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Samsung HW-MS650 im Test: Kompakte Soundbar

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Mit der All-in-one-Serie setzt Samsung im diesjährigen Line-up auf kompakte Soundbars, die ganz alleine – also ohne externen Subwoofer – in den Ring steigen. Wie sich die Kandidatin HW-MS650 schlägt, hat video getestet.

Autor: Antonia Wörlein • 13.6.2017 • ca. 1:40 Min

Samsung HW-MS650
Die Samsung HW-MS650
© Samsung
Inhalt
  1. Samsung HW-MS650 im Test: Kompakte Soundbar
  2. Samsung HW-MS650 im Test: Klang
  3. Samsung HW-MS650 im Test: Fazit

​Minimaler Platzaufwand, maximale Sound-Ausbeute – nach diesem Prinzip setzen immer mehr Hersteller auf kompakte, schlanke Soundbar-Modelle als Ergänzung zum (klangtechnisch) dünnen Fernseher. Nun springt auch Samsung auf diesen Zug auf und stellt mit der All-in-one-Serie ein neues Audio-Line-...

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Pro

  • Sprachwiedergabe
  • Streaming-Features
  • spielt tief und klar
  • Rundstrahlverhalten

Contra

  • geringe Gesamtlautstärke
  • Höhen

Fazit

Testurteil: gut; Preis/Leistung: überragend

75,0%

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​Minimaler Platzaufwand, maximale Sound-Ausbeute – nach diesem Prinzip setzen immer mehr Hersteller auf kompakte, schlanke Soundbar-Modelle als Ergänzung zum (klangtechnisch) dünnen Fernseher. Nun springt auch Samsung auf diesen Zug auf und stellt mit der All-in-one-Serie ein neues Audio-Line-up vor, das sich preislich im Mittelklassebereich ansiedelt und durch einen bereits im Balken integrierten Tieftöner hervorsticht. Den Platz für den externen, oftmals unschönen Basswürfel sparen wir uns also praktischerweise.

Stattdessen gilt es, knapp 106 Zentimeter langes und 7,8 Zentimeter tiefes, edel anmutenes Metall in der Far​be „dark titan“ auf dem Low-Boardoder hängend an der Wand zu positionieren. Wer mit dem Kauf eines 2017er Samsung TVs liebäugelt oder einen davon womöglich schon zu Hause stehen hat, profitiert von einer schicken und intelligenten Montagevariante sowie der praktischen Bedienung mittels gemeinsamer Smart Control.​

Zum Anschluss an den Fernseher steht eine HDMI-Buchse mit Audio Return Channel bereit, etwaige Zuspieler wie den (Ultra-HD-)Blu-ray- Player schließen wir idealerweise am HDMI-Eingang an, der sich auf den aktuellsten Kopierschutz HDCP2.2 versteht. Das muss er auch, um entsprechende Signale mit 3840 x 2160 Bildpunkten und erweitertem Kontrastumfang HDR (High Dynamic Range) verlustfrei an den Fernseher durchzuschleusen. Die Überprüfung mit dem Murideo-Analysator Six-A belegt das zweifelsfrei, ebenso wie der praxisnähere Test mit den neuesten UHD-Blu-ray Discs.​​

Samsung HW-MS650
Die Fernbedienung ähnelt vorherigen Modellen, statt der „Sub“-Taste kommt hier die Bass“-Variante zum Einsatz.
© Samsung

Außerdem kann auf die optische Toslink-Verbindung zurückgegriffen werden, über AUX-in sowie eine USB-Buchse lassen sich Musik-Titel in sämtlichen gängigen Formaten abspielen. Seitlich sind vier Bedienelemente platziert: Lautstärke +/-, Quellenauswahl, Power On/Off. Alle weiteren Befehle lassen sich mittels mitgelieferter Fernbedienung ausführen, ein erweitertes Funktionsspek​trum ermöglicht die zugehörige, kostenlose Music Flow App. Neben vorinstallierten Stilrichtungen wie Jazz lässt sich ein Equalizer hier auch nach Belieben justieren und speichern. Ein einfach gehaltener Schriftzug am rechten Ende des Balkens hält uns mit Infos über die Eingangsquelle oder Lautstärke auf dem Laufenden.​

Lesetipp: Die besten Soundbars

Im Innern des 3.0-Systems sind insgesamt neun einzelne Lautsprecher verbaut, wovon je ein Breitbandhochtöner rechts und links außen, sowie mittig platziert ist (siehe Grafik oben). Samsung verspricht aufgrund dieser Anordnung und Technik einen möglichst großen idealen Hörbereich, sprich ein außerordentlich raumfüllendes Erlebnis. Ob Samsungs Ingenieure aus dem kalifornischen Audio Lab ihre Theorie auch in die Praxis umgesetzt haben, lesen Sie etwas weiter im Test.​

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