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Testbericht

Kodak Easyshare M1033

Wer sich gerne auf die Kameraautomatik verlässt, bekommt mit der M1033 eine praktische, optisch ansprechende Kamera zum fairen Preis von 180 Euro. Kauftipp Preis/Leistung.

Autoren: Redaktion pcmagazin und Annette Kniffler • 14.7.2008 • ca. 1:25 Min

Kodak Easyshare M1033 Vorderseite
Kodak Easyshare M1033 Vorderseite
© Archiv
Inhalt
  1. Kodak Easyshare M1033
  2. Datenblatt

Die schlanke, silberne 10-Megapixel-Easyshare M1033 setzt im Wesentlichen auf ihre Vollautomatik, genannt "Smart" oder "Intelligente Aufnahme", in der sie nahezu alle Aufnahmeparameter im Menü ausblendet: Auf der entsprechenden Registerkarte finden wir gerade einmal einen Eintrag, die Bildgröße. ...

Die schlanke, silberne 10-Megapixel-Easyshare M1033 setzt im Wesentlichen auf ihre Vollautomatik, genannt "Smart" oder "Intelligente Aufnahme", in der sie nahezu alle Aufnahmeparameter im Menü ausblendet: Auf der entsprechenden Registerkarte finden wir gerade einmal einen Eintrag, die Bildgröße. Dass die M1033 dem Fotografen möglichst alle Arbeit ersparen will, ist an sich in dieser Klasse nichts Ungewöhnliches. Dass der Anwender aber bei jedem Neustart automatisch im "Smart"-Modus landet, egal ob er damit arbeiten will oder grundsätzlich die Programmautomatik vorzieht, geht für unseren Geschmack doch etwas weit. Viele Fotografen wollen auch bei einer Kompakten den Weißabgleich oder die Empfindlichkeit anpassen oder nehmen eine Belichtungskorrektur vor. Und dafür muss man hier erst die "Modus"-Taste betätigen, die zu weit von der rechten Hand entfernt liegt, um beim einhändigen Fotografieren noch gut erreichbar zu sein. Danach ist der kleine Joystick zu betätigen und schließlich zum Anpassen der Aufnahmeparameter mit einer anderen Taste das Menü zu öffnen.

Kodak Easyshare M1033 Rückseite/ Display
Die Kodak M1033 will dem Fotografen alle Arbeit abnehmen und startet daher grundsätzlich im Vollautomatik-Modus.
© Archiv

Abgesehen davon gefällt die Handhabung aber gut. Die Menüeinteilung ist übersichtlich, das Gehäuse liegt komfortabel in der Hand, das Zoom arbeitet leise, und auf den Autofokus kann man sich verlassen. Das große 3-Zoll-Display nimmt den Großteil der Kamerarückseite ein, zeigt allerdings bei einigen Motiven ein stark verrauschtes Bild. Da die M1033 weder Belichtungszeit noch Blende anzeigt, büßt sie die Pluspunkte für die bunte Histogramm-Anzeige wieder ein. Der Blitz erreicht außerdem lediglich eine Leitzahl 3 und leuchtet die Ecken um 2,5 Blenden schwächer aus als die Bildmitte.

Bildqualität und Tempo: Die passable 10-Megapixel-Auflösung liegt zwischen 834 und 1193 LP/BH. Erstaunlich: Die M1033 rauschte im ISO-400-Test etwas schwächer als bei geringer Empfindlichkeit, wodurch sie wieder wettmacht, dass ein ISO-100-Wert von 2,6 VN im übergreifenden Durchschnitt zu den schlechteren gehört. Außerdem schattet die M1033 die Ränder um eine volle Blende im Weitwinkel ab und muss deshalb einen halben Punkt Abzug hinnehmen. Dafür ist das Autofokustempo mit 0,39 (Weitwinkel) beziehungsweise 0,66 s (Tele) in Ordnung.

Auflösungsdiagramm Kodak Easyshare M1033
© Archiv

Kodak Easyshare M1033

Vollbild an/aus
Kodak Easyshare M1033
Kodak Easyshare M1033
HerstellerKodak
Preis140.00 €
Wertung58.0 Punkte
Testverfahren1.4