10 Weitwinkelkameras
In der Praxis bringt eine kurze Anfangsbrennweite meist mehr als ein langes Tele. Wer etwa in Räumen eine Gruppe fotografiert oder auch noch die Spitze eines Gebäudes auf seinem Foto haben will, kommt mit der üblichen Anfangsbrennweite 35 mm häufig nicht hin. Die Zoombereiche aller zehn hier aus...
In der Praxis bringt eine kurze Anfangsbrennweite meist mehr als ein langes Tele. Wer etwa in Räumen eine Gruppe fotografiert oder auch noch die Spitze eines Gebäudes auf seinem Foto haben will, kommt mit der üblichen Anfangsbrennweite 35 mm häufig nicht hin. Die Zoombereiche aller zehn hier ausgewählten Modelle beginnen deswegen bei mindestens 28 mm. Ein weiterer Aspekt ist der dynamischere Bildeindruck, den Weitwinkel bei kurzen Distanzen ermöglichen. Insbesondere Panasonic und Ricoh bemühen sich mit zahlreichen Modellen um Weitwinkel-Fotografen, die statt mehr Tele lieber mehr Weitblick genießen möchten. Doch mit der Sony R1 und der Canon Ixus 850 IS sind auch weitere Konkurrenten dabei.
Die Sony R1 holt sich denn auch gleich den Kauftipp für Bildqualität ab - nicht nur in dieser Klasse - diese Kamera macht gerade auch bei höherer Empfindlichkeit hervorragende Bilder. Die Ricoh GR ist die erklärte Spezialistin für Weitwinkelfotografie, da man der Festbrennweite noch einen Superweitwinkel-Vorsatz überstülpen kann, zudem ist sie hochwertig verarbeitet - und vor allem richtig schnell beim Auslösen. Die Panasonic LX2 erhält als echte 16:9-Breitbild Kamera einen Kauftipp. Gerade zum Weitwinkel passt das Breitbild perfekt. Den Kauftipp Preis/Leistung räumt ebenfalls Panasonic ab - mit der FX07 für 330 Euro.