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TV-Klangbooster

Yamaha SRT 1500 im Test

Autor: Antonia Wörlein • 16.2.2016 • ca. 1:20 Min

Yamaha SRT 1500
Sounddeck Yamaha SRT 1500
© Yamaha

Pro

  • Surround-Sound
  • Internetradio
  • Streaming-Möglichkeiten
  • Raumtiefe

Contra

  • keine Displayanzeige

Fazit

Video Testurteil: gut (77%) Preis/Leistung: sehr gut

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Auch bei seinem neuesten TV-Klangverbesserer SRT 1500 arbeitet Yamaha wie gewohnt mit dem bewährten Projektionsprinzip. Die Schallwellen der insgesamt acht Beamlautsprecher zuzüglich zweier Subwoofer werden über die Wände zum Zuschauer projiziert und vermitteln auf diese Weise ein grandioses Surround-Erlebnis. Die Hörposition kann dabei sogar über die Fernbedienung oder die zugehörige App ausgewählt und das Projektionsverhalten somit optimiert werden, was auch im Praxistest erstaunlich gut funktioniert. Schüsse sausen uns regelrecht um die Ohren, das Aufheulen des Automotors zischt von links nach rechts. Für Dialogszenen bietet sich der Voice-Modus an, der Stimmen auf natürliche Weise präzisiert. Doch der Soundprojektor klingt nicht nur gut, er bietet auch großen Funfaktor in Sachen Streaming.

Einfach kurz die zugehörige MusicCast App installiert, leitet diese durch die Verbindung mit dem Heimnetzwerk, nach erfolgreicher Verknüpfung leuchtet schließlich das WLAN-Zeichen am Deck dauerhaft auf. Alternativ steht auch ein LAN-Anschluss zur Verfügung. Im Anschluss wird dem Zuschauer ein bemerkenswert großes Repertoire an Musik-Diensten wie Spotify oder Napster angeboten.

Yamaha SRT 1500
Neben dem HDMI Ein- und Ausgang (ARC) und klassischem optischen Eingang für die Zuspieler ist die Rückseite mit einem Sub Out- sowie einem LAN-Anschluss versehen. Für eine optimale Netzverbindung empfiehlt sich die korrekte Justierung der Antenne.
© Yamaha

Das Internetradio funktioniert störungsfrei - hier lassen sich drei Lieblingssender einspeichern. Alternativ kann zwischen Bluetooh und Airplay gewählt werden. Cleveres Feature: Auch wenn über Yamahas Multiroom-System MusicCast nur eigene Produkte miteinander verbunden werden können, lassen sich markenfremde Geräte dagegen via Bluetooth ins System integrieren! Kleiner Wermutstropfen ist die fehlende Displayanzeige.

Zwar informieren aufleuchtende LEDs über die angeschlossene Quelle, doch aus einem wohnzimmerüblichen Abstand zum Deck lässt sich hier leider nichts mehr erkennen. Insgesamt hat Yamaha mit dem SRT 1500 ein Sounddeck auf den Markt gebracht, das neben allerlei Vernetzungsmöglichkeiten vor allem mit erstklassigem Surroundsound aufwartet.