4 OLED-Fernseher im Vergleich
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Aus den immer gleichen OLED-Panels interessante TV-Geräte mit besonderen Features zu machen, das hat auch Panasonic drauf. Der TX-65HZW2004 geht dabei aber konsequent höher und weiter als die Mitbewerber.
Top-Audiosystem an Bord
Dass der Hersteller den Dreh raus hat, sieht man schon beim kleinen OLED-Bruder HZW1004, einem Einstiegsgerät, das wieder einen Schwenksockel besitzt. Im Vorgänger dieses Spitzenmodells gibt es aber einen Luxus, der letztes Jahr eingeführt wurde, uns jetzt aber deutlich besser gefällt: das Audiosystem 360° Soundscape Pro.
Und weil wir bis auf eine Überraschung beim Bild wenig Sensationelles fanden, berichten wir zuerst über den Klang. Panasonic unterstützt ja wie beispielsweise auch LG neben Dolby Vision auch den 3D-Sound von Dolby Atmos.
Meist heißt das nicht mehr, als dass die Tonspuren unverfälscht über den HDMI-ARC Audiorückkanal an einen Verstärker oder Soundbar weitergeleitet werden – oder dass die räumlichen Soundobjekte korrekt decodiert und auf die spärlichen Stereolautsprecher verteilt werden – mit einem großen Rechenaufwand zur Virtualisierung.

Weil jedermann jedoch 3D-Sound mit Deckenlautsprechern assoziiert und diese tatsächlich eine neue Dimension der Schallereignisse eröffnen, war Panasonic der erste Hersteller überhaupt, der einem TV-Gerät Upfiring-Speaker gönnte – mitentwickelt vom Digitalsoundspezialisten Technics.
Dadurch geht scheinbar die Eleganz des ultraflachen OLED-Panels verloren, doch ganz so schlimm ist es nicht. Nur im mittleren Drittel ist der TV tiefer als das Panel.
Sitzposition ist entscheidend
Im Test von Atmos-Quellen und hochgerechneten Inhalten haben wir diesmal genau untersucht, was aus den recht voluminösen Chassis an der Oberkante kommt. Erstaunlicherweise sind es nicht nur überfliegende Hubschrauber oder herunterplätschernde Urwald-Gewitter, sondern auch Dialoganteile, Musik und Atmosphären. Es lag der Schluss nahe, dass Surroundszenarien eher virtuell erzeugt werden, und das erklärt auch unseren „Hörfehler“ vom letzten Jahr.
Man muss genau mittig vor dem TV sitzen, in der vorher festgelegten Sitzhöhe. Dann geht es so richtig los mit kristallklaren, präzise definierten 3D-Sounds. Bewegt man sich aus dem Sweetspot, bricht alles zusammen. Dazu wird bereits bei der Installation des TVs die genaue Position des TVs und Zuhörers erfragt, dann die Klangalgorithmen durch „Space Tune“ darauf abgestimmt.

Sitzt man später richtig, ist es schon überaus faszinierend, wie präzise einzelne Sounds geortet werden können, und wie breit und hoch sich Szenarien öffnen. Wer partout kein 3D-Boxensetup installieren oder eine fette Soundbar unterlegen darf, bekommt hier phänomenale Klangwelten geboten.
Als „Dank“ bekommt der Partner, der keine 9.1.4 Boxen im Wohnzimmer duldet, dann auch vom 3D-Sound kaum etwas mit, wenn er auf dem Sofa seitlich sitzt. Klanglich kommt das Panasonic-System eher schlank daher.
Vor allem Dialoge aus dem Center wirken blutarm, dafür ist der Bass absolut trocken, wenn auch nicht übertief. Spritziges hingegen erscheint schnell und klar reproduziert, die Dynamik bleibt im Rahmen.
Bildqualität im Labortest
Wir konnten so viel über den Sound des TX-65HZW2004 berichten, weil Bildqualität, Ausstattung und Bedienung identisch zum 1004er sind. Natürlich setzt Panasonic auch hier den besten Bildprozessor namens „HCX Pro Intelligent“ ein, der mehr durch seine saubere Kalibrierbarkeit besticht denn durch die Manipulation ursprünglich miesen Quellmaterials.
Eins fällt jedoch auf: Panasonic macht ab Werk das beste Bild. Unser Labor testet den Empfang von „Das Erste HD“ zuerst im Werksmodus bevor wir HDMI kalibrieren. Und hier erscheint alles farbenfroh ohne Überschärfungen, vor allem aber selbst feinste Gesichtsdetails bestens aufgelöst.
Hier retouchieren die meisten Mitbewerber bereits deutlich zu viel. Nicht außer Acht lassen können wir das „Master HDR OLED Professional Edition Panel“. Panasonic sagt, die Displays seien selektiert, und fährt sie bis fast 1000 Nits Maximalhelligkeit hoch.
Das ist gut die Hälfte brillanter als üblich – und das sogar in kalibrierter Farbgebung. Gut – dies ist nur für HDR vorgesehen und betrifft kleinflächige Spitzlichter. Jedenfalls bringt Panasonic so, ohne Angst vor Einbrennen, deutlich mehr Plastizität in die besten HDR-Filme.
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Insgesamt heller wird das Bild dadurch (glücklicherweise) nicht, die Vorgaben der Filmemacher werden jedoch in absoluter Referenzqualität umgesetzt. Mit Filmmaker-Mode und DolbyVision IQ setzt man noch eins drauf.
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