Skylight Frame im Test: Wenn Fotos zu Erinnerungen werden
Die digitalen Bilderrahmen von Skylight sollen alten Erinnerungsfotos wieder Leben einhauchen. Wie schlagen sich die Frames in unserem Praxistest?

Im kalten Winter denkt man gerne mal zurück an den warmen Sommerurlaub. Sommer, Sonne, Meer... Der Blick würde immer wieder zu den schönen Urlaubsfotos wandern, wären diese nicht irgendwo in der Foto-Galerie auf dem Smartphone versteckt. Denn heutzutage gibt es kaum noch Leute, die Fotos ausdruc...
Im kalten Winter denkt man gerne mal zurück an den warmen Sommerurlaub. Sommer, Sonne, Meer... Der Blick würde immer wieder zu den schönen Urlaubsfotos wandern, wären diese nicht irgendwo in der Foto-Galerie auf dem Smartphone versteckt. Denn heutzutage gibt es kaum noch Leute, die Fotos ausdrucken und rahmen, und so geraten die besten Fotos oft in Vergessenheit.
Die digitalen Bilderrahmen von Skylight schaffen da Abhilfe: Sie sehen nicht nur schick aus, sondern sorgen nebenbei noch dafür, dass unsere Erinnerungen nicht in den Untiefen des menschlichen Gehirns oder des Smartphones verloren gehen. Unser Praxis-Test zeigt, wie sich die smarten Bilderrahmen im Alltag machen.
Skylight Frame: Montage und erste Schritte
Den Skylight Frame gib es in zwei Größen. Wir konnten sowohl den 10- als auch den 15-Zoller testen. Letzterer ist ein wenig klobig und recht schwer, sieht aber sehr schick aus. Auch der kleinere Rahmen besticht durch ein simples aber elegantes Design. Lediglich die schwarzen Kabel stören die ansonsten schöne Optik, da sich diese nur schwer verstecken lassen.
Der größere Frame lässt im Hoch- und Querformat aufstellen oder sogar an die Wand montieren. Auch den 10-Zoll-Frame kann man im Portraitmodus oder quer aufstellen. Damit sind die Skylight Frames sehr flexibel. Der größere Bilderrahmen kommt mit den nötigen Schrauben und Ständern für die Montage. Dank einer Schritt-für-Schritt-Anleitung ist der Ständer in wenigen Minuten montiert.

Beide digitalen Bilderrahmen bieten mit 8 GB Speicher Platz für bis zu 8.000 Fotos. Unterstützt werden folgende Dateiformate:
- JPEG
- BMP
- PNG
- GIF
Wie sende ich Bilder an den Skylight Frame?
Die Einrichtung der Bilderrahmen gestaltet sich ebenso wie die Montage unkompliziert. Zunächst verbindet man die Frames mit dem WLAN, anschließend laden Sie die Skylight-App auf Ihr Smartphone. In der App erstellen Sie dann ein Skylight-Konto. Dazu muss zunächst eine E-Mail-Adresse angegeben werden, an die der Code zum Einrichten des Bilderrahmens geschickt wird.
Anschließend erstellen Sie eine individuelle Skylight-E-Mail-Adresse, anhand der Sie Ihre Fotos an den Bilderrahmen schicken. Praktisch ist, dass auch andere Personen Bilder an den Bilderrahmen senden können, sofern diese an die zuvor erstellte Skylight-E-Mail-Adresse gesendet werden.

Alternativ werden die Bilder über die Skylight-App direkt an den Frame geschickt. Die Übertragung dauert nicht lange, die Fotos sind also nach wenigen Sekunden auf dem Frame. Auch über die App können wir jemanden einladen, Bilder auf den Frame zu übertragen. Dies gelingt mithilfe des Personen-Symbols in der Skylight-App.
Wir wählen aus, an welchen Frame die Bilder gesendet werden sollen - in unserem Fall das größere Modell mit 15 Zoll. Anschließend wird ein Link erstellt, den wir an die ausgewählte Person schicken. Diese kann die Skylight-App nun ebenfalls herunterladen und sich verifizieren.

Skylight Frame: Welche Einstellungen gibt es?
In jedem Fall wurden die Bilder im Rahmen unseres Tests schnell und zuverlässig auf den Frames angezeigt. Praktisch: Sobald die Fotos einmal auf dem Gerät sind, funktioniert die Wiedergabe auch ohne Internetverbindung. Die Bilder werden dabei automatisch in chronologischer Reihenfolge abgespielt.
Mithilfe des Touch-Screens haben Sie jedoch auch die Möglichkeit, ein festes Motiv auszuwählen, das dauerhaft angezeigt wird. Dies geschieht mithilfe des "Pause"-Buttons. Rotiert man den Frame und wechselt beispielsweise vom Quer- ins Hochformat, werden die Bilder automatisch der Ausrichtung angepasst.
Premium-Funktionen im Abo
Ein Premium-Abo schaltet zusätzliche Funktionen frei. Etwa können wir den Fotos Bildunterschriften verpassen oder Videos abspielen lassen - unterstützt werden die Formate MP4 und MOV. Mit dem kostenpflichtigen Abo lassen sich die Frames außerdem komplett aus der Ferne steuern. Das alles gibt's für 2,49 Euro im Monat oder 29 Euro im Jahr.
Ein Minuspunkt ist allerdings, dass sowohl die App als auch das Menü auf den Frames bisher ausschließlich in Englisch verfügbar ist. Dies könnte allerdings daran liegen, dass wir aus Verfügbarkeitsgründen die amerikanische Version getestet haben. Sobald der Skylight Frame ab Ende Februar in Deutschland verfügbar ist, sollte auch ein deutsches Menü auswählbar sein.
Skylight Frame im Test: Fazit
Insgesamt können die beiden digitalen Bilderrahmen von Skylight auf ganzer Linie überzeugen. Die Montage und Einrichtung der Frames dauert nur wenige Minuten, die Bilder werden zuverlässig auf die Rahmen übertragen. Beide Displays bieten leuchtende Farben und erwecken alte Erinnerungen wieder zum Leben.
Lediglich die App hat ein paar Schwachstellen, etwa wäre eine deutsche Version wünschenswert. Der Preis liegt mit 249 Euro für das größere Modell und 149 Euro für den Frame mit 10 Zoll etwas hoch, beide Bilderrahmen überzeugen jedoch durch smarte Funktionen und ein schickes Design.