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Smartphone-Kameras

Die Kamera-Apps von LG G7 ThinQ und OnePlus 6

Mehr zum Thema: LG

Autor: Wadim Herdt • 15.1.2019 • ca. 1:40 Min

Inhalt
  1. LG G7 ThinQ vs. OnePlus 6: Kameras im Vergleichstest
  2. Die Kamera-Apps von LG G7 ThinQ und OnePlus 6
  3. Bildqualität und Fazit

Die Kamera-Apps im Vergleich Die Kamera-App des LG G7 ordnet die Symbole übersichtlich an und die Anzahl der Aufnahme-Modi ist überschaubar. Aber die gewählte Schriftgröße und Stärke erschweren das Erkennen von Symbolen, vor allem bei viel Licht. Im Manuell-Modus, ein Pro-Modus-Äquivalent, si...

Die Kamera-Apps im Vergleich

Die Kamera-App des LG G7 ordnet die Symbole übersichtlich an und die Anzahl der Aufnahme-Modi ist überschaubar. Aber die gewählte Schriftgröße und Stärke erschweren das Erkennen von Symbolen, vor allem bei viel Licht. Im Manuell-Modus, ein Pro-Modus-Äquivalent, sind die Symbole links und senkrecht angeordnet. G7 zeigt auf dem Display ein Histogramm, künstlichen Horizont, beide Kameras zur Auswahl sowie die Symbole für ISO, Weißabgleich, Fokus, Belichtungskorrektur, Zeit. 

Doch beim Wechsel von Hoch- zu Querformat drehen sie sich nicht mit und die kleinen, dünnen, weißen Zahlen und Buchstaben sieht man schlecht. Gut ist die Wahl zwischen den Kameraeinheiten gelöst sowie das Zoom, welches exakt anzeigt, welche der beiden Kameras aktiv ist. Zoomen kann man entweder mit der Zwei-Finger-Geste oder durch seitliches Verschieben des Auslöser-Symbols.

Leider bietet die G7 keinen ISO/Zeit-Shift. Entweder stellt man alles manuell ein oder überlässt es der Automatik. Im Automatik-Modus (Foto-Modus) hat man Zugriff auf die Wahl der Kamera-Einheit, Belichtungskorrektur und MF (bei der Hauptkamera). Man kann auch die AI-Cam-Funktion einschalten, dann analysiert die Kamera das Motiv und wählt das passende Szenenprogramm.

Was wirklich nervt ist der Wechsel zwischen Vorder- und Hinterkamera. Dies kann man beim LG G7 mit einem vertikalen oder horizontalen Strich an einer beliebigen Stelle des Displays tun – das ist aber zu viel des Guten –, denn es passiert dauernd ungewollt.

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© LG / OnePlus / Screenshot & Montage: ColorFoto

Die Kamera-App des OnePlus 6 hat acht Aufnahme-Modi, von denen vier mit Foto zu tun haben. Im Pro-Modus werden wie beim G7 Histogramm, künstlicher Horizont sowie die Symbole für ISO, Weißabgleich, Fokus, Belichtungskorrektur und Zeit eingeblendet. Aber das OnePlus hat eine größere und kräftigere Schrift gewählt. Die Symbole werden zudem Dunkelgrau auf Schwarz angezeigt und drehen sich beim Formatwechsel mit. 

Insgesamt ist die Sichtbarkeit deutlich besser. Im Pro-Modus kann der Fotograf die Einstellungen komplett manuell verwalten oder er nutzt den Zeit/ISO-Shift. Zusätzlich gibt es eine mehrstufige Auslöseverzögerung und einen Speicher für benutzerdefinierte Einstellungen. Des Weiteren lassen sich im Pro-Modus die Messpunkte für Belichtung und AF trennen.

Im automatischen Foto-Modus hat man Zugriff auf die Belichtungskorrektur und kann den Fokuspunkt bestimmen. Zoomen bis Faktor 2x geht per Tippen auf das Zoom-Symbol, darüber hinaus bis 8x – mit einer Fingerzoom-Geste oder durch seitliches Verschieben des Symbols.

Das Kapitel Bedienung geht an OnePlus.

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