Casio Exilim EX-H15
Die H15 folgt dem aktuellen Trend und arbeitet mit 14 Millionen je 1,4 μm kleinen Pixeln. Das Objektiv deckt trotz kompaktem Gehäuse (103 x 63 x 29 mm) einen recht großen Brennweitenbereich von 24 bis 240 mm ab.

- Casio Exilim EX-H15
- Datenblatt
Die Bildstabilisierung erfolgt mechanisch über den Sensor. Im Gegensatz zur Canon SX210 IS hat die günstigere H15 (230 Euro) keinen manuellen Modus, immerhin aber eine Blitzlichtkorrektur und einen manuellen Fokus mit Lupenansicht. Das hochauflösende 3-Zoll-Display (153 600 Bildpunkte) zeigt bei ...
Die Bildstabilisierung erfolgt mechanisch über den Sensor. Im Gegensatz zur Canon SX210 IS hat die günstigere H15 (230 Euro) keinen manuellen Modus, immerhin aber eine Blitzlichtkorrektur und einen manuellen Fokus mit Lupenansicht. Das hochauflösende 3-Zoll-Display (153 600 Bildpunkte) zeigt bei guten Lichtverhältnissen eine klare, scharfe Vorschau. Bei schwachem Licht täuscht sie jedoch ein etwas zu dunkles Bild vor und rauscht. Positiv werten wir das schnelle Zoom- und Autofokussystem - die durchschnittliche Auslöseverzögerung (inkl. AF) betrug teils nur 0,28 s. Dabei fand die H15 auch in schwierigen Situationen meist die richtige Schärfe.
Bildqualität
Die Casio stellt im Weitwinkel bis zu 1397 LP/BH dar und lässt im Tele etwas nach. Das Bildrauschen fällt mit 1,4 (ISO 100) bzw. 1,7 VN (ISO 400) nur kritischen Betrachtern auf. Dieses Plus geht jedoch zu Lasten der Feinzeichnung, vor allem bei ISO 400 fehlen in den Aufnahmen feine Strukturen (Kurtosis 1,4/ 3,2). Während sich die Verzeichnung in Grenzen hält, ist die chromatische Aberration im Tele relativ stark (1,5 Pixel).
Fazit
Die Casio H15 agiert schnell und findet ein gutes Verhältnis zwischen Ausstattung und Preis (230 Euro). Wegen des hohen Texturverlusts bei ISO 400 kein Kauftipp.
Casio Computer Exilim EX-H15
Vollbild an/ausCasio Computer Exilim EX-H15 | |
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Casio Computer Exilim EX-H15 | |
Hersteller | Casio Computer |
Preis | 210.00 € |
Wertung | 61.5 Punkte |
Testverfahren | 1.5 |