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Testbericht

GRUNDIG VISION 9 32-9970

Autoren: Redaktion pcmagazin und Markus Wölfel • 8.1.2010 • ca. 0:55 Min

Der Aufnehmer...

Der Aufnehmer

Der neueste Wurf aus Franken glänzt mit einem Alleinstellungsmerkmal: der Recording-Funktion. Ein in die USB-Buchse eingesteckter Stick oder eine Festplatte verwandelt den Vision 9 in einen Videorekorder: mit Timerliste, Programmierung über den EPG sowie zeitversetztem Fernsehen.

Test TV & Beamer: Fernseher 01/10
GRUNDIG VISION 9 32-9970
© Markus Wölfel

Da der Full-HD-Fernseher ebenfalls über einen HD-tauglichen Tuner verfügt, beherrscht er das Kunststück sowohl in SD als auch in HD. Im Test formatierte er einen acht Gigabyte großen USB-Stick so, dass er 209 Minuten in SD-Qualität und 59 Minuten HD-Signale darauf speichern kann.

Darüber hinaus spielt er via USB auch Fotos, Bilder und viele verschiedene Video-Formate ab. Allerdings funktioniert die Formatumschaltung bei der Wiedergabe von Multimedia-Dateien nicht, so dass manche Dateien mitunter gestaucht angezeigt werden. Eine pfiffige Funktion verbirgt sich hinter den Multimedia-Formaten: Der Fernseher kann nämlich auch Texte anzeigen.

Die Bedienung mit der kryptisch beschrifteten Fernbedienung gelingt nicht immer. Die Taste zur Formatumschaltung ist beispielsweise gar nicht beschriftet.

Test TV & Beamer: Fernseher 01/10

Für die Preisklasse ganz gut gelungen sind die Lautsprecher. Auch im Bild machte der Vision 9 eine gute Figur. Bewegten Motiven gewöhnte sein Bildverbesserer MEMC (Motion Estimation/Motion Compensation) das Ruckeln fast ganz ab, ohne Artefakte einzustreuen.Mit HD-Motiven von Blu-ray hatte der Grundig-Fernseher kaum Schwierigkeiten. Mit einer guten Schärfe und einer akzeptablen Farbdarstellung erzielte er ein tolles Ergebnis.