Testbericht
Panasonic Lumix DMC-FP8
Obwohl das Objektiv der Panasonic FP8 (290 Euro) beim Zoomen nicht wie üblich ausfährt, sondern im 23 mm schlanken Aluminiumgehäuse versenkt bleibt, deckt es einen Brennweitenbereich von 28 bis 128 mm Tele ab, wirkt mit beweglichen Linsengruppen Verwacklungsunschärfe entgegen und liefert dabei eine überdurchschnittliche Bildqualität (siehe unten).
- Panasonic Lumix DMC-FP8
- Datenblatt

Obwohl das Objektiv der Panasonic FP8 (290 Euro) beim Zoomen nicht wie üblich ausfährt, sondern im 23 mm schlanken Aluminiumgehäuse versenkt bleibt, deckt es einen Brennweitenbereich von 28 bis 128 mm Tele ab, wirkt mit beweglichen Linsengruppen Verwacklungsunschärfe entgegen und liefert dabei eine überdurchschnittliche Bildqualität (siehe unten). Zum Konzept gehören eine weiterentwickelte Kameraautomatik, wenige Einstelloptionen und HD-Video.
Die blau leuchtenden Tasten wirken apart und lassen sich auch im Dunkeln gut erkennen. Im Gegensatz zur Canon SX20 IS reagiert die FP8 auf Eingaben sehr schnell. Das Menü ist dank einer großen, kontrastreichen Schrift gut lesbar. Das 2,7-Zoll-Display punktet mit einer scharfen, rauscharmen Vorschau. Allerdings täuscht sie bei schwachem Umgebungslicht ein zu dunkles Bild vor. Das Zoom funktioniert nahezu lautlos, aber langsam, der Autofokus recht flott und treffsicher.
Bildqualität: Die FP8 geht mit der besten Wertung für Bildqualität aus diesem Test hervor, sowohl bei geringer Empfindlichkeit als auch bei ISO 400. Panasonic findet einen guten Kompromiss zwischen hoher Auflösung, schwachem Rauschen und ordentlicher Detaildarstellung. Abbildungsfehler wie Verzeichnung, Randabschattung und chromatische Aberration bleiben im Rahmen.
Fazit: Die Panasonic Lumix DMC-FP8 erreicht trotz schickem Gehäuse mit innenliegendem Objektiv die beste Bildqualität im Test. Kauftipp Lifestyle!

Panasonic Lumix DMC-FP8
Panasonic Lumix DMC-FP8 | |
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Hersteller | Panasonic |
Preis | 250.00 € |
Wertung | 64.0 Punkte |
Testverfahren | 1.5 |