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Testbericht

Markins Q3 "Emille"

Der Hersteller Markins setzt auf Klarheit in der Bedienung des Q 3 "Emille". Zwei Knöpfe und ein Drehhebel regeln die Funktionen. Der größte Knopf gibt die Kugel frei. Ähnlich wie bei dem Arca-Swiss-Modell Monoball Z1 stellt der Fotograf die Mindestfriktion für die Kugelfreigabe extra über einen kleinen Drehknopf ein. Die Kugel läuft angenehm weich und lässt sich somit gezielt bewegen. Der kleinste Knopf entriegelt die 360-Grad-Panorama-Funktion. Für die 360-Grad-Funktion markiert Markins die Bodenplatte mit einer Skala, wobei die Gradzahlen jeweils in einer kleinen Mulde liegen. Diese Vertiefungen signalisieren dem Fotograf 30-Grad-Schritte.

Autor: Redaktion pcmagazin • 3.4.2009 • ca. 1:00 Min

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© Archiv
Inhalt
  1. Markins Q3 "Emille"
  2. Datenblatt

Der Hersteller Markins setzt auf Klarheit in der Bedienung des Q 3 "Emille". Zwei Knöpfe und ein Drehhebel regeln die Funktionen. Der größte Knopf gibt die Kugel frei. Ähnlich wie bei dem Arca-Swiss-Modell Monoball Z1 stellt der Fotograf die Mindestfriktion für die Kugelfreigabe extra über ein...

Der Hersteller Markins setzt auf Klarheit in der Bedienung des Q 3 "Emille". Zwei Knöpfe und ein Drehhebel regeln die Funktionen. Der größte Knopf gibt die Kugel frei. Ähnlich wie bei dem Arca-Swiss-Modell Monoball Z1 stellt der Fotograf die Mindestfriktion für die Kugelfreigabe extra über einen kleinen Drehknopf ein. Die Kugel läuft angenehm weich und lässt sich somit gezielt bewegen. Der kleinste Knopf entriegelt die 360-Grad-Panorama-Funktion. Für die 360-Grad-Funktion markiert Markins die Bodenplatte mit einer Skala, wobei die Gradzahlen jeweils in einer kleinen Mulde liegen. Diese Vertiefungen signalisieren dem Fotograf 30-Grad-Schritte.

Auch die in der Kameraplatten-Auflagefläche integrierte Wasserwage hilft beim genauen Ausrichten des Stativkopfes. Zumindest solange die Kamera nicht aufliegt und die Wasserwage verdeckt. Die stabile Parallelklemmung sichert die Kamera vor versehentlichem Rausrutschen mit einem kleinen Metallstift am Stativkopf. Mit drei Umdrehungen klemmt der Drehhebel die Schwalbenschwanz-Platte ein bzw. löst sie. Für die Befestigung der Kamera auf der Platte benötigt man einen Sechskant-Inbus-Schlüssel, den Markins jedoch nicht mitliefert.

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Die Originalplatte von Markins fällt an der Frontseite durch ihre spezielle Wölbung nach oben auf. Markins bietet für die unterschiedlichen SLR-Kameras unterschiedlich geformte Stativplatten. Der Hersteller verspricht somit einen noch stabileren Halt und weniger Schwingungen. 

Trotz des günstigen Preises von 285 Euro liegt der Markins mit 16 Punkten beim Schwingungsverhalten vorn dabei und holt sich insgesamt knapp den Testsieg.

Markins Q3 "Emille"

Vollbild an/aus
Markins Q3 Emille
Markins Q3 Emille
HerstellerMarkins
Preis285.00 €
Wertung67.5 Punkte
Testverfahren1.5