Um Watchever ist es ruhiger geworden. Vorbei ist die Zeit der großen Werbekampagnen mit Familie Schweiger, auch eine angekündigte Serien-Eigenproduktion verlief im Sande. Geblieben ist eine funktional gut aufgebaute Abo-Videothek mit interessanten Inhalten – Kostenpunkt: 8,99 Euro i...
Um Watchever ist es ruhiger geworden. Vorbei ist die Zeit der großen Werbekampagnen mit Familie Schweiger, auch eine angekündigte Serien-Eigenproduktion verlief im Sande. Geblieben ist eine funktional gut aufgebaute Abo-Videothek mit interessanten Inhalten – Kostenpunkt: 8,99 Euro im Monat. Watchever gehört dem französischen Vivendi-Konzern, und so sind hier auch viele Inhalte aus von Konzernschwestern wie Studio Canal (Arthaus) oder Universal Music zu finden. Letzteres verschafft der Videoflatrate einige exklusive Musikfilm- und Live-Leckerbissen aus den letzten drei bis vier Jahrzehnten.
Hinweis: In der Zwischenzeit hat Watchever einen Relaunch hingelegt. Lesen Sie hierzu unseren Artikel “Watchever: Neuerungen im Praxis-Test”.

In der Abdeckung des Film-Testwarenkorbes hat Watchever aber gegenüber 2014 stark abgebaut. Auch das Serienangebot hat sich zum letzten Test um einige Prozentpunkte verringert. An der gewohnt intuitiven Bedienung hat sich dagegen nichts geändert. Ausländische Filme und Serien bringen auch weiterhin stets die Original-Sprachfassung mit. Auf Tablets lassen sich fünf Filme oder bis zu 25 Serienepisoden herunterladen, die dann 30 Tage lang offline zur Verfügung stehen.
Watchever streamt Filme und Serien fast durchwegs in HD-Auflösung – nach eigener Aussage bis 1080p. Allerdings wird mit einer recht geringen Datenrate gestreamt, sodass HD-Filme vor allem auf großen Smart-TVs zu viele Artefakte zeigen. Damit büßt Watchever im Vergleich zur Konkurrenz wertvolle Punkte ein.