Die besten Ideen
Smarte Kinderzimmer: Diese Möglichkeiten gibt es
Von smartem Spielzeug über einen höheren Komfort bis hin zu mehr Sicherheit für die Kleinen: ein smartes Kinderzimmer bietet viele Vorteile. Wir stellen die besten Lösungen vor.

Smart-Home-Lösungen erobern unser Zuhause und sogar den Garten im Sturm. Kein Wunder, sorgen die intelligenten Geräte doch für mehr Wohnkomfort oder erhöhen die Sicherheit. Auch im Kinderzimmer gib es verschiedene Möglichkeiten, die für Spielspaß sorgen, eine wohlige Atmosphäre für die Kleinen schaffen oder die Sicherheit erhöhen und uns so ruhiger schlafen lassen. Welche Möglichkeiten es für smarte Kinderzimmer gibt, verraten wir in diesem Artikel.
Smartes Spielzeug
Intelligentes Spielzeug für Kinder. Ein Punkt, an dem sich die Geister scheiden. Ob es wirklich sinnvoll ist, den Kleinsten so früh die digitale Welt näherzubringen ist ein Punkt, den alle Eltern für sich selbst entscheiden müssen.
Doch im Bereich des smarten Spielzeuges gibt es deutlich mehr Optionen als nur ein Lern-Tablet oder ein weiterer Bildschirm, von dem sich die Kinder nur schwer lösen lassen. Smartes Spielzeug gibt es für sämtliche Altersklassen und in allen Farben und Formen.
Babies und Kleinkinder lieben ihre Kuscheltiere. Einer (oder mehrere) dieser flauschigen Kuschelfreunde muss allabendlich mit ins Bett. Ohne Kuscheltier schlafen? Undenkbar.
Tatsächlich gibt es auch in diesem Bereich mittlerweile smarte Lösungen, wie beispielsweise das Traumhäschen von Fisher-Price. Dieser Hase lässt sich per Smartphone-App steuern und ist so in der Lage, Musik oder beruhigende Länge abzuspielen. Ein integriertes Licht verringert die nächtliche Angst vor der Dunkelheit, während im Bauch des Kuschelhasen auch ein Lernaspekt schlummert:
Ein rotes Leuchten verrät dem Kind, dass es noch Zeit ist zu schlafen, während eine grüne Beleuchtung das Aufstehen ankündigt. Ein simples, aber effektives Schlaftraining.
Größere Kinder erfreuen sich über smarte Roboter, die mitunter erst selbst zusammengebaut werden wollen und den Kleinsten so den Umgang mit der Technik näherbringen. So verknüpfen sie einen Lernaspekt mit dem Spielerischen und fördern beispielsweise Kreativität und Feinmotorik.
Ein fester Bestandteil vieler smarter Kinderzimmer sind bereits seit einigen Jahren digitale Musikboxen wie beispielsweise die Toniebox oder Tigerbox. Während bei ersterer vor allem der Sammeleffekt durch verschiedene Figuren im Fokus steht, die von Hörbüchern über Liedersammlungen bis hin zu Gute-Nacht-Geschichten so ziemlich alles abdecken, geht die Tigerbox eines Start-Ups aus Hamburg in eine ganz ähnliche Richtung- Nur dass hier keine Sammelfiguren, sondern die sogenannten tigercards für die Wiedergabe benötigt werden.
Mit tigertones gibt es auch ein eigenes Audio-Streaming-Angebot, das über 15.000 Titel aus den Bereichen Kinderhörspiele, Hörbücher und Kinderlieder abdeckt.

Brettspiel-Fans hingegen genießen Klassiker und neue Spieler in einer smarteren Form samt App-Anbindung. Spielen, lernen, lesen, die Lieblingsserie schauen und vieles mehr ist mit smarten Tablets und Kinder-Computern möglich.
Eltern haben dabei die Möglichkeit, nicht nur die Nutzungsdauer zu limitieren, sondern auch genau festzulegen, welche Inhalte für den Nachwuchs zur Verfügung gestellt werden. Sie ermöglichen einen ersten Einstieg in die digitale Welt und können so manche, endlos lang erscheinende, Autofahrt spürbar versüßen.
Sind smarte Spielsachen sicher?
Wer die Kinder mit smarten Spielsachen versorgt, sollte hinsichtlich der Sicherheitsaspekte besondere Vorsicht walten lassen. Das Bundesamt für Sicherheit und Informationstechnik (BSI) mahnt auf der eigenen Website beispielsweise, sogenannte Smart Toys unbedingt kritisch zu hinterfragen.
Bei Spielzeugen, die per App mit Smartphone oder Tablet verbunden werden, sei beispielsweise darauf zu achten, welche Rechte eingeräumt werden. Einige Spielsachen fordern mitunter den Zugriff auf Kontaktdaten, Aufenthaltsort und mehr.
Außerdem sei unter anderem schon beim Kauf darauf zu achten, dass der Hersteller über die gesamte geplante Nutzungsdauer hinweg Updates bereitstellt, welche dann wiederum regelmäßig aufgespielt werden sollten.
Die Kommunikation zu Smartphone und Co sollte zudem nur dann aktiviert werden, wenn sie auch wirklich benötigt wird. Dabei liegt die Verantwortung für den sicheren Einsatz von smarten Spielsachen allein bei den Eltern.
Dennoch kommt auch das BSI zu dem Schluss, dass smarte Spielzeuge ein großes Potenzial bieten und eine überzeugende Hilfestellung bei Lernprozessen der Kinder darstellen.
Smarte Wecker: Mit Nachttischlampe und mehr
Viele Eltern kennen das Problem: Die Nacht ist zu Ende und es wird Zeit, sich für den Kindergarten oder die Schule vorzubereiten. Doch die Kinder wollen einfach nicht aufstehen. Smarte Wecker sind zwar nicht in der Lage, den Nachwuchs aus dem Bett zu schmeißen, bieten allerdings praktische Funktionen für die Nacht und das Aufstehen.
Einige smarte Kinderwecker verfügen beispielsweise über ein zeitgesteuertes Nachtlicht, das einige Zeit nach dem Zubettgehen automatisch erlischt und so Energie spart. Geräte wie der Homealexa Kinder Lichtwecker Cute Rabbit punkten zusätzlich mit verschiedenen Wecktönen und zeigen die Temperatur an, während beim Klingeln des Weckers ein langsam heller werdendes Licht das Aufwachen unterstützt.
Andere smarte Kinderwecker sorgen durch ein sanftes, heller werdendes Wecklicht beispielsweise für ein angenehmeres Wachwerden, beruhigen das Kind durch verschiedene Naturgeräusche und verfügen mitunter sogar über einen integrierten Bluetooth-Lautsprecher zum Musikhören.
Smarte Babyphones: Komfortabel und sicher
Gerade in den ersten Jahren ist eine Überwachung der Kinder im Schlaf unabdingbar. Ein Babyphone gehört dabei zur Grundausstattung der Eltern. Seit einigen Jahren gibt es auch in diesem Bereich smarte Geräte.

Diese sind zumeist per App steuerbar und haben so auch ohne eine zweite Einheit ein Auge auf Ihre Kinder. Und das ist sogar wörtlich gemeint, denn viele moderne Babyphones verfügen über eine Kamera samt Nachtsichtfunktion, um die Kinder auch bei Dunkelheit in Sicherheit zu wissen.
Dank App-Steuerung können Sie selbst dann sehen, ob im Kinderzimmer alles in Ordnung ist, wenn Sie gerade nicht zu Hause sind. Mithilfe von Zwei-Wege-Audio können Sie sogar jederzeit mit dem Nachwuchs kommunizieren und ihn beruhigen, während viele Modelle sogar ein Nachtlicht integrieren und die Möglichkeit bieten, Schlaflieder und beruhigende Geräusche abzuspielen.
Das hochwertige Philips Avent SCD923/26 Babyphone punktet beispielsweise mit einer unbegrenzten Reichweit in Verbindung mit der entsprechenden App und erlaubt sogar die Aufnahme von eigenen Schlafliedern. Denn mit Mamas oder Papas Stimme im Ohr schlafen die Kleinsten doch immer noch am besten.
Smarte Beleuchtung im Kinderzimmer
Smarte Beleuchtung drinnen und draußen gehört zu den beliebtesten Smart-Home-Lösungen schlechthin. Kein Wunder, sorgen diese Lösungen doch auf Wunsch nicht nur für eine farbige Wohlfühlatmosphäre, sondern lassen sich schnell und einfach dimmen, per Sprachassistent steuern oder reagieren mitunter auf Bewegungen.
Das erweist sich natürlich auch im Kinderzimmer von Vorteil, denn die Möglichkeiten sind schier unendlich. Die Hama WLAN-LED-Lampe beispielsweise passt das Licht via App in 16 Millionen Farbtönen an, ist dimmbar und bietet die Möglichkeit, die Beleuchtung zu definierten Zeiten an- oder auszuschalten. So ist die Spielzeit auch wirklich zu Ende, wenn das Licht ausgeht, während ältere Kinder die Beleuchtung per Sprachbefehl mittels Amazon Alexa oder Google Assistant regulieren.

Ähnliche Lösungen bieten viele verschiedene Hersteller an. Eine valide Alternative markiert beispielsweise die Bosch Licht-/Rollladensteuerung II, die als smarter Unterputz-Lichtschalter daherkommt und den vorhandenen Lichtschalter ersetzt.
Neben den bereits erwähnten Vorzügen der smarten Beleuchtung lassen sich hier per App Szenen und automatische Abläufe festlegen. Praktisch ist darüber hinaus der integrierte Bewegungsmelder, der den Kindern nachts den Weg ins Badezimmer weist.
Smarte Nachtlichter
Die meisten Kinder im Vorschulalter bestehen auf ein Nachtlicht. Eine Lichtquelle, die in der Dunkelheit als Orientierung dient und den Kindern Sicherheit gibt. Auch diese Beleuchtung gibt es in fast allen nur denkbaren Farben und Formen.
Von Nachtlichtern mit integriertem Akku und Touch-Steuerung, die direkt neben dem Bett platziert werden, bis hin zu smarten Nachtlichtern für die Steckdose. Letztere fallen dank LED-Beleuchtung besonders stromsparend aus und punkten beispielsweise mit einer automatischen Dämmerungserkennung, dank der das Nachtlicht bei zunehmender Dunkelheit automatisch aktiviert wird.
Auch lassen sich, je nach Modell, Farbe und Lichttemperatur anpassen oder die Helligkeit stufenlos regulieren. Ebenfalls interessant sind smarte Sternenhimmel-Projektoren. Auch hier stehen smarte Lösungen zur Auswahl, die beispielsweise per App oder Sprachbefehl steuerbar sind und so verschiedene Einstellungen erlauben.
Smarte Raumtemperatur- und Heizregler
Etwas kühler bei Nacht, angenehm warm am Tag: Smarte Heizregler und Heizkörperthermostate bieten gleich mehrere Vorteile. Einerseits senken sie den Energieverbrauch und damit auch die Heizkosten, andererseits helfen sie dabei, konstant die gewünschte Wohlfühltemperatur zu halten.
Die Geräte stellen selbstständig sicher, dass es im Kinderzimmer tagsüber angenehm warm ist, während sich dank individueller Zeitschaltung nachts bares Geld sparen lässt.

Smarte Raumthermostate wie beispielsweise das Modell Bosch Smart Home Raumthermostat II erlauben nicht nur eine präzise Anpassung der Temperatur, sondern informieren auf einem Display sogar über die relative Luftfeuchtigkeit. So sorgen sie für ein gesunderes Raumklima und helfen gleichzeitig dabei, Schimmelbildung zu vermeiden.
Smarte Rollläden und Jalousien
Nicht nur im smarten Kinderzimmer, sondern im gesamten Zuhause stellen intelligente Rollläden und Jalousien eine empfehlenswerte Lösung dar. Sie halten bei sommerlichen Temperaturen die größte Wärme draußen und erlauben die Erstellung von Timern und Zeitplänen sowie Steuerung per App oder Sprache.

So besteht im Kinderzimmer die Möglichkeit, beim Zubettgehen das Fenster abzudunkeln und als Unterstützung beim Aufwachen das Licht wieder hineinzulassen.
Ein smartes Türschloss für das Kinderzimmer: sinnvoll oder nicht?
Smarte Türschlösser sind natürlich vor allem für die Haus- oder Wohnungstür gedacht und lassen sich oftmals genauso leicht einbauen wie entfernen. Doch auch im Kinderzimmer älterer Kindern kann ein sogenanntes Smart Lock durchaus in Betracht gezogen werden.
Sie ermöglichen das Auf- und Abschließen der Tür per Smartphone, Wearable, Sprachassistent oder Fingerabdruck. Während durch die Nutzung smarter Schlösser Eltern die Kontrolle behalten, profitieren Kinder und Jugendliche von mehr Privatsphäre.
Sprachassistenten wie Amazon Alexa oder Google Assistant für Kinder
Das Thema Sprachassistenten klang im Verlauf des Ratgebers nun bereits mehrfach an. Doch lohnen sich Amazon Alexa, Google Assistant und Co für Kinder überhaupt? Sind sie kindersicher? Und welche Vorteile bieten sie?
Die gute Nachricht: Sowohl Alexa als auch Google Assistant lassen sich schnell und einfach kindersicher machen. So sorgen Sie dafür, dass die smarten Helfer keine Inhalte mit Gewalt oder ungewünschten Themen anzeigen.
Sie lassen sich sogar so trainieren, dass sie lediglich auf die Stimme der Erwachsenen reagieren (Stimm-ID im Falle von Alexa). Auch der Zugriff auf Smart-Home-Geräte lässt sich unter anderem einschränken, während Sie auf Wunsch auch tägliche Zeitlimits festlegen.
Tipp: Es empfiehlt sich allerdings, den Sprachassistenten nur im Wohnzimmer oder der Küche zu verwenden, bis das Kind alt genug und medienerfahren ist.
Damit die Kinder nicht versehentlich auf Shopping-Tour gehen, sollten Sie unbedingt in der Alexa-App auf Ihrem Smartphone den Spracheinkauf in den Kontoeinstellungen deaktivieren. So lassen sich keine Einkäufe mehr über den smarten Assistenten tätigen. Optional erlauben Sie auf Wunsch Spracheinkäufe nur für ein bestimmtes Stimmprofil oder richten einen vierstelligen Sprachcode ein, der bei jeder Bestellung eingesprochen werden muss.

Auch Google bietet für den eigenen Sprachassistenten verschiedene Funktionen an, um Kinder zu schützen. In einem umfangreichen Support-Beitrag sind sämtliche Möglichkeiten aufgelistet.
Amazon bietet mit dem Echo Dot Kids und den Fire HD Kids-Tablets zudem Geräte an, die speziell auf Kinder zugeschnitten sind. Neben einem kindgerechten Design punkten die Devices mit einer zusätzlichen Kindersicherung und praktischen Zusatzfunktionen für den Nachwuchs.
Spielend lernen: Die Vorteile von Sprachassistenten für Kinder
Sind die jeweiligen Sprachassistenten kindersicher, bieten Alexa und Co zahlreiche Vorteile für Kinder. Allem voran natürlich der Lernaspekt, denn die Kleinen können Fragen stellen und erfahren so beispielsweise, wie hoch der höchste Berg der Welt ist oder was 100 mal 100 ergibt.
Gleichzeitig helfen die Assistenten Kindern dabei, selbstständiger zu werden und Routinen zu entwickeln. Beispielsweise durch das Stellen des Weckers und Timers, das Anlegen von Erinnerungen oder eine Unterstützung beim Zähneputzen.

Und wenn genug gelernt oder getan wurde, dann sorgen die Sprachassistenten mit Musik, Hörbüchern oder Gute-Nacht-Geschichten für Entspannung bei den Kleinen.
Smarte Aufbewahrungssysteme: Ordnung im Kinderzimmer
Zwar gibt es bis heute noch keine Aufbewahrungssysteme, die per Knopfdruck oder Smartphone-App herumliegendes Spielezug oder verteilte Kleidung aufsammeln und einsortieren, dennoch gibt es smarte Systeme, die dabei helfen, Ordnung zu wahren oder diese wiederherzustellen.
Besonders empfehlenswert sind beispielsweise Aufbewahrungsboxen, in die die Spielsachen schnell und platzsparend eingeräumt werden können. Würfelförmige Regale wie die FUNLAX Cube Aufbewahrungseinheit kommen in verschiedenen Farben und Größen daher und sorgen im Handumdrehen dafür, dass das Kinderzimmer aufgeräumt aussieht.
Auch ein faltbarer Wäschekorb erweist sich als nützlich. Hier sammeln die Kinder schnell ihre Schmutzwäsche. Mit einem Handgriff geht es dann zur Waschmaschine. So ein Wäschekorb eignet sich darüber hinaus auch für kleineres Spielzeug.
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