bevölkerung...

Seit der Einführung von DVB-T im Jahre 2002 sind viele Innovationen an der Terrestrik vorbeigegangen. Das System wurde qualitativ oft belächelt und galt für die öffentlich-rechtlichen Sender als notwendiges Übel, um flächendeckend ihren gesetzlichen Auftrag der Grundversorgung der Bevölkerung sicherstellen zu können. Damals war die Qualität so schlecht, dass das starke Rauschen und die unscharfen Farben des abzulösenden analogen Antennenfernsehens sich in etwa die Waage hielten mit der starken Klötzchenbildung des MPEG2-SD-Signals.

Digitale Signale von Satellit und Kabel brillierten dagegen, erst recht, als dort auf HD aufgerüstet wurde. Diesen Schritt geht DVB-T erst jetzt und wird durch eine Technik ersetzt, die den HD-Signalen der anderen Darreichungsformen sogar überlegen ist. 

DVB-T2 HD wird im neuen Verfahren HEVC (H.265) kodiert und statt mit 720 Bildzeilen jetzt mit 1080 übertragen. TV-Geräte wurden erst ab 2016 mit neuen Tunern ausgestattet, sodass alle älteren Geräte, die terrestrisch angeschlossen sind, bald eine Settop-Box benötigen.

Doch sogar Fernseher, die nicht einmal HDTV bieten und noch über eine Scartbuchse verfügen, müssen erneuert oder erweitert werden. Bei der Anschaffung der Box stellt sich zuerst die Frage, ob einfach die zirka 20 öffentlich-rechtlichen Kanäle hereingeholt werden sollen, weitere 20 private HD-Stationen mittels Freenet- TV eingekauft werden oder ob sogar smarte Zusatzdienste wie HbbTV, Mediatheken oder Streamingdienste direkt mit dabei sein sollen.​​

Nun zu den Geräten: Lesen Sie auf den folgenden Seiten die Testberichte zu den DVB-T2-HD-Receiver​n.