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Testbericht

Nikon Coolpix L110

In Anbetracht des großen Brennweitenbereichs (28 bis 420 mm KB-Äquivalent) sind 14 Zoomstufen etwas spärlich.

Autor: Annette Kniffler • 16.11.2010 • ca. 0:45 Min

Nikon Coolpix L110
Nikon Coolpix L110
© Archiv
Inhalt
  1. Nikon Coolpix L110
  2. Datenblatt

Doch der Preis überzeugt: 220 Euro, und das, obwohl Nikon ein gutes, hochauflösendes 3-Zoll-Display verbaut. Im Vergleich zu klassischen Bridge-Kameras hat die L110 wenige Einstellmöglichkeiten, unter anderem fehlen manuelle Modi und eine Blitzkorrektur. Dafür nimmt die L110 HD-Videos mit Stereo...

Doch der Preis überzeugt: 220 Euro, und das, obwohl Nikon ein gutes, hochauflösendes 3-Zoll-Display verbaut. Im Vergleich zu klassischen Bridge-Kameras hat die L110 wenige Einstellmöglichkeiten, unter anderem fehlen manuelle Modi und eine Blitzkorrektur. Dafür nimmt die L110 HD-Videos mit Stereoton auf und erlaubt dabei den Einsatz von Autofokus und optischem Zoom. Wegen der 4 AA-Batterien wiegt sie über 400 g; ungeachtet dessen liegt sie sicher in der Hand. Alle Bedienelemente lassen sich mit dem rechten Daumen komfortable erreichen. Tadellos auch der zuverlässige, schelle Autofokus.

Nikon nimmt bei ISO 100 ein recht ausgeprägtes Bildrauschen in Kauf, erhält dafür die Feinzeichnung besser als die Canon 300 HS. Bei ISO 400 reduziert die interne Bildverarbeitung den Visual Noise von 2,4 auf 2,1 VN, dementsprechend deutlich verstärkt sich der Texturverlust.

Nikon Coolpix L110
© Archiv

Die Auflösung geht im Großen und Ganzen in Ordnung, sinkt aber teils zu den Bildecken deutlich. Der wenig präzise Weißabgleich und der schwache Objektkontrast kosten ebenfalls Punkte. Gut dagegen die Korrektur der Verzeichnung.

Fazit: Eine günstige Megazoomkamera mit schnellem Autofokus, hochauflösendem Monitor, aber wenigen Einstellmöglichkeiten.

Nikon Coolpix L110

Vollbild an/aus
Nikon Coolpix L110
Nikon Coolpix L110
HerstellerNikon
Preis220.00 €
Wertung53.0 Punkte
Testverfahren1.5