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Testbericht

Teil 6: Virenscanner: Digitale Wurmkur

Autor: Redaktion pcmagazin • 1.12.2003 • ca. 0:45 Min

Die Virenspezialisten von Kaspersky Lab haben einen legendären Ruf, die Suchmaschine versieht in Lizenz unter anderem in Scannern von GData und F-Secure ihren Dienst. Die Programmoberfläche des Kaspersky-Tools ist modular aufgebaut. Das Control Centre ist auf den ersten Blick verwirrend. Um zum ...

Die Virenspezialisten von Kaspersky Lab haben einen legendären Ruf, die Suchmaschine versieht in Lizenz unter anderem in Scannern von GData und F-Secure ihren Dienst. Die Programmoberfläche des Kaspersky-Tools ist modular aufgebaut. Das Control Centre ist auf den ersten Blick verwirrend.

Um zum Beispiel die Optionen für den Wächter zu ändern, muss man das Modul markieren und ein kleines Icon anklicken. Nach den Änderungen muss das Modul neu gestartet werden. Die Optionen für den Scanner stecken dagegen im Hauptprogramm. Dafür gibt es praktisch kein Detail, das der Anwender nicht einstellen könnte. Die Voreinstellungen sind praxistauglich. Die Virensuchleistung ist sehr gut, es reicht aber nicht zur Spitze. Dafür ist vor allem der Aussetzer bei Dialern verantwortlich. Der Virenwächter arbeitet zuverlässig, prüft aber eingelegte Disketten beim Anklicken nicht auf Viren. Das Entfernen von Makroviren klappt gut, lediglich die infizierte Excel-Tabelle in einer PowerPoint- Datei kann Kaspersky Anti-Virus nicht reinigen. Die Version Personal Pro enthält zusätzlich ein Prüfsummenmodul. Das speichert eine Prüfsumme aller gecheckten Dateien in einer Datenbank, so dass später eine Virensuche schneller ablaufen kann.

Virenscanner: Digitale Wurmkur
Kaspersky Anti-Virus Pers. 4.5
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