Olympus µ-Digital 1000
10 Megapixel im haifischflossenartig geformten Minigehäuse - das fällt auf. Bei schlechten Lichtverhältnissen rauscht allerdings der 2,5-Zoll-Monitor der µ-Digital 1000, was die Bildkontrolle erschwert. Und an den mit 0,3 B/s (bei Vollauflösung) langsamen Serienbildmodus kommt der Fotograf nur schwer heran.

Das Zoom durchläuft zwar zügig aber geräuschvoll den Brennweitenbereich von 35-105 mm. Gut: Olympus hat einige Menüpunkte wie die Empfindlichkeit und die Belichtungskorrektur ausgelagert und auf Schnellzugriffstasten gelegt. Die Kamera ist spritzwassergeschützt, macht also auch am Strand oder b...
Das Zoom durchläuft zwar zügig aber geräuschvoll den Brennweitenbereich von 35-105 mm. Gut: Olympus hat einige Menüpunkte wie die Empfindlichkeit und die Belichtungskorrektur ausgelagert und auf Schnellzugriffstasten gelegt. Die Kamera ist spritzwassergeschützt, macht also auch am Strand oder beim Segeltörn eine gute Figur - und gute Bilder. Die Empfindlichkeit reicht von ISO 64-6400, die Auflösung reduziert sich ab einer Empfindlichkeit von ISO 3200 automatisch auf 3 Megapixel. Auf die hohen Empfindlichkeiten sollte ohnehin verzichtet werden, da das Bildrauschen schnell deutlich steigt. Es verstärkt sich auf sichtbare VN 6,1 bei ISO 400 obwohl es bei ISO 100 mit VN 1,8 gering ist. Die Auflösung ist hoch, verliert zwar zu den Ecken rund 300 Linienpaare, bleibt aber immer über 1000 LP/BH. Trotz der zu hohen Auslöseverzögerung von 0,93 Sekunden: Kauftipp Spritzwasserschutz.
