Tipps zur Olympus OM-D E-M5: AF und Serienbilder
Die Serienbildfunktion der Olympus OM-D kann man für kreative Experimente nutzen. ColorFoto-Autor Karl Stechl zeigt, wie's geht.

Tipps zur Olympus OM-D E-M5 Kreative Belichtungsreihen und Blitz Belichtung und Weißabgleich ...
Tipps zur Olympus OM-D E-M5
Der digitale Nachfahre des Kameraklassikers Olympus OM gibt sich edel und robust: Das Gehäuse der OM-D E-M5 (54 Punkte im Test) besteht aus einer Magnesiumlegierung und ist gegen Spritzwasser abgedichtet. Über das Programmwahlrad lassen sich Standardbelichtungsprogramme und Videomodus vorwählen.
Darüber hinaus bietet die OM-D E-M5 viele Möglichkeiten für kreative Experimente - unser Autor Karl Stechl gibt hierzu hilfreiche Tipps. Diesmal im Fokus: Touch-AF und Bildserien.

Touch-AF, Lupenfunktion und Gesichtserkennung
Die OM-D E-M5 erlaubt das Fokussieren auf ein Motivdetail im Live-Bild durch Berühren des Bildschirms mit anschließender Auslösung. Per Touch-Schieberegler kann man die Größe des AF-Felds verändern.
Zudem lässt sich der vom AF-Rahmen definierte Bildausschnitt formatfüllend am Monitor abbilden; der Zoomfaktor kann anschließend angepasst werden (5-, 7-, 10- und 14-fach). Für Porträts verfügt die Kamera über Gesichtserkennung mit zuschaltbarer Augenerkennung in verschiedenen Modi.
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Schnelle Bildserien mit mehr als 8 Bildern/Sekunde
Die OM-D E-M5 stellt unter dem Punkt "Auslösung" im Anwendermenü zwei Bildserien-Modi bereit: Bei "L Bilder p. S." sind etwa 4 Bilder pro Sekunde möglich, bei "H Bilder p. S" gut 8 Aufnahmen pro Sekunde.
Für Fokussierung, Belichtung und Weißabgleich werden die bei der ersten Aufnahme jeder Serie gespeicherten Werte verwendet. Für den Serienbildmodus lässt sich der Bildstabilisator bei Bedarf (de)aktivieren.