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Netzwerkspeicher

Synology BeeStation im Test: Die Cloud für Zuhause

Die BeeStation von Synology ist ein lokaler Netzwerkspeicher, der viel einfacher zu bedienen sein soll als ein NAS. Wir haben die BeeStation getestet.

Autor: Andreas Dumont • 12.2.2024 • ca. 2:10 Min

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Die BeeStation wurde für all jene entwickelt, die sich nicht den Kopf zerbrechen wollen, wenn es darum geht, ihre Daten zu sichern.
© Andreas Dumont

Synology bietet mit der BeeStation eine recht einfache Möglichkeit zur Sicherung und Synchronisierung von Fotos und Daten an. Die Sicherung kann auch von Smartphones und aus Cloud-Speichern erfolgen. Es handelt sich bei BeeStation um einen Netzwerkspeicher, allerdings mit nur einem Slot. Zielgruppe...

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Pro

  • Sinnvolle Apps für Smartphones
  • Vielseitige Einsatzszenarien
  • USB 3.2 für externe Medien
  • Geringer Stromverbrauch

Contra

  • Teurer als andere Netzwerkspeicher
  • Kein RAID, keine Ausfallsicherheit

Fazit

Die Synology BeeStation präsentiert sich als benutzerfreundlicher Cloud-Server für den Heimgebrauch, allerdings ohne erweiterte NAS-Funktionen wie RAID. Bei der Bedienung steht der bequeme Zugriff über Apps und Browser auch von unterwegs im Vordergrund. Automatisierte Backups, unkomplizierte Konfiguration per QR-Code und die Möglichkeit zur gemeinsamen Nutzung runden das Angebot ab.

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Synology bietet mit der BeeStation eine recht einfache Möglichkeit zur Sicherung und Synchronisierung von Fotos und Daten an. Die Sicherung kann auch von Smartphones und aus Cloud-Speichern erfolgen. Es handelt sich bei BeeStation um einen Netzwerkspeicher, allerdings mit nur einem Slot.

Zielgruppe sind all jene, denen ein vollwertiges NAS zu kompliziert oder zu teuer erscheint und die ihre Daten keinem Cloud-Anbieter anvertrauen wollen.

Synology BeeStation im Test: Technik und Maße

Die BeeStation misst 14,8 x 6,3 x 19,6 cm und wiegt 820 g. Darin verbaut ist eine Festplatte mit einer Kapazität von 4 TByte. Die Bee­Sta­tion verwendet einen Realtek-RTD1619-Chip, ein auf ARM basierendes SoC mit sechs Cortex-A55-Kernen. Der reicht für einfache Aufgaben völlig aus und ar­beitet außerdem recht ­stromsparend. Dazu kommt ein DDR4-Speicher mit ­einer Kapazität von 1 GByte.

Auf der Rückseite der BeeStation befinden sich zwei USB-Anschlüsse, USB-C 3.2 Gen1 und USB-A 3.2 Gen1 sowie ein RJ-45-Anschluss. Ein LAN-Kabel liegt bei. Erweiterte NAS-Funktionen wie ein RAID fehlen.

Der Stromverbrauch beträgt im Betrieb durchschnittlich rund 5 Watt, im Ruhemodus sind es lediglich 1,3 Watt. Der Kaufpreis schlägt mit 240 Euro zu Buche. Das ist an­gesichts der Speicher­kapazität nicht gerade ­ein Schnäppchen.

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Im Lieferumfang sind neben dem Hauptgerät ein Netzteil, ein Ethernetkabel und eine Kurzanleitung enthalten.
© Andreas Dumont

Synology BeeStation im Test: Einrichtung und Bedienung

Die BeeStation soll vor allem einfach zu ­bedienen sein und auch weniger technisch versierten Benutzern die Chance auf einen Fileserver für zu Hause bieten. Im Zentrum der BeeStation stehen die Apps BeeFiles für Dateien und BeePhotos für Fotos, die für ­Android 8 oder neuer und iOS 15 oder neuer zur Verfügung stehen.

Auch eine Bedienung über eine Windows-App und über den Browser sind möglich, ebenso ein Zugriff via Internet. Damit lässt sich der Netzwerkspeicher als private Cloud betreiben. Zudem ermöglicht die BeeStation automatisierte Backups in einstellbaren Intervallen.

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Benutzerfreundlich: Sowohl die Einrichtung (l.) als auch die Bedienung der BeeStation (r.) gehen leicht von der Hand.
© PC Magazin

Zur Einrichtung müssen Nutzer lediglich einen QR-Code mit einem Smartphone einscannen. Daraufhin führt eine Anleitung in wenigen Schritten durch die Installation des Systems.

In der Bedienoberfläche kann man auswählen, welche Ordner über den Cloud-Speicher synchronisiert werden sollen. Zu bedenken ist, dass es mit einer einzelnen Festplatte keine Redundanz gibt.

Die BeeStation ist auf einen Internetzugang angewiesen, damit sich von überall auf der Welt eine Verbindung über die Adresse ­portal.bee.synology.com herstellen lässt. Um sicher­zustellen, dass auch ohne Internet weiterhin der Zugriff auf die Dateien der BeeStation möglich ist, kann man ein lokales Konto einrichten, um sich mit der lokalen ­IP-Adresse der BeeStation anzumelden.

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Der Netzwerkspeicher kann zusammen ­mit Freunden oder Familienmitgliedern ­genutzt werden, wobei jede Person ihren eigenen, für andere nicht zugänglichen Bereich erhält.

Synology BeeStation im Test: Fazit

Die Synology BeeStation präsentiert sich als benutzerfreundlicher Cloud-Server für den Heimgebrauch, allerdings ohne erweiterte NAS-Funktionen wie RAID.

Bei der Bedienung steht der bequeme Zugriff über Apps und Browser auch von unterwegs im Vordergrund. Automatisierte Backups, unkomplizierte Konfiguration per QR-Code und die Möglichkeit zur gemeinsamen Nutzung runden das Angebot ab.

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