Ricoh G700
Die 500 Euro teure G700 hält laut Ricoh zweistündigen Tauchgängen bis 5 m Tiefe und Stürzen aus 2 m Höhe stand, sie ist staubdicht und gegen Ehtanol sowie Hypochlorsäure beständig, sodass sie sich desinfizieren und in medizinischen Einrichtungen einsetzen lässt.

- Ricoh G700
- Datenblatt
Mit 119 x 73 x 42 mm und 310 g wirkt die 5-fach-Zoomkamera etwas klobig, liegt aber sicher und gut in der Hand. Sie bietet weder manuelle Modi noch einen mechanischen Bildstabilisator, wohl aber einen Blitzschuh, Speicher für zwei Profile und einen hochauflösenden 3-Zoll-Monitor. Der zeigt eine kl...
Mit 119 x 73 x 42 mm und 310 g wirkt die 5-fach-Zoomkamera etwas klobig, liegt aber sicher und gut in der Hand. Sie bietet weder manuelle Modi noch einen mechanischen Bildstabilisator, wohl aber einen Blitzschuh, Speicher für zwei Profile und einen hochauflösenden 3-Zoll-Monitor. Der zeigt eine klare, rauscharme, aber zu dunkle Vorschau an. Der Anwender hat die Möglichkeit, manuell zu fokussieren.

Praktisch auch, dass er eine Wasserwaage einblenden und die Kamera dank großer Tasten mit Handschuhen bedienen kann. Allerdings rastet das Moduswahlrad nicht richtig ein. Außerdem braucht die Ricoh selbst mit schneller SDHC-Karte auffallend lang, um die Aufnahmen zu verarbeiten und abzuspeichern. Der Autofokus trifft bei schwachem Licht nicht immer die richtige Schärfe. Und die Auslöseverzögerung mit AF liegt bei 0,59 bis 0,61 s. Die G700 zeigt im Tele eine deutlich gesunkene Bildqualität, und das Bildrauschen liegt über dem Durchschnitt.
Fazit: Die G700 empfiehlt sich für Spezialeinsätze, wo es statt auf herausragende Bildqualität auf ein robustes Gehäuse ankommt. Manko: die langsame Signalverarbeitung.

Ricoh G700
Vollbild an/ausRicoh G700 | |
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Ricoh G700 | |
Hersteller | Ricoh |
Preis | 500.00 € |
Wertung | 42.5 Punkte |
Testverfahren | 1.6 |