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Internet Sicherheit

Browser-Sicherheitstest: Google Chrome

Mehr zum Thema: Google Microsoft

Autor: Jan Kaden • 16.7.2019 • ca. 0:50 Min

Chromes Stärke ist die makellose Bilanz, was Sicherheitslücken angeht. Das Programm erhält alle zwei bis drei Wochen Updates und erweist sich bei der Zahl der Schwachstellen und bei Hacking-Wettbewerben als äußerst robust. Der Browser hat Funktionen zum Blockieren von JavaScript auf Site-Basis ...

Chromes Stärke ist die makellose Bilanz, was Sicherheitslücken angeht. Das Programm erhält alle zwei bis drei Wochen Updates und erweist sich bei der Zahl der Schwachstellen und bei Hacking-Wettbewerben als äußerst robust. Der Browser hat Funktionen zum Blockieren von JavaScript auf Site-Basis bereits an Bord. 

Daneben gibt es nützliche Erweiterungen wie ScriptSafe zum gezielten Blockieren von Scripten, sowie AdBlock Plus oder uBlock Origin. Sieht man sich den Privatsphäre-Aspekt an, steht der Browser schon nicht mehr so gut da. Drittanbieter-Cookies sind in der Standardkonfiguration erlaubt, ebenso wie eine ganze Reihe von Tracking-Funktionen durch Google selbst. 

Google Chrome vs. Firefox, Opera & Edge: Chrome Screenshot
Chrome kann auch Werbung blocken, allerdings nur unter bestimmten Bedingungen.
© Screenshot & Montage: PCgo

Immerhin verspricht Google einen Werbeblocker, der aber nur bei „unseriöser“ Werbung zum Einsatz kommt. Ärgerlich: Hyperlink-Auditing war in älteren Versionen des Browsers sogar abschaltbar. Diese Funktion ist aber aus der aktuellen Chrome-Software verschwunden. 

Hyperlink-Auditing ist ein Mechanismus, bei dem der Benutzer nicht nur die Website aufruft, deren Link er angeklickt hat. Parallel zur gewählten Website wird der Benutzerklick noch an eine andere Site weitergeleitet, zum Beispiel zu einer Werbefirma.

Tipp: Google Chrome Download

Fazit

Null Blöße gibt sich der Browser bei Sicherheitslücken, wohl aber beim Werbeblocken.

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