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Systemkameras

5 kompakte Systemkameras im Vergleich: Sucher und Display

Mehr zum Thema: Sony Canon Panasonic

Autoren: Erich Baier und Reinhard Merz • 6.3.2019 • ca. 1:10 Min

Hier trennt sich die Spreu vom Weizen, und man sollte vor dem Kauf gut überlegen, auf welche Funktionen man Wert legt und welche eher verzichtbar sind. Das Display der Fujifilm X-E3 ist fest verbaut und nicht zu bewegen. Bei Canon, Panasonic und Sony ist es nach oben und unten zu klappen, das ...

5 kompakte Systemkameras im Vergleich - Panasonic Lumix GX9
Das Gehäuse der Lumix GX9 ist aufge­räumt gestaltet. Die Bedienelemente sind übersichtlich und funktional angeordnet.
© Panasonic

Hier trennt sich die Spreu vom Weizen, und man sollte vor dem Kauf gut überlegen, auf welche Funktionen man Wert legt und welche eher verzichtbar sind. 

Das Display der Fujifilm X-E3 ist fest verbaut und nicht zu bewegen. Bei Canon, Panasonic und Sony ist es nach oben und unten zu klappen, das Display der Olympus ist als einziges dreh- und schwenkbar. 

Die Canon EOS M5 hat mit 3,2 Zoll und einer Auflösung von 540 000 RGB-Bildpunkten das größte Display – 0,2 Zoll mehr reichen schon aus, um Schriften und Symbole auf dem Display etwas größer und damit deutlicher darzustellen. Die anderen Displays sind 3 Zoll groß, innerhalb dieser Gruppe hat die Panasonic Lumix GX9 mit 413 334 RGB-Bildpunkten die höchste Auflösung. 

Außer der Sony Alpha 6300 haben alle Kandidaten Displays mit Touch-Funktionen. Alle Displays der Kameras sind einstellbar, selbst bei extremen Blickwinkeln verändern sich Farbe und Helligkeit kaum. Auch die technischen Daten bei den Suchern weichen nur gering fügig voneinander ab. In der Regel sind es 0,39 Zoll große OLED-Sucher mit rund 786 000 Bildpunkten.

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Allein Panasonic kann mit einem „LCD-Live View Finder“ punkten, der bei gleicher Diagonale 920 000 Bildpunkte auflöst und auch bei der subjektiven Beurteilung die Nase vorn hat. Ein Dioptrienausgleich ist bei allen möglich; beim Schieberegler der Canon ist etwas fummeln angesagt, die kleinen Rädchen der Konkurrenz machen das besser. 

Gar kein Fummeln ist beim Panasonic-Sucher erforderlich. Er ist als einziger stufenlos verstellbar. Damit kann die Sucherstellung individuell an die Aufnahmesituation angepasst werden, so wie wir es von den beweglichen Displays gewohnt sind.

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