Fuji Finepix A600
Die Auflösung der Fuji A600 ist gut und bleibt auch in den Ecken und bei ISO 400 recht konstant, doch können Ausstattung und Bedienkomfort nicht überzeugen.

- Fuji Finepix A600
- Datenblatt
Das günstigste Modell im Testfeld ist die Fuji Finepix A600 für 180 Euro. Aber auch Fuji kann bei diesem Schnäppchenpreis keine Wunder vollbringen: Schon beim Karteneinlegen treten Probleme auf: Die Batterien purzeln aus dem Fach, da keine Haltevorrichtung vorhanden ist. Das Einschalten gestaltet...
Das günstigste Modell im Testfeld ist die Fuji Finepix A600 für 180 Euro. Aber auch Fuji kann bei diesem Schnäppchenpreis keine Wunder vollbringen: Schon beim Karteneinlegen treten Probleme auf: Die Batterien purzeln aus dem Fach, da keine Haltevorrichtung vorhanden ist. Das Einschalten gestaltet sich ebenfallls etwas schwierig: Erst nach mehrmaligem Drücken der Power-Taste startet die A600. Mit 2,4 Zoll ist der Monitor ausreichend groß, aber die Auflösung zu gering und das Rauschen bei Dunkelheit zu stark. Die anderen Bedienelemente neben dem Display reagieren dagegen auf den ersten Druck. Die fujitypische F-Taste fehlt hier.

Die Empfindlichkeitseinstellung wurde ins Menü verlegt. Das ist knapp gehalten und beschränkt sich auf das Wesentliche. Störend bei den Aufnahmen ist der sehr laute Autofokus, der zudem zu der längsten Auslöseverzögerung im Test von 0,79 s führt. Die Auflösung dagegen ist gut und bleibt über die drei Brennweiten und ISO 400 relativ konstant. Das Signal/Rauschverhältnis bei ISO 100 ist gutes Mittelmaß, fällt aber wie üblich für die meisten Kompakten bei ISO 400 stärker ab. Das fällt im Bild nicht so stark auf, da diese Artefakte "plattgerechnet" werden, wodurch aber feine Bildstrukturen in Farbflächen verloren gehen.

Fujifilm FinePix A600
Vollbild an/ausFujifilm FinePix A600 | |
---|---|
Fujifilm FinePix A600 | |
Hersteller | Fujifilm |
Preis | 130.00 € |
Wertung | 44.0 Punkte |
Testverfahren | 1.4 |