Whitewall Poster - nicht schnell, aber gut
Wie der Name schon sagt, ist Whitewall ganz auf großformatige Drucke spezialisiert. Zum Posterdruck auf Papier führt die Kategorie "Prints und Abzüge" - hier stehen verschiedene Papiersorten und Druckverfahren in unterschiedlichen Preisklassen zur Wahl.

Eine gezielte Auswahl erfordert Fachwissen, als Erleichterung bindet der Hersteller kurze Flash-Videos ein, um die verschiedenen Druckverfahren vorzustellen. Zudem ist es möglich, Bildausschnitte im gewünschten Verfahren als Testmuster zu ordern - vorbildlich. Die Bezahlung erfolgt über Kreditkar...

Eine gezielte Auswahl erfordert Fachwissen, als Erleichterung bindet der Hersteller kurze Flash-Videos ein, um die verschiedenen Druckverfahren vorzustellen. Zudem ist es möglich, Bildausschnitte im gewünschten Verfahren als Testmuster zu ordern - vorbildlich. Die Bezahlung erfolgt über Kreditkarten, Paypal oder Bankeinzug - Rechnung, Nachname oder Vorkasse fehlen. Für den Test entschieden sich die Autoren für das günstigste Druckverfahren, den "UV Art Print mit 6-Farb-Verfahren".
Glanzdruck gibt es erst mit dem etwas teureren Fotoabzug auf Fuji-Crystal-Papier. Der Rest ist einfach: gewünschtes Foto hochladen, Format und Druckverfahren wählen, fertig. Breite und Höhe der Abzüge sind nicht vorgegeben, dennoch lässt sich der zu druckende Bildausschnitt manuell festlegen. Eine automatische Bildkorrektur fehlt - Whitewall definiert als Zielgruppe engagierte und professionelle Fotografen und Bildbearbeiter.
Whitewall benötigte acht Werktage Lieferzeit. Das makellose Poster ist zwischen zwei schützenden Papierbögen eingerollt und kommt im stabilen Karton - nur so lassen sich Transportschäden wirklich ausschließen, vorbildlich. Ein drei Zentimeter breiter weißer Rahmen umgibt das Foto, die matte Druckqualität überzeugt. Schärfe und Farbwiedergabe sind tadellos.
Fazit: Die längste Lieferzeit ändert nichts am sehr guten Ergebnis von Whitewall. Die Bildqualität überzeugt ebenso wie die ausnehmend gute Verpackung zum fairen Preis