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Soundbar

Yamaha YSP-4300 im Test

Ganze 22 Lautsprecher und 24 Endstufen sorgen beim Soundbeamer Yamaha YSP-4300 für virtuellen Surround-Sound.

Autoren: Stefan Schickedanz und Andreas Frank • 9.1.2013 • ca. 0:50 Min

Yamaha YSP-4300, home entertainment, surround
Yamaha YSP-4300, home entertainment, surround
© Hersteller/Archiv

Das neu gestylte Gehäuse ist relativ tief, um den 22 2,8-cm-Breitband-Lautsprechern, die zum Beamen benötigt werden, samt ihren beiden elegant in die Ecken integrierten 6,5-cm-Tieftönern und der Elektronik ausreichend Volumen zu bieten. Immerhin benötigt das von Yamaha verwendete Prinzip 24 sepa...

Pro

  • spielt sehr ausgewogen, transparent und sauber
  • bietet gleichmäßige Räumlichkeit und tolle Ausstattung

Contra

  • Timing leidet unter DSP-Effekten
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Das neu gestylte Gehäuse ist relativ tief, um den 22 2,8-cm-Breitband-Lautsprechern, die zum Beamen benötigt werden, samt ihren beiden elegant in die Ecken integrierten 6,5-cm-Tieftönern und der Elektronik ausreichend Volumen zu bieten. Immerhin benötigt das von Yamaha verwendete Prinzip 24 separate Endstufen für den Soundriegel.

Nummer 25 sitzt im drahtlosen Bassreflex-Subwoofer, der über einen seitlich angebrachten 16-cm-Treiber verfügt. Auch sonst fährt Yamaha einiges auf: Vier HDMI-Eingänge, ein -Ausgang mit ARC sowie drei Digital- und ein Analog-Eingang erlauben einen flexiblen Systemausbau. 

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Wie bei Yamaha üblich, findet der Benutzer nach dem Setup, das durch sehr gute grafische Oberflächen und eine verbesserte Einmess-Automatik mit Erkennung von Reflexionen vereinfacht wird, eine Reihe von DSP-Effekten vor: je drei Modi für Musik und Cinema plus vier für bestimmte Programm-Genres, dazu noch unzählige Presets für den Beam-Modus.

Yamaha YSP-4300, home entertainment, surround
Der Beamer erweist sich in wichtigen Punkten als vorbildlich. Mehr noch als mit seinem recht ausgewogenen Frequenzgang punktet er mit seinem sehr gleichmäßigen Rundstrahlverhalten und seiner gleichmäßigen Klirr-Verteilung auf niedrigem Niveau. Der Riegel erreicht immerhin 88 dB Maximalpegel, der Subwoofer gar 103 dB.
© Hersteller/Archiv

Die Sound-Effekte sollte man allerdings besser meiden, wenn man auf trockene, schnelle Bässe steht - besonders beim Musikhören. Mit Surround-Kino-Programmen lieferte der Subwoofer überzeugende Spezial-Effekte, ebenso überzeugte die lückenlose Räumlichkeit. Das Hauptargument für den YSP-4300 ist seine saubere, klare Mitten- und Höhenwiedergabe. Für Langzeithörer lohnt sich allein schon deshalb die Investition.