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Testbericht

Olympus FE-250

Die Technik des Einsteigermodells ist ok, Allerdings ist der Preis von 270 Euro im Vergleich zu hoch. Zudem sind die Einstellmöglichkeiten sehr eingeschränkt und es lässt sich nicht mal der Weißabgleich beeinflussen.

Autoren: Redaktion pcmagazin und Martin Biebel • 25.12.2007 • ca. 1:00 Min

Olympus FE-250 Seitenansicht
Olympus FE-250 Seitenansicht
© Archiv
Inhalt
  1. Olympus FE-250
  2. Datenblatt

Die extrem schmale Hemdtaschen-Kamera setzt streng auf einfache Bedienung  und erlaubt darum kaum Eingriffe in die Kameraeinstellungen. Stattdessen stellt sie dem Fotografen zehn Modi zur Verfügung. In der Automatik gewährt sie lediglich Einfluss auf die Empfindlichkeit und die Belichtungskor...

Die extrem schmale Hemdtaschen-Kamera setzt streng auf einfache Bedienung  und erlaubt darum kaum Eingriffe in die Kameraeinstellungen. Stattdessen stellt sie dem Fotografen zehn Modi zur Verfügung. In der Automatik gewährt sie lediglich Einfluss auf die Empfindlichkeit und die Belichtungskorrektur. Irritierend: Ist eine ISO-Zahl manuell gewählt, kann der Aufnahmemodus im Menü nicht verändert werden. Serienbilder nimmt die Olympus nur mit einer automatischen Empfindlichkeit auf. Die Rückseite der 22 Millimeter schmalen FE-250 zieren ein kaum rauschender 2,5-Zoll-Monitor mit guten 230 000 Pixeln und eine große Vierrichtungswippe. Mit Hilfe der kleinen Moditasten über dem Display wechselt der Fotograf schnell zwischen Aufnahme und Wiedergabe. Die Kleine ist griffig, allerdings verdeckt der haltende Finger schnell den Blitz. Kleine Daumen finden Platz zwischen der Wippe und dem Moduswahlrad. Neben der Filmfunktion liegt auch die Guide-Funktion, die Lösungen für bestimmte Aufnahmesituationen anbietet und bei Wahl direkt einstellt. Damit geht Olympus einen anderen Weg als die Konkurrenz: Frage die Kamera, sie macht dann Vorschläge, welcher Modus das beste Ergebnis bringen könnte.

Olympus FE-250 Display
Lästigerweise verweigert das Menü der FE-250 die Änderung der Aufnahmeart, sobald die Empfindlichkeit auf ISO 100 eingestellt ist.
© Archiv

Trotz der geringen manuellen Möglichkeiten schneidet die Olympus technisch gut ab. Bei ISO 100 rauscht die Kamera nur sehr wenig mit einem VN von 1,7. Wie bei Kompakten üblich tritt das Rauschen bei ISO 400 aber stärker auf. Nur 1,6 Sekunden nach dem Einschalten ist die FE-250 Aufnahmebereit und braucht dann 0,45 Sekunden bevor sie auslöst.

Auflösungsdiagramm Olympus FE-250
© Archiv

Olympus FE-250

Vollbild an/aus
Olympus FE-250
Olympus FE-250
HerstellerOlympus
Preis250.00 €
Wertung51.5 Punkte
Testverfahren1.4