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Neuer Messsucher

Pixii A2572+ mit neuem Messsucher

Das französische Start-up Pixii bringt eine überarbeitete Version seiner Pixii-Kamera heraus. Die Neue heißt schlicht Pixii+, Modell A2572+.

Die Pixii A2572+.
Die Pixii A2572+.
© Pixii

Die Pixii A2572+ bietet im Kern die gleiche Hardware wie das Vorgängermodell: ein Leica-M-Bajonett, einen optischen Sucher und einen APS-C-Sensor mit 26 Megapixeln. Das Gehäuse-Design ändert sich nicht. Ein Display bietet die Kamera nicht, denn Bildbetrachtung findet auf dem Smartphone statt. Neu...

Die Pixii A2572+ bietet im Kern die gleiche Hardware wie das Vorgängermodell: ein Leica-M-Bajonett, einen optischen Sucher und einen APS-C-Sensor mit 26 Megapixeln. Das Gehäuse-Design ändert sich nicht. Ein Display bietet die Kamera nicht, denn Bildbetrachtung findet auf dem Smartphone statt. Neu ist der optimierte Messsucher.

Der Preis hägt vom internen Speicher ab und liegt zwischen 2.700 Euro für ein Modell mit 16 GB und 3.150 Euro für eine Kamera mit 128 GB. Verfügbar ist sie beim Hersteller im Webshop.

Neuer Messsucher

Der wichtigste Unterschied zwischen Pixii und Pixii+ ist der Messsucher, welchen die Franzosen weiterentwickelt haben. Die Basislänge wurde um 13,5 mm erweitert und die Präzision beim Scharfstellen verbessert. Außerdem können jetzt M-Objektive mit größerem Durchmesser verwendet werden – bis 72 mm. Zudem können Linsen für Dioptrienausgleich jetzt am Sucher magnetisch befestigt werden. Möglich ist Ausgleich von -3 bis +3 Dioptrien. Zusätzlich bietet Pixii auch 1,5fache Vergrößerungslinse für längere Objektive mit 50 bis 75 mm – ebenfalls magnetisch.

Gleicher Sensor

Der Sensor bietet weiterhin 26 Megapixeln. Pixii verwendet den traditionellen Bayer-Farbfilter mit Schachbrettmuster und den Grundfarben Rot, Blau, Grün. Dank BSI-Architektur steigen die Reserven für Situationen mit wenig Licht. Die neue Kamera fotografiert in einem ISO-Bereich von 160 bis 12800.

Der elektronische Verschluss kann die Bilder von 1/32000 bis zu vollen 2 Sekunden belichten. Die Kamera beherrscht neben JPEG und RAW (DNG) auch das GPR-Format – eine Adobe-Variante von DNG mit Komprimierung. RAW können mit bis zu 16-Bit Farbtiefe aufgenommen werden. Auf Video wird konsequent verzichtet.

Gehäuse a-la Leica

Der optische Sucher hat eine eff. Vergrößerung von 0,67x. Als Hilfe für Fotografen werden Rahmen entsprechen dem Bildausschnitt einer 28, 35, 40 und 50 mm (KB) Festbrennweite eingeblendet. Die Kamera hat weiterhin keinen Monitor. Der Body der neuen Pixii+ bleibt weitgehend unverändert. Optisch erinnert die Kamera an traditionelle Leica-Modelle. Das Gehäuse wird aus einem Block Aluminium gefertigt. An Bedienelementen bietet die Kamera im Wesentlichen das Zeitenrad, Belichtungskorrektur oben sowie auf der Rückseite ein weiteres Einstellungsrad. Die Blende wird am Objektiv verstellt – ist ja ein M-System. Gut, dass die Pixii+ ein Schulterdisplay oben beibehält – so lassen sich die wenigen steuerbaren Einstellungen schnell ablesen.

Über die Größe des internen Speichers wird bei der Bestellung entschieden – zwischen 16 und 128 GB sind möglich. Ein Speicherkartenslot fehlt der Pixii ganz.

Die Pixii+ kommt mit einer überarbeiteten Software. Neu sind Auto ISO-Funktion, Fokus-Peaking und Lupe-Funktion über die App, Geotagging sowie optimierte JPEG-Vorschau. Die aktualisierte Software steht auch den Nutzern von Pixii zur Verfügung.

Technische Daten

Vollbild an/aus
GERÄT Pixii+ (Model A2572+)
Bildsensor26 Megapixel APS-C BSI-CMOS, 6244 x 4168 Pixel
EmpfindlichkeitISO auto, man: 160 - 12800
DateiformatJPEG, DNG (12, 14, 16 Bit), GPR
Video-
AutofokusMF
Belichtungsmessung -
Belichtungssteuerung -
Monitor -
SucherOptischer Sucher, eff. 0,67x vergrößerung
AusstattungLeica M-Bajonett, Zubehörschuh, 16-128 GB intern, WiFi, Bluetooth, USB Type C
Maße und Gewicht138 x 79 x 33 mm, 460 Gramm
Preis2.700 Euro (16 GB) bis 3.150 Euro (128 GB)

Autor: Wadim Herdt • 14.12.2023

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