NAS-Mediathek: Home-Mediathek auf NAS-Speicher

Nachdem die Mitschnitte geschnitten wurden, steht zum Abschluss die netzwerkweite Bereitstellung an. Hier führt in der Praxis kein Weg an einem NAS-System vorbei. 

Denn diese Geräte bieten immensen Speicherplatz, sind rund um die Uhr in Betrieb und verfügen über spezielle Video-Apps sowie ausgewachsene Media-Server, die Ihnen die Verwaltung ermöglichen und das Streaming erleichtern.

Für welche Lösung Sie sich entscheiden, hängt davon ab, auf welchen Geräten Sie die aufgenommenen Sendungen wiedergeben möchten. Plex Media Server ist die Allround-Lösung, da sie eine Vielzahl von Wiedergabe-Clients unterstützt, darunter Smart-TVs, Streaming-Zubehör, Android- und iOS-Geräte und die Videospielkonsolen PlayStation und Xbox.

Darüber hinaus kümmert sich PMS auch um die Aufbereitung, etwa Inhaltsbeschreibungen und Covergrafiken. Der Nachteil: Aufgrund des breitgefächerten Funktionsumfangs erfordert die PSM-Konfiguration einen gewissen Aufwand. 

Möchten Sie hingegen nur mit Smartphones und Tablets auf Ihre NAS-Mediathek zugreifen, können Sie auch zur Standard-App Video Station greifen, die auf Geräten von Qnap und Synology zur Verfügung steht. 

Legen Sie hingegen überhaupt keinen Wert auf weiterführende Funktionen, spricht nichts dagegen, die Videodateien in einem NAS-Freigabeordner zu speichern und direkt über die Bedienoberfläche des Smart-TVs auf die Inhalte zuzugreifen.