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Testbericht

Kodak Easyshare V705

Mit zwei Augen sieht die Easyshare V705 nicht etwa Stereo, aber vor allem gut aus. Die Doppeloptikkamera Easyshare V705 hat dasselbe Design wie ihre beiden Vorgängerinnen (V570 und V610), ist aber die erste mit 7 Megapixeln.

Autor: Redaktion pcmagazin • 26.12.2007 • ca. 1:10 Min

Kodak Easyshare V705 Vorderseite
Kodak Easyshare V705 Vorderseite
© Archiv
Inhalt
  1. Kodak Easyshare V705
  2. Datenblatt

Jedem Objektiv steht ein eigener Sensor zur Verfügung. Chip Nummer eins schaut durch eine Festbrennweite mit 23 Millimetern, Chip Nummer zwei durch ein Zoomobjektiv mit einem Brennweitenbereich von 39 bis 117 Millimetern. Die kleine Zoomtaste schaltet automatisch zwischen den beiden um. Verpackt is...

Jedem Objektiv steht ein eigener Sensor zur Verfügung. Chip Nummer eins schaut durch eine Festbrennweite mit 23 Millimetern, Chip Nummer zwei durch ein Zoomobjektiv mit einem Brennweitenbereich von 39 bis 117 Millimetern. Die kleine Zoomtaste schaltet automatisch zwischen den beiden um. Verpackt ist das Ganze in ein schwarzes Metallgehäuse, bei dem sich nur die Rückseite silbrig abhebt. Drei blau leuchtende Tasten zieren die Stirnseite: Die SCN-Taste führt den Anwender in die Motivwahl, die Kamerataste wechselt in den Videomodus, und mit der Favoritentaste gelangt man in einen separaten Ordner, in dem die eigene Bilderschau liegt. Die Markierung der Favoriten-Bilder allerdings ist etwas umständlich: Erst im Wiedergabemodus die gewünschten Bilder mit einem Häkchen versehen und dann nach Druck der Share-Taste die Bilder dem Favoriten-Ordner zuordnen. Trotz einer Länge von 10 cm findet nur ein 2,5-Zoll-Monitor Platz, der allerdings mit 230 000 Pixeln hoch auflöst. Die Bedienelemente liegen auf beide Seiten daneben, einhändiges Fotografieren gelingt mit der Kamera nicht. Der Hauptnavigator in allen Menüebenen ist der winzige Joystick rechts neben dem Display.

Die Kodak V705 hat wie ihre Vorgängerinnen Probleme mit der Auflösung. Das ISO-100- und das ISO-400-Ergebnis fallen unterdurchschnittlich aus. In der Telebrennweite und einer Empfindlichkeit von ISO 400 löst sie nur noch 572 Linienpaare/Bildhöhe in den Ecken auf. Das Rauschen ist schon bei ISO 100 mit einem VN 3,5 sehr hoch, verstärkt sich aber nur geringfügig bei ISO 400. Positiv ist die kurze Einschalt- und Auslöseverzögerung: Nach 1,4 Sekunden ist die Kodak startbereit und braucht nur kurze 0,25 Sekunden, bis sie auslöst. Damit ist sie die schnellste Kamera in diesem Test.

Kodak Easyshare V705 Auflösungsdiagramm
© Archiv

Kodak Easyshare V705

Vollbild an/aus
Kodak Easyshare V705
Kodak Easyshare V705
HerstellerKodak
Preis300.00 €
Wertung41.5 Punkte
Testverfahren1.4