Zum Inhalt springen
Der Guide für ein smartes Leben.
Testbericht

Panasonic Lumix DMC-FZ28

Mehr zum Thema: Panasonic

Eine solide 18-fach-Megazoomkamera mit großzügiger Ausstattung und echtem Bedienkomfort - das rechtfertigt den gehobenen Preis von 420 Euro - die Panasonic Lumix DMC-FZ28 verdient den Kauftipp Megazoom.

Autoren: Redaktion pcmagazin und Annette Kniffler • 12.10.2008 • ca. 1:20 Min

Panasonic Lumix DMC-FZ28 Seite
Panasonic Lumix DMC-FZ28 Seite
© Archiv
Inhalt
  1. Panasonic Lumix DMC-FZ28
  2. Datenblatt

Als 18-fach-Zoomkamera erschließt die silberne Lumix DMC-FZ28 einen großen Brennweitenbereich, vom 27 mm Weitwinkel bis zum 486 mm Tele. Um Verwacklungsunschärfe zu vermeiden, enthält das Leica-Objektiv bewegliche Linsenelemente, die ungewollte Bewegungen ausgleichen sollen. Wie so manche ihrer ...

Als 18-fach-Zoomkamera erschließt die silberne Lumix DMC-FZ28 einen großen Brennweitenbereich, vom 27 mm Weitwinkel bis zum 486 mm Tele. Um Verwacklungsunschärfe zu vermeiden, enthält das Leica-Objektiv bewegliche Linsenelemente, die ungewollte Bewegungen ausgleichen sollen. Wie so manche ihrer Megazoom-Kollegen kann die FZ28 einen breit gefächerten Funktionsumfang vorweisen: Sie bietet beispielsweise neben der Voll-, der Programm-, Blenden- und Zeitautomatik einen manuellen Modus, der Langzeitbelichtungen bis 60 s ermöglicht. Der Fotograf kann bis zu vier unterschiedliche Aufnahmeeinstellungen als benutzerdefinierte Profile speichern und diese über ein Wahlrad direkt abrufen. Das Licht des integrierten Blitzes (Leitzahl 6) lässt sich um 2 Blenden korrigieren, die Schärfe wahlweise manuell einstellen. Außerdem nimmt sie HD-Filme mit 1280 x 720 Pixeln auf.

Panasonic Lumix DMC-FZ28 Rückseite
Die 18fach-Megazoomkamera von Panasonic überzeugt durch ihre üppige Ausstattung und echten Bedienkomfort. Die Bildqualität kommt allerdings nicht an die der Panasonic LX3 heran.
© Archiv

Auch das Bedienkonzept bekommt Spitzennoten: Die rauscharme 2,7 Zoll große Vorschau entspricht selbst bei schlechten Lichtverhältnissen exakt dem Foto. Gegebenenfalls kann man auf den guten LCD-Sucher umsteigen. Das Zoomen funktioniert schnell, leise und in 54 vergleichsweise feinen Stufen. Wichtige Einstellungen wie die Belichtungskorrektur oder der manuelle Fokus lassen sich direkt über dafür vorgesehene Tasten vornehmen. Und alle wesentlichen Bedienelemente liegen in erreichbarer Nähe zum rechten Daumen, weshalb man gegebenenfalls beim Fotografieren auf die linke Hand verzichten kann.

Bildqualität: Die FZ28 rauscht mit 1,3 (ISO 100) beziehungsweise 2,9 VN (ISO 400) relativ schwach - beides bleibt deutlich unter dem übergreifenden Durchschnitt. Sie stellt bei geringer Empfindlichkeit 895 bis 1155 LP/BH dar und spielt mit der Casio Z200 in dieser Disziplin in einer Liga. Bei höherer Empfindlichkeit kann die FZ28 den Wert aber etwas konstanter halten. Das Ergebnis des OECF-Charts spricht zwar für einen leichten Grünstich in den Lichtern. Die Testbilder wirken aber farblich neutral . Die Weitwinkelverzeichnung beträgt nur 0,4 Prozent. Und die Auslöseverzögerung von etwa einer halben Sekunde geht ebenfalls in Ordnung.

AuflösungsdiagrammPanasonic Lumix DMC-FZ28
© Archiv

Panasonic Lumix DMC-FZ28

Vollbild an/aus
Panasonic Lumix DMC-FZ28
Panasonic Lumix DMC-FZ28
HerstellerPanasonic
Preis270.00 €
Wertung68.5 Punkte
Testverfahren1.4
Mehr zum Thema: Panasonic