TP-Link Tapo T110 im Test: Intelligenter Kontaktsensor
Mehr zum Thema: TP-LinkFenster, Türen, Schränke und mehr können Sie mit dem Tapo T110 überwachen. Ob die Benachrichtigung in Echtzeit wie erwartet klappt, zeigt dieser Praxistest.

Habe ich die Terrassentür geschlossen? War das Schlafzimmerfenster etwa noch offen? Fragen wie diese quälen einen nicht selten nach dem Verlassen der eigenen vier Wände.Genau hier setzt der intelligente Kontaktsensor Tapo T110 an. In diesem Praxistestbericht werden Design, Funktionalität, Benutz...
Habe ich die Terrassentür geschlossen? War das Schlafzimmerfenster etwa noch offen? Fragen wie diese quälen einen nicht selten nach dem Verlassen der eigenen vier Wände.
Genau hier setzt der intelligente Kontaktsensor Tapo T110 an. In diesem Praxistestbericht werden Design, Funktionalität, Benutzerfreundlichkeit und Preis-Leistungs-Verhältnis des kleinen Helfers unter die Lupe genommen.
TP-Link Tapo T110 im Test: Ohne Hub geht nichts
Leider funktioniert der Sensor nicht allein, es ist in jedem Fall notwendig, sich zusätzlich einen smarten Hub von Tapo zu besorgen. Das kann das bereits das einfache Modell Tapo H100 (ca. 30 Euro) sein, wir verwenden den Tapo H200 (ca. 45 Euro).

Zurück zum Tapo T110: Er besticht durch sein schlankes und kompaktes Design. Das Gerät besteht aus zwei Teilen: einem Magneten und einem Sensor. Im Sensorteil ist auch die ganze Technik untergebracht. Äußerlich zu sehen ist aber nur ein kleines LED-Licht. Nach dem Entfernen der Abdeckung ist noch eine Reset-Taste und das Batteriefach zugänglich.
TP-Link Tapo T110 im Test: Intuitive Installation
Die Installation beginnt mit dem Herausziehen der blauen Batterie-Isolierlasche. Dies schaltet den Sensor ein und die LED sollte zu blinken beginnen. Nun stellt man die Verbindung über die kostenlosen TP-Link Tapo App (iOS/Android) her. Hat man sich dort registriert, klickt man auf der Startseite der App auf das Plus-Zeichen (+), um den neuen Tapo der Geräteliste hinzuzufügen. Im Menü unter "Sensoren" ist der Tapo T110 schnell zu finden.

Nun wird der Sensor mit dem Hub gekoppelt. Letzteren sollte man natürlich zuvor mit der App schon verbunden haben. Nett: Kommt man an einer Stelle nicht weiter, hilft die Tapo-App mit kurzen Erklärvideos weiter.
Anschließend lassen sich in der App "intelligente Aktionen" festlegen. Das kann etwa ein Alarm aufs Handy sein, wenn nachts die Tür zum Garten geöffnet wird. Aber auch die automatische Beleuchtung eines Zimmers, wenn eine Tür geöffnet wird.
Gerade wenn mehrere Smarthome-Geräte aus dem Tapo-Universum besitzt, lassen sich viele sinnvolle Kombinationen von Aktionen festlegen. In unserem Praxistest funktionierte der Tapo T110 tadellos, zu denkbaren Fehlalarmen kam es dank der guten Sensorik kein einziges Mal.
TP-Link Tapo T110 im Test: Fazit
Mit dem Tapo T110 von TP-Link können Sie das Öffnen von Fenster, Türen und Schränke überwachen. Der Kontaktsensor zeichnet sich durch eine unkomplizierte Einrichtung aus und bietet nützliche Optionen zur Benachrichtigung und Interaktion im smarten Zuhause.
Der Tapo T110 ist vergleichsweise günstig, allerdings erfordert er zum Betrieb einen zusätzlichen Hub von TP-Link, der gut das Doppelte kosten kann. Dafür kann man über den Hub noch weitere 63 Smarthome-Geräte einbinden.
