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Testbericht

Teil 2: Virenscanner: Digitale Wurmkur

Autor: Redaktion pcmagazin • 1.12.2003 • ca. 0:45 Min

Das Programm bringt in allen Teilbereichen eine solide Leistung ohne Totalausfälle. Trotzdem gibt es Kleinigkeiten zu bemängeln. Die Oberfläche des Panda-Tools ist auf den ersten Blick übersichtlich, die Optionen verteilen sich aber über mehrere Dialgboxen. Die Grundeinstellungen sind weitgehen...

Das Programm bringt in allen Teilbereichen eine solide Leistung ohne Totalausfälle. Trotzdem gibt es Kleinigkeiten zu bemängeln. Die Oberfläche des Panda-Tools ist auf den ersten Blick übersichtlich, die Optionen verteilen sich aber über mehrere Dialgboxen. Die Grundeinstellungen sind weitgehend praxisgerecht.

Die Backupfunktion vor der Säuberung infizierter Dateien ist allerdings deaktiviert. Der E-Mail-Filter lässt sich vielfältig konfigurieren. Standardmäßig durchsucht er nur bestimmte Dateitypen und keine Archive. Außerdem blockiert er als gefährlich eingestufte Anhänge (falscher MIME-Typ, doppelte Dateierweiterungen, EXE-Dateien etc.). Dafür ist die heuristische Suche nach der Installation abgeschaltet. Die Virensuchleistung kann nicht ganz mit den anderen Tools mithalten. Die Suppe versalzt Panda vor allem die Schwäche bei VBScript-Viren. Auch Dialer verschmäht der Scanner. Panda durchsucht beim ersten Start von Outlook auf Wunsch alle bereits vorhandenen E-Mails nach Viren. Die E-Mail-Prüfung kommt ganz ohne Konfiguration aus, da sie den TCP/IP-Verkehr überwacht. Bei Outlook und Pegasus Mail klappt das einwandfrei, bei T-Online-Mail unterdrückt der Virenwächter die gesamte infizierte E-Mail. Dafür erfasst der Wächter bei Outlook auch IMAP-Verbindungen.

Virenscanner: Digitale Wurmkur
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