Testbericht

Nikon Coolpix S610c

9.1.2009 von Redaktion pcmagazin

Das schwarze Aluminiumgehäuse der S610c macht einen edlen Eindruck, den die gebürstete Front noch unterstreicht. Dank des integrierten WLAN-Moduls (Wi-Fi Protected Setup) lassen sich Bilder kabellos übertragen, hochladen und versenden.

ca. 0:55 Min
Testbericht
  1. Nikon Coolpix S610c
  2. Datenblatt
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© Archiv

Das weitwinklige Zoomobjektiv verfügt über einen Bildstabilisator. Als klassische Automatikkamera bietet die Nikon einen Modus, in dem sie selbstständig das passende Motivprogramm auswählt. Dafür kann der Fotograf wenig Einfluss auf die Aufnahmeeinstellungen nehmen: Die S610c zählt beispielsweise zu den wenigen Testkandidatinnen ohne Regler für Schärfe, Kontrast und Farbsättigung, verzichtet sowohl auf einen manuellen Modus und Fokus als auch auf eine Blitzlichtkorrektur. Dafür löst die S610c nach nur 0,4 s bei Tageslicht und nach unter 0,6 s bei 30 lux Dunkelheit aus.

Bildqualität: Die Coolpix stellt bei geringer Empfindlichkeit 985 bis 1434 LP/BH dar. Im ISO-400-Test sank der Wert zwar auf 741 bis 1362 LP/BH, trotzdem übertrifft die S610c auch damit noch das übliche 10-Megapixel-Niveau. Dazu kommt ein recht ordentliches Rauschverhalten: 1,5 VN bei ISO 100 und 2,9 VN bei ISO 400 - damit kann sie sich in ihrer Klasse sehen lassen, selbst wenn 2,9 VN den Bildeindruck durchaus beeinträchtigen. Bei höherer Empfindlichkeit gehen jedoch teils feine Details durch die kamerainterne Bildoptimierung verloren (Kurtosis-Wert 3,9 bei ISO 400).

Fazit: Eine schöne Kamera mit solider Bildqualität und WLAN-Funktionalität. Für 280 Euro hätte Nikon jedoch noch ein paar zusätzliche manuelle Einstellmöglichkeiten springen lassen können. Trotzdem Kauftipp Design.

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© Archiv

Nikon Coolpix S610c

Nikon Coolpix S610c
Hersteller Nikon
Preis 260.00 €
Wertung 65.0 Punkte
Testverfahren 1.4

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