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Testbericht

Canon PowerShot G7

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470 Euro kostet die neue G7 von Canon mit Bildstabilisator und Sechsfachzoom. Sie gehört bei der Bildqualität dank des relativ niedrigen Rauschens zudem zu den besten. Lediglich das Gehäuse liegt etwas ungleichgewichtig in der Hand. Testsieger Kompaktklasse.

Autor: Redaktion pcmagazin • 12.12.2007 • ca. 1:05 Min

Canon PowerShot G7 Vorderseite
Canon PowerShot G7 Vorderseite
© Archiv
Inhalt
  1. Canon PowerShot G7
  2. Datenblatt

Die PowerShot G7 ist mit 354 g ungewohnt schwer. Ein optischer Bildstabilisator unterstützt das Sechsfachzoom, das den Brennweitenbereich von 35 bis 210 mm etwas grobstufig durchläuft. Neben dem Moduswahlrad gibt es für die Empfindlichkeit ein zweites Wahlrad auf der Stirnseite. Die vielen Stellr...

Die PowerShot G7 ist mit 354 g ungewohnt schwer. Ein optischer Bildstabilisator unterstützt das Sechsfachzoom, das den Brennweitenbereich von 35 bis 210 mm etwas grobstufig durchläuft. Neben dem Moduswahlrad gibt es für die Empfindlichkeit ein zweites Wahlrad auf der Stirnseite. Die vielen Stellrädchen erinnern an alte analoge Kameramodelle - ideal, um schnell alles Wichtige einzustellen. Wie bei der Ricoh GR ziert ein Blitzschuh die Oberseite, und das, obwohl der integrierte Blitz vergleichsweise kräftig ist. Als einzige im Test hat sie einen optischen Sucher, der für Durchblick sorgt, falls der leicht rauschende 2,5-Zoll-Monitor mit 207 000 Pixeln nicht ausreicht. Daneben liegt die Vier-Richtungs-Wippe, eingebettet in ein Drehrad. So kann man sich nach Belieben durch das Menü klicken oder "rädeln". In der Bildwiedergabe verschiebt die Vier-Richtungs-Wippe den eingezoomten Bildausschnitt, und per Drehrad springt man zum nächsten Bild, an die gleiche Stelle mit gleicher Zoomstufe. Das Menü ist Canon-typisch strukturiert und leicht verständlich. Die praktische "Func"-Taste leitet den Benutzer schnell zu den wichtigsten Parametern.

Canon PowerShot G7 Rückseite
Die manuelle Zeiteinstellung erinnert optisch an einen Magnetkompass. Mit dem Drehrad sind Zeiten und Blenden schnell eingestellt.
© Archiv

Die G7 löst mit 1289 Linienpaaren/Bildhöhe bei ISO 100 gut auf. Die Auflösung sinkt zu den Ecken hin deutlich ab, bleibt aber auch bei ISO 400 über 950 Linienpaaren/Bildhöhe. Erfreulich gering ist das Rauschen: Mit 1,8 VN liegt es bei ISO 100 genauso wie der Weißabgleich auf gutem Niveau. Auch der ISO-400-Wert ist trotz gelegentlicher Artefakte in dunklen Bereichen deutlich besser als bei den meisten Konkurrenten. Mit 0,61 s ist die Auslöseverzögerung noch akzeptabel, für Schnappschüsse aber etwas hoch.

Canon PowerShot G7 Auflösungsdiagramm
© Archiv

Canon Powershot G7

Vollbild an/aus
Canon Powershot G7
Canon Powershot G7
HerstellerCanon
Preis450.00 €
Wertung68.5 Punkte
Testverfahren1.4
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