Testbericht
Samsung WB2000
Die WB2000 konkurriert in diesem Testfeld direkt mit der Panasonic FX700.
- Samsung WB2000
- Datenblatt

Wie die hat sie ein 5-fach-Zoom mit 24 bis 120 mm KB-äquivalent und einen 1/2,3-Zoll-CMOS, nimmt Bilderserien mit bis zu 10 B/s bei voller Auflösung, Full-HD-Videos (H.264) und gleichzeitig Standbilder auf. Sie bietet einen ähnlichen, großen Funktionsumfang inklusive manuellen Modi und Blitzlichtkorrektur. Zusätzlich unterstützt sie das RAW-Format und hat einen manuellen Fokus mit Lupenansicht und einen Schwenkpanorama-Modus.
Dafür setzt Samsung statt auf Touchscreen auf klassische Bedienelemente wie die Vierrichtungswippe, Drehräder und Schnellzugriffe u. a. für ISO-Wert, Blitz und Makromodus - ein bewährtes Konzept. Zudem löst das AMOLED-Display höher auf (306 667 RGB-Pixel) und liefert eine etwas klarere Vorschau. Zwei rote Zeiger sollen Akkuladestand und Rest-Speicherplatz angeben. Der Autofokus agiert schnell, er leistete sich im Lowlight-Test jedoch drei Fehler.

Die WB2000 findet vor allem bei geringer Empfindlichkeit einen soliden Kompromiss zwischen hoher Auflösung, geringem Texturverlust und moderatem Rauschen. Der Objektkontrast sinkt von 8 Blenden bei ISO 100 auf schwache 6,3 Blenden bei ISO 400.
Fazit: Die WB2000 liegt in diesem Test ganz vorn, nicht zuletzt wegen des guten Displays und der besten Bildqualität bei geringer Empfindlichkeit. Trotz der Schwächen bei ISO 400 vergeben wir daher den Kauftipp Weitwinkel.
Samsung WB2000
Samsung WB2000 | |
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Hersteller | Samsung |
Preis | 230.00 € |
Wertung | 61.5 Punkte |
Testverfahren | 1.5 |