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Testbericht

Messlabor und Fazit

Autoren: Redaktion pcmagazin und Markus Wölfel • 8.1.2010 • ca. 1:25 Min

Aus dem Messlabor Der Grundig gilt im Test mit nur 1,5 Watt im Standby-Betrieb schon als Stromfresser. Der Leistungshunger hat freilich einen Grund: seine Aufnahmebereitschaft. Im laufenden Betrieb liegen Philips, Samsung und Spitzenreiter Loewe bei den dynamischen Messungen nach IEC/ISO 62067 deu...

Aus dem Messlabor

Der Grundig gilt im Test mit nur 1,5 Watt im Standby-Betrieb schon als Stromfresser. Der Leistungshunger hat freilich einen Grund: seine Aufnahmebereitschaft. Im laufenden Betrieb liegen Philips, Samsung und Spitzenreiter Loewe bei den dynamischen Messungen nach IEC/ISO 62067 deutlich höher als der Rest der Truppe.

Besonders auffällig ist der sehr gute Schwarzwert des Panasonic TXL32V10E, der mit 0,04 auf dem Niveau des einzigen Kanten-LED-Gerätes liegt. Sogar im Kontrast kann er ihm mit über 5000:1 Paroli bieten.

Test TV & Beamer: Fernseher 01/10

Stärken und Schwächen

Bildqualität

Die Bildqualität hängt nicht zwingend vom Preis ab. Auch günstige Geräte wie etwa der LG 32LH3000 schafften schon die 300er-Grenze. Die beste Bildqualität erzielt der Samsung wegen seines hohen Kontrasts.

Klangqualität

Der gute Ton wird bei den Fernsehern oft vernachlässigt. Philips brilliert hier mit zwei Mini-Subwoofern.

Ausstattung

Sony bringt das stimmigste Tuner-Konzept mit. Philips sticht mit Ambilight, vielen Anschlüssen und praktischen Internet-Funktionen.

Bedienung

Ausreißer gibt es hier kaum. Lediglich Orion mangelt es an Einstellmöglichkeiten.

Verarbeitung

Hier ist Loewe der Platzhirsch. Alle Teile sind detailverliebt konzipiert. Sogar die Anschlussfelder haben Abdeckungen, damit das Kabelgewirr verschwinden kann.

Standpunkt

Die Talentscouts von Video-HomeVision sind fündig geworden und haben für jede Liga den passenden Kandidaten gefunden. Und es ist tatsächlich genauso wie im Fußball: Ein Top-Spieler, der zehn Millionen Euro Ablöse kostet, schießt nicht automatisch doppelt so viele Tore wie einer, der nur mit schlappen fünf Millionen zu Buche schlägt.

Der Sony beispielsweise kostet doppelt so viel wie der Orion, hat allerdings im Test nicht seine Punktzahl verdoppelt. Kein Wunder, denn auch der Orion schreibt ordentliches Fernsehbild auf den Schirm, wenngleich es auch qualitativ nicht so hochwertig ist. Je höher die Ansprüche, desto tiefer muss der Kunde in die Tasche greifen. Und ein Supertalent zum Schnäppchenpreis war auch nicht auszumachen. Immerhin gab es im Mittelfeld reichlich Action, da der Panasonic TX-L32V10E und der Philips 32 PFL 9604 die meisten Punkte einheimsten.